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Skysport T4YF 2,4 GHz
9. INBETRIEBNAHME DES SENDERS
9.1 Steuerknüppeloperationen
Den beiden Steuerknüppeln sind jeweils zwei Funktionen zuge-
ordnet.
Querruderbetätigung (Kan. 1)
Wenn der Querruderknüppel nach rechts bewegt wird, muss
sich die Ruderklappe an der rechten Tragfläche nach oben und
der linken Fläche nach unten bewegen. Entsprechend muss bei
einer Knüppelbewegung nach links, das linke Querruder nach
oben und das rechte nach unten ausschlagen. Die Ausschlags-
richtung kann durch die Funktion „Servolaufrichtung“ angepasst
werden (siehe Kap. 10).
Wenn der Querruderknüppel aus der Neutralposition bewegt
und in dieser Position gehalten wird, rollt ein Flugmodell in der
Ausschlagsrichtung um die Längsachse. Die Rollgeschwindig-
keit hängt dabei unter anderem von der Größe des Knüppelaus-
schlags ab.
Die Abbildung zeigt diese Zustände mit einer Blickrichtung von
hinten auf das Modell.
Höhenruderbetätigung (Kan. 2)
Eine Betätigung des Höhenruders bewirkt eine Drehbewegung
des Modells um die Querachse des Flugmodells. Wenn der Hö-
henruderknüppel nach vorn bewegt wird (drücken), muss sich
das Ruder nach unten bewegen. Entsprechend muss bei einer
Knüppelbewegung nach hinten (ziehen), das Höhenruder nach
oben ausschlagen. Die Ausschlagsrichtung kann durch die
Funktion Servolaufrichtung angepasst werden.
Wenn der Höhenruderknüppel aus der Neutralposition bewegt
und in dieser Position gehalten wird, fliegt das Modell einen
Looping. Richtung und Größe des Loopings hängen dabei unter
anderem von der Richtung und der Größe des Knüppelausschla-
ges ab.
Die Abbildung zeigt diese Zustände mit einer Blickrichtung von
hinten auf das Modell.
Vergaserbetätigung (Kan. 3)
Eine Betätigung des Gassteuerknüppels bewirkt ein Öffnen
oder Schließen des Vergasers bei einem Flugmodell mit Ver-
brennungsmotor. Wenn der Steuerknüppel Richtung Vollgas be-
wegt wird, muss sich der Vergaser weiter öffnen, entsprechend
Richtung Leerlauf, der Vergaser weiter geschlossen werden. Die
Ausschlagsrichtung kann softwaregesteuert durch die Funktion
Servolaufrichtung angepasst werden.
Bei der Anlenkung des Vergasers ist unbedingt darauf zu achten,
dass der Servoweg nicht mechanisch begrenzt wird. Sowohl bei
Vollgas, als auch im Leerlauf muss der Servoendausschlag ein-
schließlich Trimmung erreicht werden können. Optimal ist, dass
der Vergaser voll geöffnet ist, wenn der Knüppel ganz nach vorn
gedrückt wurde und die Trimmug dabei in der Mitte steht. Genau
so wichtig ist, dass der Motor sicher im Leerlauf läuft, wenn der
Knüppel ganz nach hinten bewegt wurde. Durch eine Betätigung
der Trimmung kann der Motor dann ganz abgeschaltet werden.
Die Abbildung zeigt diese Funktion.
Seitenruderbetätigung (Kan. 4)
Wenn der Seitenruderknüppel nach rechts bewegt wird, muss
sich das Seitenruder nach rechts bewegen. Entsprechend muss
bei einer Knüppelbewegung nach links, das Ruder nach links
ausschlagen. Die Ausschlagsrichtung kann durch die Funktion
Servolaufrichtung angepasst werden.
Das Seitenruder wirkt bei “Schräglage” des Modells auch als Hö-
henruder, wodurch das Modell in eine Steilkurve fliegt. Dieser
kritische Flugzustand muss durch gleichzeitiges, leichtes “Zie-
hen” am Höhenruder ausgeglichen werden. Gegebenenfalls zu-
sätzlich durch Gegensteuern mit Seitenruder das Modell in eine
stabile Fluglage bringen.
Die Abbildung zeigt eine Seitenruderbetätigung mit einer Blick-
richtung von hinten auf das Modell.
10. SERVOLAUFRICHTUNG (REVERSE)
Mit dieser Funktion lässt sich die Servo-Drehrichtung aller Ser-
vos elektronisch umpolen. Dadurch muss bei der Montage der
Servos im Modell keine Rücksicht auf die Drehrichtung genom-
men werden. Sie können die Servos so im Modell einsetzen,
dass sich eine direkte Gestängeführung ergibt und nachträglich
die Laufrichtung elektronisch wählen.
Auf der Frontseite des Senders sind
im unteren Bereich 4 Schiebeschal-
ter angebracht, an denen die Lauf-
richtung für alle Servos eingestellt
werden kann. Im nebenstehenden
Bild sind alle Schalter auf die normale Servolaufrichtung ein-
gestellt (NOR). Ein nach oben umgeschalteter Schiebeschalter
(REV) bewirkt eine Drehrichtungsänderung des entsprechenden
Servos.
Die Betätigung eines Schalters sollte vorsichtig mit einem kleinen
Schraubendreher erfolgen.
11. LEHRER-SCHÜLER BETRIEB
Zum Erlernen des Steuerns von Modellen besteht die Möglich-
keit des Lehrer-Schüler Betriebs. Das heißt, der Lehrer steuert
das Modell während der Start- und Landephase und kann durch
eine Betätigung des Lehrer-Schüler Tasters die Steuerung an
den Schüler übergeben, wenn das Modell in sicherer Position ist.
Sofern sich eine kritische Fluglage oder Situation ergibt, lässt der
Lehrer den L/S-Taster los und übernimmt wieder die Steuerung
des Modells. Mit dieser Methode kann das Steuern sehr einfach
schrittweise erlernt werden, ohne einen Schaden oder Verlust
des Modells befürchten zu müssen.
Der T4YF-Sender ist serienmäßig mit einer Lehrer-Schüler-An-
schlussbuchse ausgerüstet, die auf der Geräterückseite zu fin-
den ist.
Hinweis:
Die T4YF ist ein reiner Schüler Sender und kann nicht mit
anderen T4YF Sendern Betrieben werden!
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