Achtung ! Stromschlag !
Es besteht Verletzungsgefahr
durch elektrischen Strom.
➔ Vor dem Befüllen, nach Außerbetrieb-
nahme, bei Beheben von Störungen
und vor der Wartung den Netzstecker
ziehen.
Aufstellort
Achtung: Die Benutzung der Pumpe an
Schwimmbecken und Gartenteichen und
ähnlichen Plätzen ist nur zulässig, wenn die
Pumpe über einen Fehlerstromschutzschalter
(FI-Schalter) betrieben wird (DIN VDE 0100-702
und 0100-738). Zudem muss die Pumpe
stand- und überflutungssicher aufgestellt und
gegen Hineinfallen geschützt sein. Als zusätz-
liche Sicherheit kann ein zugelassener Per-
sonenschutzschalter verwendet werden.
➔ Bitte fragen Sie eine Elektrofachkraft.
Anschlussleitungen
Die Angaben auf dem Typschild müssen mit
den Daten des Stromnetzes übereinstimmen.
Netzanschluss- und Verlängerungsleitungen
dürfen keine geringere Qualität haben als
Gummischlauchleitungen mit Kurzzeichen H07
RNF nach DIN VDE 0620.
Das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten
schützen.
➔ Tragen Sie die Pumpe nicht am Kabel und
benutzen Sie das Kabel nicht, um den
Stecker aus der Steckdose zu ziehen.
In Österreich
In Österreich muss der elektrische Anschluss
der ÖVE-EM 42, T2 (2000)/ 1979 § 22 gemäß
§ 2022.1 entsprechen. Danach dürfen Pumpen
zum Gebrauch an Schwimmbecken und an
Gartenteichen nur über einen Trenntransforma-
tor betrieben werden.
➔ Bitte fragen Sie Ihren Elektromeisterbetrieb.
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2. Für Ihre Sicherheit
In der Schweiz
In der Schweiz müssen ortsveränderliche Geräte,
welche im Freien verwendet werden, über Fehler-
stromschutzschalter angeschlossen werden.
Sichtprüfung
➔ Führen Sie vor Benutzung stets eine Sicht-
prüfung durch, um festzustellen, ob die
Pumpe, insbesondere Netzkabel und
Stecker, beschädigt ist.
Eine beschädigte Pumpe darf nicht benutzt
werden.
➔ Pumpe im Schadensfall vom GARDENA
Service oder dem autorisierten Elektrofach-
mann prüfen lassen.
Betriebssicherheit
➔ Setzen Sie die Pumpe nicht dem Regen aus
und benutzen Sie die Pumpe nicht in nas-
ser oder feuchter Umgebung.
Zur Verhinderung eines Trockenlaufs der Pum-
pe achten Sie bitte darauf, dass sich das
Saugschlauchende stets im Fördermedium
befindet.
➔ Befüllen Sie die Pumpe vor jeder Inbetrieb-
nahme bis zum Überlauf (ca. 2 bis 3 l) mit
Förderflüssigkeit!
Sand und andere schmirgelnde Stoffe in der
Förderflüssigkeit führen zu schnellerem Ver-
schleiß und Leistungsminderung.
➔ Bei sandhaltigem Wasser einen Pumpen-
Vorfilter verwenden.
Die Mindest-Durchflussmenge beträgt 90 l / h
(= 1,5 l / min.). Anschlussgeräte mit geringerem
Durchsatz dürfen nicht betrieben werden.
Bei Einsatz der Pumpe zur Hauswasserversor-
gung sind die örtlichen Vorschriften der Was-
ser- und Abwasserbehörden zu beachten.
Zusätzlich sind die Bestimmungen der DIN
1988 einzuhalten.
➔ Fragen Sie im Bedarfsfall Ihren Sanitärfach-
betrieb.
3. Funktion und Display
Der Hauswasserautomat besitzt eine elektronische Steuerung. Die
elektronische Steuerung wird von Impulsen des Druckschalters
und von der Durchflusserkennung der Trockenlaufsicherung akti-
viert. Der Druckschalter ist auf den Einschaltdruck von ca. 2,0 bar
(= 20 m Höhe) werkseitig eingestellt. Diese Einstellung kann bei
Bedarf durch den GARDENA Service geändert werden.