welche im Freien verwendet werden, über Feh-
lerstromschutzschalter angeschlossen werden.
Bedienhinweise:
➜ Vor der Benutzung die Pumpe (insbesondere
Netzkabel und Stecker) stets einer Sicht-
prüfung unterziehen.
➜ Vor Inbetriebnahme die Druckleitung frei
machen. Pumpe nicht länger als 10 Minuten
gegen die geschlossene Druckseite laufen
lassen.
➜ Beachten Sie den Mindestwasserstand und
die max. Förderhöhe (siehe 8. Technische
Daten).
Eine beschädigte Pumpe darf nicht benutzt
werden.
➜ Pumpe im Schadensfall unbedingt vom
GARDENA Service prüfen lassen.
Trockenlauf führt zu erhöhtem Verschleiß und ist
zu vermeiden. Im Manuellen Betrieb ist deshalb
nach Ausbleiben der Förderflüssigkeit die Pumpe
umgehend abzuschalten.
➜ Pumpe im Manuellen Betrieb ständig beob-
achten.
Die Pumpe muss so aufgestellt werden, dass die
Einlauföffnungen am Saugfuß nicht durch Ver-
unreinigungen ganz oder teilweise blockiert
werden.
Im Teich sollte die Pumpe z. B. auf einen Ziegel-
stein gestellt werden.
Sicherheitseinrichtungen:
Thermischer Schutzschalter:
Bei Überlastung wird die Pumpe durch den ein-
gebauten thermischen Motorschutz ausgeschal-
tet. Der Motor läuft nach genügender Abkühlung
selbst wieder an (siehe 7. Beheben von Störun-
gen).
Automatische Entlüftungseinrichtung:
Die Entlüftungsvorrichtung beseitigt ein eventuell
vorhandenes Luftpolster in der Pumpe. Dabei
entweicht Luft durch die Entlüftungsbohrungen
und es entstehen Luftblasen unter Wasser.
Dies ist kein Defekt der
Pumpe, sondern dient
der automatischen Ent-
lüftung. Beim erstmaligen
Eintauchen der Pumpe
kann es einige Sekunden
dauern, bis die Luft ent-
weicht.
Elektrische Sicherheit:
GEFAHR ! Stromschlag !
Wenn sich Personen im Schwimmbecken
oder Gartenteich befinden, darf die Pumpe
nicht betrieben werden.
➜ Stellen Sie sicher, dass die elektrischen
Steckverbindungen im überflutungssiche-
ren Bereich angebracht sind.
Netzanschlussleitungen dürfen nach DIN VDE
0620 keinen geringeren Querschnitt haben als
Gummischlauchleitungen mit Kurzzeichen H05
RNF. Die Leitungslänge muss 10 m betragen.
Angaben auf dem Typschild müssen mit den
Daten des Stromnetzes übereinstimmen.
Nach DIN VDE 0100 dürfen Pumpen in
Schwimmbecken, Gartenteichen und Spring-
brunnen nur über einen Fehlerstromschutzschal-
ter mit einem Nennfehlerstrom ͨ 30 mA betrie-
ben werden.
Schwimmbecken und Gartenteiche müssen den
internationalen und nationalen Errichterbestim-
mungen entsprechen.
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir grund-
sätzlich, die Tauchpumpe über einen Fehler-
stromschutzschalter (FI-Schalter) zu betreiben
(DIN VDE 0100-702 und 0100-738).
➜ Bitte wenden Sie sich an Ihren Elektro-
meisterbetrieb.
Stecker und Anschlusskabel vor Hitze, Öl und
scharfen Kanten schützen.
Die Anschlussleitung der Pumpe kann nicht
ersetzt werden. Bei Beschädigung der Leitung
ist die Pumpe zu verschrotten.
➜ Ziehen Sie den Stecker nicht am Kabel, son-
dern am Steckergehäuse aus der Steckdose.
Das Anschlusskabel oder der Schwimmerschalter
dürfen nicht zum Befestigen oder Transportieren
der Pumpe verwendet werden.
Zum Eintauchen bzw. Hochziehen und Sichern
der Pumpe sollte ein Seil am Tragegriff befestigt
werden.
In Österreich müssen Pumpen zum Gebrauch in
Schwimmbecken und Gartenteichen, die mit
einer festen Anschlussleitung ausgestattet sind,
nach ÖVE B/EN 60555 Teil 1 bis 3, über einen
ÖVE-geprüften Trenn-Transformator gespeist
werden, wobei die Nennspannung sekundär
230 V nicht überschreiten darf.
In der Schweiz müssen ortsveränderliche Geräte,
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2. Sicherheitshinweise
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