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Beurteilen Sie die Umweltbedingungen, unter denen das
Radar genutzt wird.
Besonders bei rauem Wetter kann sich bei Radarsignalen
mit längerer Reichweite das Rauschen auf dem
Radarbildschirm erhöhen, wodurch die Anzeige von
Informationen zu Zielen in geringerer Entfernung erschwert
wird. Bei Regen können Sie mithilfe von Radarsignalen mit
geringerer Reichweite Informationen zu Objekten in der
Nähe effektiver anzeigen, wenn die Einstellung für die
Regenenttrübung optimal konfiguriert ist.
Wählen Sie ausgehend vom Nutzungszweck des Radars
und den aktuellen Umweltbedingungen die kürzeste effektive
Reichweite aus.
Markieren von Wegpunkten auf dem
Radarbildschirm
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung eine Position aus.
2
Wählen Sie Wegpunkt erstellen.
Modus „Überwachung“
Im Modus Überwachung können Sie zum zeitgesteuerten
Sendemodus des Radars wechseln, in dem Sie zum
Stromsparen einen Sende- und Standby-Modus des Radars
konfigurieren können. Darüber hinaus können Sie in diesem
Modus einen Schutzbereich aktivieren, mit dem eine
Sicherheitszone um das eigene Schiff festgelegt wird. Wenn ein
Radarobjekt in den Bereich eindringt, ertönt ein Alarm. Der
Überwachungsmodus ist mit allen Garmin GMR-Modellen von
Radargeräten kompatibel.
Aktivieren des zeitgesteuerten Sendens
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten >
Zeitgesteuertes Senden > Ein.
Einrichten von Standby- und Sendezeiten
Bevor Sie Standby- und Sendezeiten einrichten können,
müssen Sie das zeitgesteuerte Senden aktivieren (Seite 15).
Sie können zum Stromsparen die Standby-Zeit und die
Sendezeit des Radars festlegen, damit in bestimmten
Intervallen periodische Radarsignalübertragungen erfolgen.
1
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten.
2
Wählen Sie Standby-Zeit.
3
Geben Sie das Zeitintervall zwischen
Radarsignalübertragungen ein.
4
Wählen Sie Sendezeit.
5
Geben Sie die Dauer jeder Radarsignalübertragung ein.
Aktivieren von Schutzbereichen
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten >
Schutzbereich aktivieren.
Definieren von kreisförmigen Schutzbereichen
Bevor Sie die Grenzen des Schutzbereichs definieren können,
müssen Sie einen Schutzbereich aktivieren (Seite 15).
Sie können einen kreisförmigen Schutzbereich definieren, der
das Schiff vollständig umschließt.
1
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten >
Schutzbereich anpassen > Schutzbereich anpassen >
Kreis.
2
Wählen Sie die Position des äußeren Schutzbereichs.
3
Wählen Sie die Position des inneren Schutzbereichs, um die
Breite des Schutzbereichs zu definieren.
Definieren von teilweisen Schutzbereichen
Sie können die Grenzen eines Schutzbereichs festlegen, der
das Schiff nicht vollständig umschließt.
1
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten >
Schutzbereich anpassen > Schutzbereich anpassen >
Ecke 1.
2
Verschieben Sie die Position der Ecke des äußeren
Schutzbereichs
À
mit dem Finger.
3
Wählen Sie Ecke 2.
4
Tippen Sie auf die Position des inneren Schutzbereichs
Á
,
um die Breite des Schutzbereichs zu definieren.
Radar-Zielerfassung und MARPA
Mit der Zielerfassung per Radar können Sie Objekte
identifizieren und verfolgen.
MARPA (Mini Automatic Radar Plotting Aid) wird vorrangig zur
Vermeidung von Kollisionen genutzt. Damit Sie MARPA
verwenden können, müssen Sie einem Ziel ein MARPA-Tag
zuweisen. Das Radarsystem verfolgt das gekennzeichnete
Objekt automatisch und stellt Informationen zu diesem Objekt
bereit, z. B. Bereich, Peilung, Geschwindigkeit, GPS-
Steuerkurs, nächste Annäherung sowie Zeit zur nächsten
Annäherung. MARPA zeigt den Status aller gekennzeichneten
Objekte an (Suche, Verloren, Tracking, Gefährlich), und der
Plotter kann einen Kollisionsalarm ausgeben, wenn das Objekt
in den Sicherheitsbereich einfährt.
MARPA-Zielsymbole
Ein Ziel wird erfasst. Konzentrische Kreise mit gestrichelten
grünen Linien werden vom Ziel abgestrahlt, während es vom
Radar erfasst wird.
Das Ziel wurde erfasst. Ein durchgehender grüner Kreis
kennzeichnet die Position eines Ziels, das vom Radar erfasst
wurde. Eine gestrichelte grüne Linie am Kreis kennzeichnet den
voraussichtlichen Kurs über Grund bzw. den GPS-Steuerkurs
des Ziels.
Ein gefährliches Ziel ist in Reichweite. Ein roter Kreis blinkt vom
Ziel. Zudem ertönt ein Alarm, und eine Meldung wird angezeigt.
Nach der Bestätigung des Alarms kennzeichnet ein ausgefüllter
roter Punkt mit einer gestrichelten roten Linie die Position und
den voraussichtlichen Kurs über Grund bzw. den GPS-
Steuerkurs des Ziels. Wenn für den Sicherheitszonen-
Kollisionsalarm die Option Aus gewählt wurde, blinkt das Ziel,
jedoch ertönt kein akustischer Alarm, und die Meldung wird
nicht angezeigt.
Das Ziel wurde verloren. Ein durchgehender grüner Kreis mit
einem X in der Mitte gibt an, dass das Radar das Ziel nicht
erfassen konnte.
Der nächste Annäherungspunkt sowie die Zeit zum nächsten
Annäherungspunkt zu einem gefährlichen Ziel.
Zuweisen von MARPA-Tags zu Objekten
Bevor Sie MARPA verwenden können, muss ein
Steuerkurssensor angeschlossen sein und ein aktives GPS-
Signal empfangen werden. Der Steuerkurssensor muss die
NMEA 2000 Parameter-Gruppennummer (PGN) 127250 oder
den NMEA
®
0183-Ausgabesatz HDM bzw. HDG bereitstellen.
Radar 15
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