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Glossar
Gigaset N510 IP PRO / CH-de / A31008-M2217-F101-2-2X19 / Glossary.fm / 08.05.2012
Version 2, 06.08.2010
D
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol
Internet-Protokoll, das die automatische Vergabe von IP-Adressen an Netzwerkteil-
nehmer regelt. Das Protokoll wird im Netzwerk von einem Server zur Verfügung
gestellt. Ein DHCP-Server kann z.B. ein Router sein.
Das Telefon enthält einen DHCP-Client. Ein Router, der einen DHCP-Server enthält,
kann die IP-Adressen für das Telefon automatisch aus einem festgelegten Adressen-
Bereich vergeben. Durch die dynamische Zuteilung können sich mehrere Netzwerk-
teilnehmer eine IP-Adresse teilen, diese allerdings nicht gleichzeitig, sondern nur
abwechselnd nutzen.
Bei einigen Routern können Sie für das Telefon festlegen, dass die IP-Adresse des Tele-
fons nie geändert wird.
DMZ (Demilitarized Zone)
DMZ bezeichnet einen Bereich eines Netzwerkes, der sich außerhalb der Firewall
befindet.
Eine DMZ wird quasi zwischen einem zu schützenden Netzwerk (z.B. einem LAN) und
einem unsicheren Netzwerk (z.B. dem Internet) eingerichtet. Eine DMZ erlaubt den
uneingeschränkten Zugriff aus dem Internet für nur eine oder wenige Netzkompo-
nenten, während die anderen Netzkomponenten sicher hinter der Firewall bleiben.
DNS
Domain Name System
Hierarchisches System, das die Zuordnung von IP-Adressen zu Domain-Namen
ermöglicht, die einfacher zu merken sind. Diese Zuordnung muss in jedem (W)LAN
von einem lokalen DNS-Server verwaltet werden. Der lokale DNS-Server ermittelt die
IP-Adresse ggf. durch Anfrage bei übergeordneten DNS-Servern und anderen lokalen
DNS-Servern im Internet.
Sie können die IP-Adresse des primären/sekundären DNS-Servers festlegen.
Siehe auch: DynDNS.
Domain-Name
Bezeichnung eines (mehrerer) Web-Server im Internet (z.B. gigaset.com). Der Domain
Name wird durch DNS der jeweiligen IP-Adresse zugeordnet.
DSCP
Differentiated Service Code Point
Siehe Quality of Service (QoS).
DSL
Digital Subscriber Line
Datenübertragungstechnik, bei der ein Internet-Zugang mit z.B. 1,5 Mbps über her-
kömmliche Telefonleitungen möglich ist. Voraussetzungen: DSL-Modem und entspre-
chendes Angebot des Internet-Anbieters.
DSLAM
Digital Subscriber Line Access Multiplexer
Der DSLAM ist ein Schaltschrank in einer Vermittlungsstelle, an dem Teilnehmer-
Anschlussleitungen zusammenlaufen.
DTMF
Dual Tone Multi-Frequency
Andere Bezeichnung für Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV).