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Betätigung des E-Motors und Butterfly mit K1-Steuerknüppel
(Butterfly als Landehilfe: hochgestellte Querruder und abgesenkte Wölbklappen)
(Beispiel 3:)
Bevor wir uns der Programmierung dieses dritten
Beispieles bzw. der Erweiterung der weiter vorne
beschriebenen Basisprogrammierung zuwenden,
noch ein paar Worte zur Stellung des Gas-/ Brems-
knüppels bei „Motor AUS“ bzw. „Bremse AUS“! Übli-
cherweise wird nämlich der K1-Steuerknüppel zum
Gasgeben nach vorne und zum Ausfahren der
Bremse nach hinten bewegt. Wenn Sie aber in die-
ser „klassischen“ Belegung dann z. B. bei „Motor
AUS“ (= Knüppel „hinten“) auf das Bremssystem
umschalten, würde sofort „Volle Bremse“ anstehen
und umgekehrt, wenn Sie bei „Bremse eingefahren“
auf Antrieb umschalten, dieser schlagartig auf „vol-
le Leistung“ geschaltet …
Um diese nachteiligen Wechselwirkungen zu ver-
meiden, empfiehlt es sich also, den „Nullpunkt“ bei-
der Systeme zusammenzulegen. Ausgehend da-
von, dass im Sender mc-19 der Offset-Punkt der
ebenfalls benötigten Flächenmischer „Bremse ->
NN“ auf Knüppel „vorne“ festgelegt ist, wurde im
nachfolgenden Programmierbeispiel aus eben die-
sen Grund „Motor AUS“ und „Bremse AUS“ auf
„vorne“ zusammengelegt.
Im Menü ...
»Grundeinstellungen Modell« (Seite 38)
98 Programmierbeispiele: Flächenmodell
belassen Sie dennoch in der Zeile „Motor an K1“
„kein“ bzw. stellen auf diese Einstellung um. Dies ist
zwingend, da andernfalls die nachfolgend benötig-
ten Mischer „Bremse 1
NN“ im Menü »Flächen-
mischer« ausgeblendet sind.
Wichtiger Hinweis:
Bedingt durch die zwingende Einstellung von
„kein“ Motor, ist zwangsläufig auch die Ein
-
schaltwarnung „Gas zu hoch“ deaktiviert! Ach-
ten Sie deshalb in Ihrem eigenen Interesse vor
dem Einschalten der Empfangsanlage auf die
Stellung des K1-Knüppels.
Als nächstes muss sichergestellt sein, dass der
Motor „vorne“ aus- und bei Bewegung des K1-Knüp-
pels nach „hinten“, also zum Körper des Piloten hin,
eingeschaltet wird.
Dazu wird im Menü …
»Servoeinstellung« (Seite 54)
die Drehrichtung von Servo 1 umgekehrt.
Sicherheitshalber sollten Sie diese Einstellung erst
überprüfen, bevor Sie mit der Programmierung fort-
fahren.
Begeben Sie sich dazu mit Sender und Modell in
eine zum Laufenlassen des Motors geeignete Um-
gebung. Schalten Sie dort den Sender und schieben
den K1-Knüppel ganz nach
vorne. Halten Sie Ihr
Modell fest bzw. lassen Sie es von einem Helfer
festhalten. Nachdem Sie sich auch noch davon
überzeugt haben, dass sich der Propeller frei und
vor allem gefahrlos drehen kann, machen Sie Ihr
Modell betriebsbereit.
Läuft nun der Motor in der Knüppelstellung „vorne“
nicht an, ist alles in Ordnung. Geben Sie aber den-
noch zur Kontrolle „Gas“, indem Sie
gefühlvoll
am
Knüppel ziehen, bis der Motor zu laufen beginnt und
schalten, nachdem Sie den Motor abgestellt haben,
erst die Empfangsanlage Ihres Modells und dann
den Sender wieder ab.
Hinweis:
Läuft der Motor generell nicht an oder aber mit
falscher Drehrichtung, dann liegen anderweitige
Ursachen vor, welche erst beseitigt werden soll-
ten, bevor Sie fortfahren.
Haben Sie sich davon überzeugt, dass die Wirkung
des K1-Knüppels auf den Motor „richtig“ ist, muss
im nächsten Schritt dafür gesorgt werden, dass
dessen Einwirkung auf den Motor sowohl ein-, wie
auch ausgeschaltet werden kann. Dazu wechseln
Sie in das Menü …
»Freie Mischer« (Seite 83)
und programmieren einen freien Mischer „K1->K1“.
Anschließend wechseln Sie in die Spalte
und
weisen diesem Mischer den von Ihnen gewünsch-
ten „Umschalter“, vorzugsweise einen der vom
GRAUPNER
-Service nachrüstbaren Knüppelschal-
ter (siehe Anhang) zu, indem Sie diesen nach Akti-
vierung der Schalterzuordnung durch einen Kurz-
druck auf den Drehgeber, von „vorne“ nach „hinten“,
also in Richtung Körper kippen. (In diesem Beispiel
ist es der Externschalter an Steckplatz 1.)
Bei eingeschaltetem Mischer wechseln Sie über die
-Taste auf die zweite Displayseite und stellen dort
zunächst einen SYMmetrischen Mischerwert von
–100% ein.
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