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Programmierbeispiele: Flächenmodelle
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Bei Modellen, bei welchen die Betonung auf „Motor”
liegt, gleichgültig ob von einem Elektro- oder Ver-
brennungsmotor angetrieben, wird es diesbezüglich
wohl kaum Probleme geben, weil die Belegung der
beiden Knüppelaggregate mit den vier Grundfunk-
tionen „Leistungsregelung (= Gas)”, „Seite”, „Höhe”
und „Quer” weitgehend festliegt!? Sie müssen aller-
dings im Menü ...
»Modelltyp« (Beschreibung Seite 49):
M O D E L L T Y P
Motor
Gas min hinten
Leitwerk normal
Querruder/Wölbklappen 1 QR
Bremse Offset +100% Eingang 1
SEL
W
festlegen, ob Sie die Gasminimum-Position lieber
„vorn“ oder „hinten“ haben möchten, weil beim An-
legen des Modellspeichers vom Programm grund-
sätzlich „kein (Motor)“ eingetragen wird.
Der Unterschied „kein“ bzw. „Gas min vorn/hinten“
liegt in der Wirkung der K1-Trimmung, die bei „kein“
über den gesamten Steuerknüppelweg und bei „Gas
min vorn/ hinten“ nur in Richtung Leerlauf wirkt.
Auch wird damit die „Wirkrichtung“ des K1-Knüppels
entsprechend angepasst, so dass Sie bei einem
Wechsel von „vorn“ nach „hinten“ oder umgekehrt
nicht noch zusätzlich die Drehrichtung des Gasser-
vos anpassen müssen. Außerdem erscheint bei ei-
ner Einstellung „Gas min vorn/hinten“ aus Sicher-
heitsgründen eine Warnanzeige im Display und es
ertönt ein Warnton, falls sich beim Einschalten des
Senders der Gas-Steuerknüppel in Richtung Vollgas
befinden sollte.
Darüber hinaus werden Sie sich also allenfalls über
„Sonderfunktionen” Gedanken machen müssen.
Bei Seglern oder Elektroseglern dagegen sieht ge-
legentlich die Sache schon anders aus. Da stellt
sich dem einen oder anderen schon mal die Frage,
wie betätige ich den Antrieb und wie das Bremssys-
tem. Nun, auch hierbei haben sich bestimmte Lö-
sungen als praktisch und andere als weniger prak-
tisch erwiesen.
So ist es sicherlich weniger praktisch, wenn beim
Landeanflug eines Segelflugmodells ein Knüppel
eventuell losgelassen werden muss, um mittels ei-
nes anderen Gebers die Störklappen oder eine Krä-
henstellung passend zu steuern. Da dürfte es wohl
schon sinnvoller sein, entweder die Funktion des
K1-Knüppels umschaltbar zu gestalten (siehe Pro-
grammierbeispiel Seite 126) oder die Steuerung des
Bremssystems auf dem Knüppel zu belassen und
den Motor über einen der übrigen Geber oder gar
über einen Schalter zu steuern!? Da in einem derar-
tigen Modell ein Elektromotor üblicherweise ohnehin
nur die Funktion einer „Starthilfe” besitzt, um das
Modell entweder mit voller Kraft in den Himmel zu
„heben” oder allenfalls mit „halber” Kraft von einem
Aufwindfeld zum nächsten zu „schleppen“, ist ein
Schalter meist ausreichend. Wenn zu diesem Zweck
auch noch ein „leicht erreichbarer“ Schalter ausge-
wählt wird, kann der Motor ein- und ausgeschaltet
werden, ohne einen der Knüppel loslassen zu müs-
sen – sogar im Landeanflug. Beim Sender mx-22
dürfte die Auswahl nicht schwerfallen.
Ähnliches gilt übrigens für die Steuerung von Klap-
pen, egal, ob nur Querruder oder über die ganze
Spannweite reichende Klappen(kombinationen) an-
gehoben oder abgesenkt werden sollen.
Zur Steuerung des Motors verwenden Sie einen der
(nicht selbstneutralisierenden) 2-Stufenschalter oder
besser einen 3-Stufenschalter. Wählen Sie einen für
Sie günstigen Schalter, damit Sie zu dessen Bedie-
nung nicht den Knüppel loslassen müssen. Außer-
dem sollte sich dieser vorzugsweise auf der Seite
des Senders befinden, welche der das Modell hal-
tenden Hand abgewandt ist. Mit anderen Worten:
Wird das Modell aus der rechten Hand gestartet,
dann sollte als Motorschalter einer der an der linken
Seite vorhandenen Schalter und umgekehrt ver-
wendet werden.
Zur Steuerung der Wölbklappen verwenden Sie ei-
nen der beiden 3-Stufenschalter (CTRL 7 bzw. SW
5 + 6 oder CTRL 8 bzw. SW 9 + 10).
Ist nun alles soweit gediehen, kann mit der Pro-
grammierung begonnen werden.
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