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Programmierbeispiele: Hubschraubermodelle
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gepasst werden. Weitere Einstellhinweise finden Sie
im Abschnitt „Kreiselausblendung“ auf Seite 91 - 92.
Zum Abschluss dieser Erstprogrammierung noch
ein Wort zum Menü …
»Kanal 1 Kurve« (Beschreibung Seite 67)
Diese Funktion ist eine Art „komfortable Exponenti-
alkurve“ für den Pitchknüppel und die daran ange-
schlossenen Mischfunktionen, siehe Seite 67.
Kanal 1 K U R V E
Eingang - 60%
Kurve Ausgang - 60%
aus Punkt
?
o OUTPUT
-
+
1
100
Wenn überhaupt, sollte diese Kurve erst ganz am
Schluss, wenn alle Abstimmungen erledigt sind,
„vorsichtig“ angewendet werden. Auf keinen Fall
darf sie zur Gas-/Pitchabstimmung benutzt werden!
Durch Überlagerungen entstehen dann „gemeine“
Effekte.
Damit sind zunächst alle helispezifischen Einstel-
lungen erledigt, die auf der „Werkbank“ gemacht
werden können. Die weitere Feinabstimmung muss
nun im Flug erfolgen. Die dabei erflogenen (hoffent-
lich) geringfügigen (digitalen) Trimmeinstellungen
werden ja automatisch abgespeichert. Größere Ab-
weichungen sollten Sie aber erst mechanisch nach-
justieren oder aber die bisher besprochenen Einstel-
lungen entsprechend anpassen.
Weitere Einstellungen
Mit diesem Programmierbeispiel haben Sie einen
Hubschrauber mit einer Grundabstimmung für das
Schwebeflugtraining und einfache Rundflüge. Je
nach Können und fliegerischer Erfahrung sind natür-
lich auch weitere Funktionen aktivierbar. Will man
mit verschiedenen Drehzahlen und Trimmungen flie-
gen, aktiviert man so genannte „Flugphasen“, die
über zugeordnete Schalter aufgerufen werden kön-
nen. Dazu rufen Sie zunächst das Menü ...
»Phaseneinstellung« (Beschreibung Seite 76)
Autorot
Autorot 1.5s +
Phase 1 normal 1.0s
Phase 2 Schwebe 1.0s -
Phase 3 Akro 1
.0s -
Name Umsch. Zeit Status
SEL
W
9
auf.
„+“: Phasenschalter vorhanden
9": gerade aktive Phase
Vorher sollten Sie überlegen, ob Sie über Einzel-
schalter oder, sinnvollerweise, über einen der bei-
den 3-Stufenschalter neben der Autorotationsphase
bis zu 3 weitere Flugphasen aktivieren wollen. Die
letztere Möglichkeit ist „logischer" und u. U. über-
sichtlicher. Im Menü ist die Zeile „Autorot" bereits
angewählt. Die Autorotationsphase hat bei Aktivie-
rung immer absoluten Vorrang vor eventuell ande-
ren Phasen, denen Sie Schalter zuweisen.
In diesem Menü vergeben Sie aber zunächst einmal
den Phasen 1 bis 3 „griffige“ Namen, die aus einer
Liste übernommen werden. Diese Bezeichnungen
dienen der besseren Unterscheidung und werden
später im Display bei allen flugphasenabhängigen
Menüs angezeigt.
Anschließend geben Sie in der nächsten Spalte die
Umschaltzeit ein, mit der von dieser
Phase in die
jeweilige nächste Phase gewechselt werden soll.
Etwa 1 s sollte genügen. Auch dieser Wert kann
später dem eigenen Geschmack angepasst werden.
Beachten Sie, dass in
die Autorotationsphase, des-
sen Name mit „Autorot“ festgelegt ist, ohne
Zeitver-
zögerung umgeschaltet wird. Hier geben Sie erfor-
derlichenfalls diejenige Zeit vor, die bei einem
Wechsel von
der Autorotationsphase in eine andere
Phase wirksam sein soll.
Um zwischen den einzelnen Flugphasen wechseln
zu können, ist abschließend die Zuordnung der Ein-
zelschalter bzw. des 3-Stufenschalters notwendig.
Die Zuordnung des Schalters erfolgt im Menü …
»Phasenzuweisung« (Beschreibung Seite 77)
P H A S E N Z U W E I S U N G
prior kombi
A B C D
5 6 <1 normal >
SEL
Weisen Sie unter „B" oder „C" z. B. den 3-Stufen-
schalter (SW 5 + 6) zu. Nun müssen Sie der jeweili-
gen Schalterstellung die entsprechende Flugphase
aus dem Menü »Phaseneinstellung« zuteilen. Da
Sie den Flugphasen bereits Namen zugeteilt haben,
erscheint rechts im Display zunächst der Name der
Phase „1". Falls der bereits zugewiesene Autorotati-
onsschalter betätigt wurde, erscheint im Display
„Autorot". Zur Erinnerung: Die Autorotationsphase
hat absoluten
Vorrang.
Bringen Sie den Schalter zuerst in die erste Endstel-
lung und wechseln nach rechts im Display zum
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