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Meter) von der Wärmestrahlung und vom Ofen
entfernt zu halten.
Sollten sich in der näheren Umgebung Holzdecken
oder anderen Abdeckungen aus brennbaren oder
hitzeempndlichen Materialien benden, muss
eine Schutzschicht aus isolierendem, nicht
brennbarem Material angebracht werden.
Besteht der Fußboden aus brennbarem Material
(Holzdielen, Parkett), muss in Höhe der Ofentür
eine Schutzplatte aus nicht brennbarem Material
angebracht werden, die seitlich mindestens 30 cm
und vorne mindestens 50 cm hervorragt.
Weitere Informationen geben die örtlichen Bestim
-
mungen.
Der Feuerraum darf bei Betrieb keinesfalls geönet
werden!
Das vorgeschriebene
Aufbauschema der
Feuerstelle inklusive der
Rauchabzugsrohre muss
zwingend eingehalten
werden. Pelletofen und
Rauchabzugsrohre
gemäß unserem
Anschluss/ und
Aufbauschema ergeben
die Einheit der
Feuerstelle.
Verhalten bei Schornsteinbränden
Auslöser des Brandes
Die Ursachen, die einen unkontrollierten Schornstein
-
brand hervorrufen, sind vielfältig:
Starker Wind kann das Brandgut zu stark
entfachen, so dass die Flammen höher als
gewöhnlich schlagen.
Brandgut, das für die Feuerstelle nicht geeignet
oder nicht vorgesehen ist.
Langammiges Brandgut (z. B. Nadelhölzer)
entfachen den Brand.
Sauerstomangel. Durch eine unvollkommene
Verbrennung wird der Brennsto im Brennraum
nicht vollständig verbrannt. Die Nachverbrennung
erfolgt dann im Kamin.
Brandbekämpfung
Ein Schornsteinbrand darf nicht mit Wasser gelöscht
werden, da sich im Inneren sofort Wasserdampf (Was
-
ser verdampft im Verhältnis 1:1700 bei 100°C) bilden
würde, der durch den schlagartigen Druckanstieg den
Schornstein schwer beschädigen, möglicherweise
auch explodieren lassen kann.
Möglichkeiten zur Brandbekämpfung sind:
Den Schornstein kontrolliert ausbrennen zu lassen,
das heißt unter ständiger Beobachtung, wobei
man die Luftverhältnisse durch die Kamintüren
oder Öfen etwas regulieren kann.
Mit Kaminkehrerwerkzeug den brennenden Ruß
aus dem Schornstein entfernen (ausschlagen) und
außerhalb ablöschen.
Wenn eine Ausbreitung (Gebäudebrand) droht,
kann auch ein Pulverlöscher als letzte Möglichkeit
benutzt werden. Auch mit einem Schwefelspan
wird das Feuer gelöscht (erstickt).
In allen Fällen muss die Feuerwehr und der zustän
dige Bezirksschornsteinfeger-/Kaminkehrermeister
hinzugezogen werden.
Auch wenn das Feuer aus ist, sollte man denn
Kamin noch mehrere Stunden beobachten, da
dieser noch eine Menge Wärme ausstrahlt.
Aufbau/Anschluss
Stromanschluss - Seite 5
Der Ofen wird mit einem Netzkabel für einen Strom
-
anschluss von 230 V 50 Hz geliefert.
Der Anschluss an der Rückseite des Ofens wird auf
Seite 5 dargestellt.
Die Leistungsaufnahme ist im Kapitel TECHNISCHE
DATEN“ dieser Bedienungsanleitung angegeben.
Vergewissern Sie sich, dass das Stromkabel richtig
verlegt ist und nicht mit heißen Teilen in Berührung
kommt.
Achten Sie darauf, dass der Stecker des Netzkabels
auch nach dem Aufstellen des Ofens zugänglich ist.
Das Gerät muß wie auf Seite 5 beschrieben ange
-
schlossen werden.
Achtung! Das vorgeschriebene Aufbauschema der
Feuerstelle inklusive der Rauchabzugsrohre muss
zwingend eingehalten werden. Pelletofen und
Rauchabzugsrohre gemäß unserem Anschluss- und
Aufbauschema ergeben die Einheit der Feuerstelle.
Betrieb
Die Önungen die sich auf der Deckplatte benden
verhindern ein Überhitzen des Ofens und dürfen
unter keinen Umständen verschlossen werden. Im
Aufstellraum ist während der Inbetriebnahme des
Ofens ist für eine ausreichende Luftzufuhr zu sorgen.
Verbrennungsluft
Jeder Verbrennungsvorgang benötigt Sauersto
bzw. Luft, diese wird bei Einzelöfen in der Regel dem
Wohnraum entzogen. Die entzogen Luft muss dem
Wohnraum wieder zugeführt werden. Bei modernen
Wohnungen kann durch sehr dichte Fenster und
Türen zu wenig Luft nachströmen, problematisch wird
dann die Situation durch zusätzliche Entlüftungen
in der Wohnung (z. B. in der Küche oder WC). Haben
Sie keine Möglichkeit externe Verbrennungsluft zu
zuführen, so lüften Sie den Raum mehrmals täglich
um einen Unterdruck im Raum oder eine schlechte
Verbrennung zu vermeiden.
Alle Dichtungen im Abgassystem müssen herme
-
tisch mit hitzebeständigem (250°C) Ofen Kitt (nicht
zementiert) versiegelt werden. Die Reinigung des
Abgassystems regelmäßig kontrollieren oder kontrol
-
lieren lassen.
Während des Heizbetriebs keine brennbaren
Gegenständen in der Nähe des Ofens abstellen
(Mindestabstand 100 cm von Ofenfront).
Die Brennraumtür darf während des Betriebes
nicht geönet werden und die Schreibe darf nicht
beschädigt sein oder fehlen.
Es ist verboten, andere Brennstoe als Pellets zu
verwenden.
Es ist strengstens untersagt, das im Pellettank
bendliche Schutzgitter zu entfernen.
Eventuelle nicht verbrannte Pelletreste entfernen,
bevor ein neuer Heizbetrieb in Gang gesetzt wird.
Überprüfen Sie ob der Brennrost korrekt eingelegt ist.
Befüllen Sie den Pellettank (Seite 12).
Schließen Sie die Feuertüre und die Klappe des
Pellettanks und schalten sie den Ofen am Hauptschal
-
ter ein.
ACHTUNG!
Bei der Erstbefeuerung und nach längerem Nichtbe-
nutzen darf der Ofen maximal in Stufe 3 betrie-
ben werden. Zu hohe Temperatur kann bei der
Erstbefeuerung zu Schäden an der Isolation führen.
Nach ca. 2 Stunden können Sie den Ofen normal
betreiben
Bedienpanel
Taste Funktion
1) Taste “SET”: Funktionsauswahl. Ermöglicht
die Programmierung einiger Parameter
und die Speicherung der eingestellten
Werte.
2) Taste AUTO”: stellt der Ofen vom Manuellen
betrieb in den Auto Modus.
3) Taste “ON/OFF”: Ein- und Ausschalten des
Ofens im Handbetrieb. Verlassen der
Programmierung ohne Veränderungen.
Wird auch verwendet, um das akustisches
Fehlersignal zu unterbrechen
4) Taste Temp+: gewünschte Temperatur
erhöhen und sich im Menü bewegen.
5) Taste Temp-: gewünschte Temperatur
verringern und sich im Menü bewegen.
6) Heizleistung erhöhen oder gewünschte
Programme einstellen und sich im Menü
bewegen.
7) Heizleistung senken oder gewünschte
Programme einstellen und sich im Menü
bewegen.
Angaben auf dem Display
Warnung Alarm
keine Zuendung
Pellettank leer
Druckwaechter
Stromausfall
Abgasluefter defekt
Brenntop leeren
Betrieb
Beschreibung Anzeige
Eingeschaltet Zündung im Gange
Heizung Heizen
Manueller Betrieb Manuell
Automatischer Betrieb Auto
Kühlung Abkuehlphase
Zeiteinstellung Einst. Datum-Uhr
Wochenplaner Wochenprogramm
Thermostat-Modus auswählen
(1)
Thermostatmodus
Interner Thermostat Innentemp.
Externer Thermostat
(1)
Aussentemp.
Fördermenge Pellet 8
(2)
Pellets
Drehzahl Abgasmotor
(2)
Abgasluefter
Drehzahl Raumlüfter
(2)
Raumluefter
Program. Thermostat / GSM-Programm
(1)
CRO/GSM Leist.
Pelletart Pelletart Anpas.
Parameter Parameter
Fehlerspeicher Fehlerspeicher
Wählen Sie eine Sprache Sprachwahl
(1) Nicht möglich bei GP 100
(2) Wir empfehlen die Grundeinstellung nicht zu ändern.
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