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Thermische Restgefahren:
Gefährdung Beschreibung Schutzmaßnahme(n)
Verbrenn-
ungen,
Frostbeulen
Das Berühren
von
Zylinderkopf
und
Druckleitungen
kann zu
Verbrennungen
führen
Meiden Sie diese beiden
Bauteile
Gefährdungen durch Lärm:
Gefährdung Beschreibung Schutzmaßnahme(n)
Gehörschädi
gungen
Längerer
Aufenthalt in
unmittelbarer
Nähe des
Gerätes kann
zu
Gehörschädigu
ngen führen
Gehörschutz tragen
Vernachlässigung ergonomischer Grundsätze:
Gefährdung Beschreibung Schutzmaßnahme(n)
Mensch-
liches
Verhalten /
Fehl-
verhalten
Der
Druckluftstrahl
kann zu
schweren
Verletzungen
führen
Druckluft kann
Behälter und
Reifen zum
Bersten
bringen.
Niemals in Körperöffnungen
halten
Max. Füllmenge nicht
überschreiten
Montage und Erstinbetriebnahme (Abb. 3-7)
1. Montieren Sie die Räder wie in der Abbildung zu sehen
am Kompressor.
2. Befestigen Sie die Gummifüße mittels Schrauben und
Muttern am Gerät.
3. Montieren Sie den Luftfilter am Gerät (Abb. 2 bzw.
Abb. 3)
4. Den korrekten Ölstand am Sichtfenster sicherstellen,
gegebenenfalls Öl auffüllen (siehe unter
Ölstandskontrolle)
5. Bei den Kompressoren #75525 und #75530 ist es
notwendig die im Lieferumfang enthaltene
Wartungseinheit am Kompressor oder der Wand zu
montieren. (Wir empfehlen die Wandmontage der
Wartungseinheit)
6. Stellen Sie sicher das der EIN/AUS-Schalter auf 0 bzw.
OFF steht und stecken Sie den Stecker des
Versorgungskabels in eine geeignete Steckdose.
7. An dieser Stelle ist der Kompressor betriebsbereit.
Bei 400-Volt-Geräten ist folgendes zu beachten:
Nach dem Anschluss auf die Drehrichtung achten. Die
richtige Drehrichtung ist mit Pfeil auf dem Riemenschutzgitter
oder auf dem Lüfterrad gekennzeichnet, außerdem kann die
korrekte Drehrichtung mittels eines Blattes das vom Lüfterrad
angesaugt werden muss überprüft werden. (siehe Abb. 9).
Der Anschluss darf nur von sachkundigen Personen
vorgenommen werden (Elektriker). Für Schäden durch
falsches Anschließen kann keine Haftung übernommen
werden. Wenn erforderlich, Drehrichtung durch
Umpolung des Steckers ändern. Siehe Abbildung (nur bei
Drehstrom-Modellen)! Bei Problemen wenden Sie sich an
eine Fachwerkstatt.
Bei 230-Volt-Geräten ist folgendes zu beachten:
Die Verwendung von zu langen Verlängerungskabeln mit
zu geringem Querschnitt ergibt einen Spannungsverlust,
welcher ein erschwertes Anlaufen und erhöhte
Motorbelastung zur Folge haben kann. Empfehlenswert ist
das Motorkabel wenn möglich immer direkt in die Steckdose
einzustecken und vorzugsweise längere Luftschläuche zu
verwenden. (weitere Abhilfe; siehe Winterbetrieb)
Empfehlenswerte Kabelquerschnitte bei allen 230-Volt-
Geräten:
Länge bis ca. 10 m 1,5
2
mm
Länge bis ca. 20 m = 2,5
2
mm
Ölstandskontrolle (Nur für ölhaltige Kompressoren):
Beim Transport könnte Öl ausgelaufen sein. Bitte den Ölstand
am Schauglas oder Öl-Messstab kontrollieren (näheres bei
Einzelbeschreibung)
Öleinfüllstutzen und Ölstandskontrolle (Abb. 4, 5)
ACHTUNG! Bei einigen Modellen muss der Öl-
Transportstopfen vor Inbetriebnahme gegen den Öl-Messstab
bzw. Öleinfüllstopfen ausgetauscht werden.
Bei Geräten mit Öl-Messstab nach Entfernen des Öl-
Messstabs in die vorhandene Öffnung Öl nachfüllen und laut
Markierung am Messstab kontrollieren. Bei Geräten mit
Schauglas und Markierung im Glas den Öl-Einfüllstutzen
entfernen und Öl bis zur Markierung im Schauglas auffüllen.
Beim Schauglas ohne Markierung ist die richtige Füllung 2/3 -
3/4 des Schauglases.
Maximums-Stand = Im Schauglas muss noch eine kleine
Luftblase sichtbar sein, bzw. obere
Kennzeichnung am Messstab.
Minimums-Stand = Der rote Punkt in der Mitte des
Schauglases darf nicht unterschritten werden, bzw. untere
Kennzeichnung am Messstab.
Vorgeschriebenes Öl = Mehrbereichsöl - 15 W 40 (100
Betriebsstunden) oder
Güde Kompressorenöl 5W40, Artikel-Nr. 40056 (300-500
Betriebsstunden)
ACHTUNG:
Wenn mehr Öl als der angegebene Maximalstand eingefüllt
wird, können die Simmerringe undicht werden. Des weiteren
wird der Öl-Überschuss nach kurzer Zeit mit der verdichteten
Luft in den Behälter transportiert - also erhöhte Ölabgabe - bis
Normalstand erreicht ist. Wenn der Minimalstand
unterschritten wird (roter Punkt im Schauglas oder untere
Kennzeichnung am Messstab) ist mit Folgeschäden wie
Festlaufen der Lager, Pleuel, Kolbenbolzen, Kurbelwelle oder
„Kolbenfressern" zu rechnen.
HINWEIS:
Im Öleinfüllstutzen befindet sich die
Kurbelgehäuseentlüftungsbohrung,
beim Betrieb ist ein leichtes Auspuffen von Luft an dieser
Stelle normal. Durch Überdruck im Kurbelgehäuse der durch
die Kolbenbewegungen entsteht ist ein entweichen von Öl an
dieser Stelle auch normal (Von Zeit zu Zeit abwischen).
Bei Folgeschäden aufgrund Nichtbeachtung obiger
Punkte besteht kein Gewährleistungsanspruch!!!
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