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Nachdem ausreichend Grundglut herge-
stellt ist, kann der Herdr den Dauerbrand
Heizen
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Staubauswurfbegrenzung
Durch richtige Bedienung kann Staubaus-
wurf weitergehend vermieden werden.
Faktoren die nach der VDI-Richtlinie 2118
die Staub und Rußbildung beeinflussen,
sind in nachstehender Tabelle angeführt.
Ruß und Staubbildung werden verstärkt
durch:
Hohen Gehalt an Grus im Brennstoff
Angefeuchteten Brennstoff
Ungeeigneten Brennstoff
Starkes Scren / Rütteln des Rostes
Zu kleinen Förderdruck
Schornstein mit zu starker Abkühlung des
Abgase
Ruß und Staubbildung werden vermin-
dert durch:
Verwendung grusarmer, trockener und
geeigneter Brennstoffe
tteln nur vor der Brennstoffaufgabe
Richtig bemessenen Schornsteinquer-
schnitt
Dichte Schornstein und Abgasrohre
Wärmemmung des Schornsteins
Heizbetrieb
Die Regelung der Verbrennungsluftzufuhr
erfolgt über den Luftregler an der Front
des Herdes. Beim Anheizen wird der Reg-
ler maximal geöffnet. Die Anheizklappe ist
je nach Zugverltnissen ebenfalls zu
öffnen (Stellung nach vorne S.10). Nach
der Anheizphase ist eine kleinere Be-
triebsstellung, die dem Wärmebedarf des
Raumes angepasst ist, zu wählen. Zum
Anzünden wird auf den sauberen Rost
Anzündmaterial (Anzündwürfel, Holzwolle,
Papier, Kleinholz und ein wenig des zu
verfeuernden Brennstoffes) aufgelegt.
Sobald die geringe Brennstoffmenge gut
durchgebrannt ist, wird weiterer Brennstoff
nachgelegt und die Anheizklappe ge-
schlossen (Stellung nach hinten: S.10).
Die Kombir ist dabei stets geschlos-
sen zu halten!
mit der entsprechenden Brennstoffmenge
gefüllt werden. Die dem Wärmebedarf des
Raumes entsprechende Luftregulierung ist
von den örtlichen Gegebenheiten abhängig
und muss daher ausprobiert werden.
Grundsätzlich benötigt Holz weniger Ver-
brennungsluft, daher den Luftregler maxi-
mal 1/2 bis 2/3 öffnen.
Heizen mit Holz
Scheitholz darf nur luftrocken verfeuert
werden.
r Teillastbetrieb bringen Sie die Luftre-
gulierung in eine Zwischenstellung. Die
Abbrandgeschwindigkeit richtet sich nach
den örtlichen Zugverhältnissen und der
Stellung der Luftregulierung.
Für Dauerbrandbetrieb stellen Sie je nach
Förderdruck die Luftregulierung fast oder
ganz auf geschlossen. Nach dem Befül-
len des Feuerraumes soll die Luftregulie-
rung sofort auf Dauerbrandposition ge-
stellt werden. Beachten Sie, dass bei
Holz nur ein eingeschränkter Dauerbrand
möglich ist.
Heizen mit Kohle
Achten Sie beim Heizen mit Kohle beson-
ders auf eine Sorgfältige Einstellung der
Luftregulierung, dabei zu viel Primärluft
die Gefahr der Überhitzung des Herdes
besteht. Befüllen Sie den Herd in mindes-
tens zwei Raten im Abstand von ca.
15min.
r Teillastbetrieb: Bringen Sie die Luftre-
gulierung in eine Zwischenstellung. Die
Abbrandgeschwindigkeit richtet sich nach
dem örtlichen Zugverltnissen und der
Stellung der Luftregulierung.
Für Dauerbrandbetrieb: Stellen Sie je
nach rderdruck die Luftregulierung fast
oder ganz auf geschlossen. Diese Mini-
maleinstellung aber erst wählen, wenn
die Brennstofffüllung bis nach oben hin
gezündet hat.
Besonders geeignet für den Dauerbrand-
betrieb sind Braunkohlebriketts.
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