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Füllmengen:
Für jede Brennstoffart kann der Feuerraum maximal
mit soviel Brennstoff befüllt werden, so daß dieser
höchstens bis zur Unterkante der Füllöffnung reicht.
In der Übergangszeit ist es ratsam, nur Teilmengen
aufzulegen (siehe Kapitel 5.6. Betriebsweise in der
Übergangszeit“).
5.2. Einstellung des Leistungsreglers
Der Leistungsregler ist in die beiden Bereiche „Auto-
matik (A) und „Hand“ (H) unterteilt. Im Automatik-
Bereich wird die Verbrennungsluftmenge von der
Ofentemperatur gesteuert, wodurch eine selbsttätige
Leistungsregelung zustande kommt. Der Automatik-
Bereich sollte bei Verbrennung von Kohle gewählt
werden. Im Hand-Bereich dagegen bleibt der
Öffnungsquerschnitt für den Eintritt der Ver-
brennungsluft für die gewählte Einstellung nahezu
unverändert. Der Hand-Bereich sollte bei Ver-
brennung von Holz gewählt werden (siehe Kapitel 5.9.
„Heizempfehlungen für verschiedene Brennstoffe,
Betrieb mit Holz“).
Die Maximal-Leistung wird in Stellung 5 des Auto-
matik-Bereiches bzw. in Stellung III des Hand-Be-
reiches erzielt. Schwachbrand wird je nach Brennstoff
und Zugverhältnissen in Reglerstellung ½ bis 1
erreicht, eventuell aber auch bei niedrigerer oder
höherer Reglereinstellung. Die Einstellung für den
günstigsten Dauerbrand m durch Probieren er-
mittelt werden. Die Umstellung des Reglers von der
größten (5 oder III) auf die kleinste Stellung (1 oder I)
sollte nicht in einem Zuge, sondern in zwei Schritten
über eine Zwischenstellung erfolgen, da sonst das
Feuer ausgehen könnte oder durch schlechte Ver-
brennung Ruß und hohe Schadstoffemissionen ent-
stehen können.
Bitte halten Sie sich an diese empfohlenen Ein-
stellungen, somit können Sie die Heizenergie des
Brennstoffes optimal ausnützen, Brennstoff sparen
und die Umwelt schonen.
5.3. Einstellen des
Sekundärluftschiebers
Ihr Ofen ist mit einem Sekundärluftschieber aus-
gerüstet, derselbe befindet sich unterhalb der Fülltür
(siehe Abbildung 9).
Wir empfehlen folgende Einstellungen:
Stellung „1“ für:
Braunkohlenbriketts,
Stellung „2“ für: Holzbriketts und Scheitholz.
5.4. Erste Inbetriebnahme Ihres Dauerbrand-
ofens
Vor der ersten Inbetriebnahme sind eventuell
vorhandene Aufkleber zu entfernen sowie alle
Zubehörteile aus dem Aschekasten bzw. dem
Feuerraum zu entnehmen, dies gilt auch für
möglicherweise vorhandene Transportsicherungen.
Reiben Sie anschließend alle Keramik- bzw.
Emailflächen mit einem trockenen Tuch blank. Über-
prüfen Sie bitte, ob sich die Auskleidung des
Feuerraumes (entweder Schamotte oder Gußeisen)
in der richtigen Position befindet (Diese Auskleidung
könnte durch den Transport bzw. den Aufbau des
Dauerbrandofens aus ihrer Lage gerutscht sein).
Andernfalls müssen Sie diese Platten achtsam
einhängen.
Der Dauerbrandofen m beim ersten Anheizen
behutsam mit Brennstoff bestückt und auf kleiner
Flamme "eingebrannt" werden. Alle Materialien
müssen sich langsam an die Wärmeentwicklung
gewöhnen. Durch vorsichtiges Anheizen vermeiden
Sie Risse in den Schamottesteinen, Lackschäden und
Materialverzug. Eine eventuelle Geruchsbildung
durch Nachtrocknung der Schutzlackierung verliert
sich nach kurzer Zeit. Lüften Sie während der
Aushärtezeit des Lackes die Wohnung mehrmals gut
durch.
5.5. Anzünden und normale
Betriebsweise
Für das Anzünden mit etwas Holz, Papier oder
Anzündwürfeln und etwas Brennstoff wird eine
mittlere Reglereinstellung ,,2" bis ,,3" empfohlen.
Abbildung 8: Leistungsregler an der
Seitenwand
Abbildung 9: Sekundärluftschieber
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