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Gebrauchsanweisung
Nach dem Gerätesicherheitsgesetz ist
der Betreiber eines Herdes verpflichtet,
sich anhand der Gebrauchsanweisung
über die richtige Handhabung des
Gerätes zu informieren.
Das Gerät nur mit geschlossenen
Türen heizen.
Wenn bei Heizbetrieb die Aschetür(5)
geöffnet bleibt, wird dem Herd unkon-
trolliert Verbrennungsluft zugeführt.
Dadurch besteht die Gefahr der
Überlastung des Herdes. Es bildet sich
Schlacke, die vom Feuer berührten
Teile nehmen Schaden. Für diese
Schäden übernehmen wir keine
Garantie-Leistungen.
Auch nach dem Betrieb die Heiztür (3)
und Aschekasten (5) stets schließen.
Vor der Feuerungsöffnung muss ein
Fußboden aus brennbaren Materialien
mit einer nicht brennbaren Unterleg-
platte in ausreichender Größe und
Dicke geschützt werden.
Im Brennstoffbehälter (9) keine leicht
entzündbare Gegenstände aufbe-
wahren.
Abdeckhaube (1) während des
Betriebes offen halten.
Der Beistellherd darf nicht mit
brennbaren oder temperaturempfind-
lichen Materialien überbaut werden.
Kleine Risse in Schamottesteinen sind
auf Dauer nicht vermeidbar und für die
Funktion unbedenklich.
Den Brennstoffbehälter bei Reini-
gungsarbeiten hervorziehen und nach
Anheben in Schräglage
herausnehmen. Beim Einschieben in
abgehobener Stellung einsetzen. Der
Behälter läuft durch seine schräg
eingesetzten Führungsschienen selbst
ein.
Erste Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme alle Zube-
hörteile aus dem Aschekasten nehmen.
Alle emaillierten Flächen gründlich
trockenreiben.
Trocken heizen
Bei der ersten Inbetriebnahme einige
Stunden nur ein kleines Feuer anlegen,
damit ein langsames Austrocknen der
Mauerfeuchtigkeit erreicht wird. Der
daher entstehende Neugeruch geht in
Kürze verloren.
Anheizen
Die Regelung der Verbrennungsluft-
zufuhr erfolgt über den in der Aschetür
(5) befindlichen Schieber (7), der mit
den Stellungen 0 bis 3 und A
gekennzeichnet ist. Die Stellung A dient
zum Anheizen. Nach der Anheizphase
ist eine Betriebsstellung zwischen 1 und
3 zu wählen. Zum Anzünden auf den
Rost Anzündmaterial (Kohlezünder,
Holzwolle, Papier oder Kleinholz und ein
wenig des zu verfeuernden
Brennstoffes) auflegen. Sobald die
geringe Brennstoffmenge gut durchge-
glüht ist, weiteren Brennstoff auflegen.
Der Schieber ist auf die Betriebsstellung
0 bis 3 einzustellen und die Aschetür
stets geschlossen zu halten. Nachdem
insbesondere bei unterer Rostlage eine
gute Grundglut hergestellt ist, kann der
Herd für den Dauerbrand mit Brennstoff
gefüllt werden. Die dem Wärmebedarf
des Raumes entsprechende Luft-
schieberstellung muss durch Probieren
ermittelt werden.
Achtung!
Vor jedem Nachfüllen von Brennstoffen
den Rüttelrost betätigen. Achten Sie
darauf, dass der Brennstoff nicht zu
nahe an der Tür zu liegen kommt. Somit
wird das Herausfallen von Glut und
Asche beim Öffnen der Tür vermieden.
Wichtige Hinweise
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