2.2 Akkuladung und Akkubehandlung
Bei fabrikneuen Geräten oder bei der Inbetrieb-
nahme nach einer längeren Lagerzeit müssen die
Akkus des HandSets zuerst geladen werden. Stel-
len Sie dazu das HandSet in die Ladestation.
Durch die Verwendung von handelsüblichen
Akkus der Größe AA (Mignon) ist es möglich,
Akkus mit anderer Kapazität als die mitgelieferten
einzusetzen. Achten Sie bei einem Austausch
immer auf paarweise gleiche Typen und Kapazität
(z. B. NiCd oder NiMH / 650, 700 oder 1200
mAh).
Ein besonderes Akkulademanagement, das die
Akkukapazität berücksichtigt, sorgt dafür, daß die
Akkus immer optimal geladen werden.
Die Besonderheit dieses Systems ist die „Lernfä-
higkeit“. Während der „Lernphase“ kann die Akku-
anzeige im Display etwas ungenau sein – lassen
Sie sich dadurch bitte nicht verunsichern.
Sie können diese „Lernphase“ verkürzen: um eine
grobe Voreinstellung zu treffen, können Sie dem
System den verwendeten Akkutyp mitteilen. Dazu
stehen drei Einstellungen zur Auswahl:
Auto
(–matisch), 1200 (mAh), 700 (mAh). Sollte der
von Ihnen verwendete Akkutyp nicht einer der bei-
den einstellbaren Kapazitäten entsprechen, wählen
Sie die nächst höhere oder Auto. Ein Schaden an
den Akkus ist auch bei falscher Einstellung ausge-
schlossen (s. 5.1).
Je seltener Sie das HandSet nach Gesprächen in
die Ladestation stellen, desto eher kann das
System die optimale Ladung des Akkus erreichen.
Ist die Akkukapazität nahezu erschöpft, wird Ihnen
das durch schnelles Blinken des Akkusymbols im
Display und durch einen Warnton mitgeteilt.
Nach einer Akkuentnahme oder einem Austausch
beginnt der vorgenannte „Lernprozeß“ wieder von
Neuem.
Bedenken Sie, daß der Akku ein Verschleißteil ist;
seine Kapazität und die daraus resultierenden
Betriebszeiten nehmen auch bei optimaler
Behandlung im Laufe der Zeit ab.
Führen Sie bitte defekte Akkus
einer Sammelstelle für Akkus
zu; sie gehören auf keinen Fall
in den Hausmüll!