AV R
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DEUTSCH
Erweiterte Funktionen
Bei Plasma- und Röhrenmonitoren kann es gegebenenfalls zu schädlichen „Einbrenneffekten“
kommen, wenn ein statisches Bild – zum Beispiel horizontale oder vertikale Streifen – längere
Zeit ununterbrochen auf dem Bildschirm angezeigt werden. Stellen Sie das Videobild so ein,
dass es die gesamte Bildfläche ausfüllt. Markieren Sie bevorzugte Einstellung und drücken Sie
die OK-T aste. Durch Drücken der Hoch/runter -T asten wird die Einstellung geändert. Drücken
Sie die OK-T aste, wenn Sie die gewünschte Einstellung gefunden haben.
Auto F it (Autom. anpassen): Der AVR passt die Bildgröße automatisch an die Verhältnisse des •
Wiedergabegeräts an.
Height Fit (Höhe anpassen): Passt die Bildhöhe an, sodass am oberen und unteren Bildrand •
keine Balken wiedergegeben werden. Auf der linken und rechten Bildseite werden mögli-
cherweise Balken angezeigt.
Width Fit (Breite anpassen): P asst die Bildbreite an, sodass am linken und rechten Bildrand •
keine Balken wiedergegeben werden. Am oberen und unteren Bildrand werden möglicher-
weise schwarze Balken angezeigt.
Zoom 1x: Gibt das Bild in der gleichen Größe wieder , in der es vom Quellgerät empfangen •
wird. Wenn das Seitenverhältnis 4:3 beträgt, werden auf 16:9-Bildschirmen möglicherweise
schwarze Balken auf der linken und rechten Bildseite angezeigt. W enn das Seitenverhältnis
16:9 beträgt, werden auf 4:3-Bildschirmen möglicherweise schwarze Balken am oberen und
unteren Bildrand angezeigt.
Zoom 2x und Zoom 3x: Vergrößert das Bild gleichmäßig, damit der gesamte Bildschirm •
ausgefüllt wird. Dies kann dazu führen, dass T eile des Bildes nicht sichtbar sind, weil sie
außerhalb des Anzeigebereichs liegen.
Probieren Sie die verschiedenen Einstellmöglichkeiten durch, bis Sie das optimale Anzeigefor-
mat für die jeweilige Videowiedergabe gefunden haben.
Overscan: Der Overscan-Bereich ist der äußerste Rand eines Videobildes, der aus techni-
schen Gründen auf den meisten früheren Anzeigegeräten nicht wiedergegeben werden konnte.
Neuere HD-Anzeigegeräte können diesen Bereich anzeigen. Da dieser Bildbereich nicht von
allen Anzeigegeräten wiedergegeben werden kann, enthält er zumeist keine wichtigen Bild-
teile.
Wenn Ihr Videoanzeigegerät diesen Overscan-Bereich wiedergeben kann, sollten Sie diese
Einstellung aktivieren, damit das Bild nicht von einem schwarzen Rand umgeben ist, der bei
manchen Plasma- und Röhrenbildschirmen schädliche „Einbrenneffekte“ erzeugen könnte.
Wenn ein Quellgerät über einen der HDMI-Anschlüsse an den AVR angeschlossen wird, wird
diese Einstellung standardmäßig deaktiviert.
Advances Video Settings (Erweiterte V ideoeinstellungen): Rufen Sie dieses auf, erscheint
das Menü "Advanced Video Modes". Dieses Untermenü ist nicht verfügbar , wenn die Videover-
arbeitung deaktiviert ist, das heißt, wenn die sie im Menü „Video Modes“ (Videomodi) deak-
tiviert wurde.
Advanced Video Modes – Blu-ray
Noise Reduction:
MPEG Noise Reduction:
Cross Color Suppressor:
Flesh T one Enhancement:
Black Level
Deinterlacing:
Film Mode Detect:
Off
Off
Off
Off
Off
Off
Off
Noise Reduction (Rauschreduzierung): Wählen Sie eine der Einstellungen „Low“ (Niedrig),
„Medium“ (Mittel) oder „High“ (Hoch), um das Bildrauschen zu unterdrücken.
MPEG-Noise Reduction (MPEG-Rauschreduktion): Diese Einstellung ient zur Unterdrückung
zweier spezieller Störungsarten: verschwommene Kanten und klötzchenartige Bildartefakte.
Wenn im Bild verschwommene oder flimmernde Störungen an Kanten von Gegenständen oder
im Vor - bzw. Abspann von F ilmen auftreten oder das Bild in Blöcke oder Klötzchen zu zerfallen
scheint, sollten Sie die Einstellung für „MPEG Noise Reduction“ (MPEG-Rauschreduktion) von
„Off“ (Aus) auf „Low“ (Niedrig), „Medium“ (Mittel) oder „High“ (Hoch) ändern.
Cross Color Suppressor (Cross-Color unterdrücken): Aktivieren Sie diese Option, um Cross-
Color -Effekte zu eliminieren. Solche Effekte können auftreten, wenn hochfrequente Luminanz
(Bildhelligkeits)-Signale irrtümlich als Chrominanz (Farb)-Signale interpretiert werden und
unerwünschte flimmernde oder blitzende F arben oder Regenbogenmuster verursachen. Diese
Einstellung steht nicht zur Verfügung, wenn eine HDMI-Quelle verwendet wird oder wenn kein
Videosignal vorhanden ist.
Flesh T one Enhancement (Hautton-Verbesserung): Schaltet sie diese Option an (On), um
den Anzeige von Hauttönen bei menschlicher Haut zu verbessern (Auf vielen Bildschirmen wirkt
diese Einstellung jedoch sehr subtil).
Black Level (Schwarzpegel): Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn der Composite-Video-
Ausgang verwendet wird. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird der volle Schwarzpegel
verwendet, sodass der vollständige Dynamikumfang von Schwarztönen, der auf den meisten
DVDs vorhanden ist, wiedergegeben werden kann. Wenn diese Option deaktiviert ist, erfolgt die
Schwarzdarstellung gemäß den Standardvorgaben der gewählten Videonorm. Dies kann von
Vorteil sein, wenn Ihr Videoanzeigegerät nur über eine begrenzte Videoverarbeitungskapazität
verfügt.
Deinterlacing (In Vollbild konvertieren): Aus technischen Gründen wurden F ernseh- und
Videobilder früher im sogenannten Zeilensprungverfahren („Interlaced“) wiedergegeben. Das
bedeutet, dass bei jedem auf dem Bildschirm wiedergegebenen Bild immer nur die Hälfte der
Bildinformationen des Originalbildes wiedergegeben werden, und zwar immer abwechselnd in
Form aller geraden Bildzeilen oder aller ungeraden Bildzeilen. Moderne Anzeigegeräte können
alle Bildzeilen des Originalbildes auf einmal wiedergeben („Progressive Scan“ (V ollbildverfah-
ren)). Um auf einem solchen Progressive-Scan-Anzeigegerät (die meisten Flachbildschirme)
eine optimale Bildwiedergabe zu erreichen, müssen die als Halbbilder ankommenden Videobil-
der in Vollbilder umgewandelt werden. Bei der Video wiedergabe über den Composite-Monitor -
ausgang kann diese Einstellung immer dann, wenn der AVR eine Videoauflösung von 576i (480i
bei AVR 3650/ 2650) verwendet, deaktiviert werden.
Film Mode Detect (Filmmodus Erkennung): Diese Einstellung ist nur dann verfügbar , wenn
die Option „Deinterlacing“ (In Vollbild konvertieren) aktiviert ist. Mit dieser Funktion werden
die unterschiedlichen Bildwechselfrequenzen von Film- und Videoaufnahmen ausgeglichen.
Filme werden mit einer Bildwechselfrequenz von 24 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet (Voll-
bildverfahren), während Videoaufnahmen mit etwas weniger als 60 Bildern pro Sekunde auf-
gezeichnet werden (Halbbildverfahren). Der AVR kann erkennen, ob das Video ursprünglich auf
Film aufgenommen und erst später in das Videoforma t umgewandelt wurde (zum Beispiel, um
eine DVD zu erstellen), und kann Fehler , die bei diesem Umwandlungsprozess möglicherweise
aufgetreten sind, ausgleichen. Wählen Sie die Option „3:2“ für Aufnahmen im NTSC-Format,
„2:2“ für Aufnahmen im P AL-Format, „Off“ (Aus) oder „Auto“.
Eigene Anpassung der Bildeinstellungen
Wählen Sie als Einstellung für „Video Mode“ (Videomodus) die Option „Custom“ (Benutzerde-
finiert), um die Bildeinstellungen anzuzeigen
Video Modes – Blu-ray
Video Mode:
Picture Adjust:
Overscan:
Advanced Video Settings
Brightness
Contrast
Color
Sharpness
Custom
Auto Fit
Off
Wenn Sie ein Farbbalken-T estbild von einer T estdisc oder einer anderen Quelle auf dem Bild-
schirm anzeigen, können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen:
Die Intensität der Farbwiedergabe auf Ihrem F ernsehgerät. •
Farbjustierungen mithilfe der F arbbalken, beispielsweise (von rechts nach links): schwarz, •
weiß, gelb, zy an (türkis), grün, magenta, rot, blau und schwarz.
Die Farbübergänge, das heißt, die Schärfe der T rennung zwischen den Balken. •
Die Farbwiedergabequalität Ihres Fernsehgeräts (für Videosignale). Die Kanten der Balken •
sollten möglichst keine vertikal durchlaufenden Punkte aufweisen.
Verwenden Sie die Grauskala und die schwarz-weißen Felder des T estbilds, um die Helligkeit
und den Kontrast einzustellen.
Brightness (Helligkeit)
Stellen Sie die Farbwiedergabe an Ihrem F ernsehgerät so ein, dass die Farbbalken in 1.
schwarz-weiß wiedergegeben werden.
Stellen Sie den Kontrast auf den geringstmöglichen Wert ein, bei dem Sie noch alle Balken 2 .
der Grauskala deutlich unterscheiden können.
Stellen Sie die Helligkeit so ein, dass alle Balken der Grauskala sichtbar sind. Der am wei-3 .
testen links liegende Balken muss so schwarz wie möglich sein (möglichst nicht grau), aber
der nächstfolgende Balken muss noch deutlich von ihm zu unterscheiden sein. Die Balken
der Grauskala sollten sich gleichmäßig von schwarz nach weiß ändern.
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