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4. Den Choke-Hebel (19) ganz herausziehen, um ihn
auf START zu stellen. (Abb. 16) Hierbei wird die
Drosselklappe automatisch in Halbgasposition arretiert.
5. Drücken Sie das Dekompressionsventil (21).
Das Ventil (21) kehrt automatisch in die Ausgangsposition
zurück, sobald der Motor angesprungen ist. (Abb. 17)
6. Den Gri des Zugstarters (22) gut mit der Hand
festhalten, um Rückschläge zu verhindern, und in
kräftiger, schneller Bewegung ziehen. (Abb. 18)
7. Bei der ersten Zündung den Choke-Hebel (19) ganz
herausziehen, um ihn auf RUN zu stellen. (Abb. 16)
HINWEIS
Wenn der Choke-Hebel aus der START von Hand
auf RUN zurückgestellt wird, nachdem er vorher voll
gezogen wurde, wird der Gashebel halb o en gehalten
(Halbgasposition).
8. Drücken Sie auf das Dekompressionsventil.
9. Danach wieder, wie zuvor beschrieben, in schneller,
kräftiger Bewegung am Zugstarter (22) ziehen. (Abb. 18)
HINWEIS
Sollte der Motor nicht anspringen, Schritte 4 bis 9
wiederholen.
10. Sobald der Motor startet, den Gashebel (24) bei
gedrückter Gashebelsperre (23) ein Mal voll ziehen und
dann den Gashebel (24) sofort freigeben. Die Arretierung
in der Halbgasposition ist dann aufgehoben. (Abb. 19)
11. Den vorderen Handschutz (2) nach hinten ziehen, um
die Bremse zu lösen. (Abb. 3)
Den Motor ca. 2 bis 3 Minuten warmlaufen lassen, bevor
er belastet wird.
Den Motor nicht ohne Last mit hoher Geschwindigkeit
laufen lassen, um eine Verkürzung der Lebensdauer des
Motors zu vermeiden.
Starten des warmen Motors
Ausschließlich die Schritte 1, 2, 8, 9 und 11 des
Startvorgangs bei kaltem Motor durchführen.
Wenn der Motor nicht startet, wie beim Starten bei kaltem
Motor vorgehen.
Testen der Kettenschmierung (Abb. 20)
Prüfen, ob das Kettenöl ordnungsgemäß abgegeben wird.
Wenn sich die Sägekette zu drehen beginnt, die Spitze der
Führungsschiene auf einen Baumstumpf o.ä. richten und
den Gashebel ziehen, um den Motor etwa 10 Sekunden
mit hoher Geschwindigkeit laufen zu lassen. Wenn der
Baumstumpf mit Kettenöl besprüht wird, dann wird es
ordnungsgemäß abgegeben.
WARNUNG
Das Gerät nicht mit laufendem Motor an einen anderen
Ort tragen.
Stoppen (Abb. 21)
Die Motordrehzahl verringern und den Stoppschalter (18) in
die Stoppposition bringen.
WARNUNG
Das Gerät nicht an Stellen ablegen, an denen sich
entzündliche Sto e wie etwa trockenes Gras be nden,
da der Schalldämpfer nach dem Stoppen des Motors
noch heiß ist.
HINWEIS
Wenn der Motor nicht stoppen sollte, kann er abgewürgt
werden, indem der Choke-Hebel auf START gestellt
wird. Vor einem erneuten Starten des Motors ist eine
Reparatur bei einer von HiKOKI autorisierten Service-
Werkstatt zu veranlassen.
WARNUNG
Nicht mit ausgestreckten Armen oder über Schulterhöhe
sägen!
Beim Fällen besondere Vorsicht walten lassen und die
Kettensäge nicht schräg nach oben abgewinkelt oder
über Schulterhöhe verwenden.
KETTENFANGBOLZEN
Der Kettenfangbolzen sitzt an der Motoreinheit unterhalb
der Kette und hat die Aufgabe, eine gerissene Kette
aufzufangen, so dass sie den Bediener nicht verletzt.
WARNUNG
Beim Sägen nicht in einer Linie mit der Kette stehen.
GRUNDLAGEN ZUM FÄLLEN, ENTASTEN UND
ABLÄNGEN
Die folgenden Informationen sind als allgemeine Einführung
in die Schnitttechniken für den praktischen Einsatz einer
Kettensäge gedacht.
WARNUNG
Die Beschreibungen decken nicht alle Situationen ab,
da die Einsatzbedingungen je nach geographischer
Bescha enheit, Vegetation, Forstbestand sowie Form
und Größe der Bäume anders sein können. Informationen
über spezi sche Probleme am Einsatzort bitte bei
einer von HiKOKI autorisierten Service-Werkstatt, dem
Forstamt oder der örtlichen Forstakademie einholen.
Die Beschreibungen auf den folgenden Seiten sollen zu
einem e zienteren und sichereren Einsatz des Gerätes
beitragen.
Nicht unter ungünstigen Wetterverhältnissen arbeiten, z.
B. in dichtem Nebel, starkem Regen, bitterer Kälte oder
starkem Wind u. dgl.
Schlechte Witterung führt nicht nur zu schneller
Ermüdung, sondern birgt auch andere Gefahrenquellen
in sich, z. B. einen schlüpfrigen Untergrund.
Beim Fällen eines Baumes in starkem Wind kann dieser
unerwartet in eine andere Richtung fallen und schwere
Sach- oder Personenschäden verursachen.
VORSICHT
Kettensägen niemals als Hebel oder für andere Zwecke
verwenden, für die sie nicht vorgesehen sind!
WARNUNG
Bei der Arbeit den Boden im Auge behalten, um nicht
über Baumstümpfe, Wurzeln, Gesteinsbrocken, Äste
und gefällte Bäume zu stolpern. Auch auf Löcher und
Gräben im Boden achten. An Hängen und auf unebenem
Boden besondere Vorsicht walten lassen.
Beim Wechseln des Arbeitsplatzes den Motor
vorsichtshalber abstellen.
Zum Sägen den Motor stets ganz hochdrehen lassen.
Wenn die Kette zu langsam läuft, kann sie sich verfangen
und die Kettensäge aus der Hand reißen.
Die Kettensäge niemals einhändig führen.
Mit nur einer Hand kann man die Kontrolle über die
Kettensäge verlieren und sich oder andere schwer
verletzen.
Die Kettensäge möglichst dicht am Körper halten.
Dies gewährleistet einen festeren Stand und
ermüdungsfreieres Arbeiten.
Beim Sägen mit dem unteren Teil der Schneidgarnitur
wird die Kettensäge vom Bediener weg und in Richtung
des geschnittenen Holzes gezogen.
Die Kettensäge regelt die Laufgeschwindigkeit der Kette
automatisch, und Sägemehl tritt auf der Bedienerseite
unterhalb der Säge aus. (Abb. 22)
Beim Sägen mit dem oberen Teil der Schneidgarnitur
wird die Kettensäge zum Bediener hin gedrückt. d. h.
weg vom zu schneidenden Material. (Abb. 23)
Wenn die Kettensäge bis zur Führungsschienenspitze
aus dem Stamm gezogen wird, besteht
Rückschlaggefahr!
Sägen mit der Schienenunterkante ist das sicherere
Verfahren. Beim Sägen mit der Oberkante ist ein
sicheres Halten der Kettensäge schwieriger, und es
besteht erhöhte Rückschlaggefahr.
Sollte die Kette blockieren, sofort den Gashebel
loslassen.
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