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2. Anschlagblock (Abb. 10)
Die beiden Schnitttiefe-Einstellschrauben am
Anschlagblock können auf drei unterschiedliche
Schnitttiefen gleichzeitig eingestellt werden. Ziehen Sie
die Muttern mit einem Schraubenschlüssel an, damit sie
sich zu diesem Zeitpunkt nicht lösen können.
3. Führung der Fräse
WARNUNG
Schalten Sie stets die Stromversorgung aus und nehmen
Sie den Akku heraus, um ernsthafte Schwierigkeiten zu
vermeiden.
(1) Schablonenfürung (Standard Zubehör)
Die Schablonenführung wird verwendet, wenn für die
Herstellung einer groß en Zahl gleichgeformter Teile
eine Schablone verwendet wird.
Gemäß Abb. 11 wird die Schablonenführung an der
Grundplatte der Oberfräse mit zwei Schrauben befestigt.
Hierbei ist darauf zu achten, daß die vorspringende Seite
der Schablonenführung zur Unterseite der Grundplatte
der Oberfräse gerichtet ist.
Eine Schablone ist eine Pro lform aus Sperrholz oder
dünnem Holz.
Bei der Herstellung einer Schablone ist besonders auf
die nachstehenden Hinweise und Abb. 12 zu achten.
Wenn die Oberfräse an der Innenseite der Schablone
entlanggeführt wird, sind die Abmessungen des
bearbeitenden Stückes geringer als die Abmessungen
der Schablone, und zwar um das mit "A" gekennzeichnete
Stück, das dem Unterschied zwischen dem Radius
der Schablonenführung und dem Radius der Fräse
entspricht. Wenn die Oberfräse an der Auß enseite der
Schablone entlanggeführt wird, ist das Umgekehrte der
Fall.
Die Schablone ist am Werkstück zu befestigen.
Die Oberfräse ist so vorzuschieben, daß sich die
Schablonenführung an der Schablone entlang bewegt,
wie in Abb. 13 gezeigt.
(2) Parallelanschlag (Standard Zubehör) (Abb. 14)
Den Parallelanschlag verwenden Sie zum Abkanten
sowie zum Schneiden von Vertiefungen in die Seiten
des Materials.
Setzen Sie die Führungsstange in die Aussparung
im Stangenhalter ein, ziehen Sie dann die beiden
Flügelschrauben (A) am oberen Teil des Stangenhalters
leicht an.
Setzen Sie die Führungsstange in die Aussparung an
der Basis ein, ziehen Sie dann die Flügelschraube (A)
fest an.
Nehmen Sie kleinere Anpassungen hinsichtlich der
Maße zwischen Bit und Führungsober äche mit Hilfe
der Vortriebschraube vor, ziehen Sie dann die beiden
Flügelschrauben (A) am oberen Teil des Stangenhalters
sowie die Flügelschraube (B) fest an, die den
Parallelanschlag hält.
Bringen Sie das Unterteil der Basis wie in Abb. 15
gezeigt in festen Kontakt mit dem zu bearbeitenden
Material. Schieben Sie die Fräse vorwärts, halten Sie die
Führung dabei an der Ober äche des Werkstücks.
4. Bedienung des Schalters
Dieses Produkt verfügt über eine EIN/AUS-
Arretierungstaste, um das versehentliche Auslösen
des Schaltauslösers zu vermeiden. Um das
Werkzeug einzuschalten, drücken Sie auf die EIN/
AUS-Arretierungstaste und drücken Sie auf den
Schaltauslöser. (Abb. 16)
Wenn der Schaltauslöser vollständig gedrückt ist, wird
durch weiteres Drücken der EIN/AUS-Arretierungstaste
der Schaltauslöser verriegelt, dadurch können Sie den
Schaltauslöser bei fortgesetztem Betrieb loslassen.
(Abb. 17 (a))
Der Schaltauslöser wird nicht verriegelt, wenn die EIN/
AUS-Arretierungstaste losgelassen wird, bevor der
Schaltauslöser vollständig gedrückt wurde, dadurch
können Sie das Werkzeug bedienen, indem Sie auf den
Schaltauslöser drücken.
Um den Schaltauslöser zu entriegeln, drücken Sie
erneut auf den Schaltauslöser, um die EIN/AUS-
Arretierungstaste freizugeben und den Betrieb zu
beenden. (Abb. 17 (b))
Vergewissern Sie sich vor der Verwendung des
Werkzeugs, dass die EIN/AUS-Arretierungstaste und
der Schaltauslöser ordnungsgemäß funktionieren.
5. Benutzung des LED-Lichts (Abb. 18)
Das LED-Licht beleuchtet den Bereich an der Spitze des
Werkzeugs, wenn der Schalter eingeschaltet ist.
Das LED-Licht schaltet sich 10 Sekunden nach dem
Loslassen des Schalters automatisch aus.
6. Einstellen der Drehzahl
Das Modell M3612DA verfügt über ein elektronisches
Steuerungssystem, das Drehzahländerungen
ermöglicht.
Wie in Abb. 19, gezeigt, dient die Einstellscheibenposition
“1” für Minimaldrehzahl und die Position “6” für
Maximaldrehzahl.
7. Fräsen
VORSICHT
Tragen Sie bei der Arbeit mit diesem Werkzeug einen
Augenschutz.
Halten Sie Hände, Gesicht und andere Körperteile vom
Fräswerkzeug und sämtlichen anderen beweglichen
Teilen fern, wenn Sie mit dem Werkzeug arbeiten.
HINWEIS
Drücken Sie nicht auf den Arretierstift, während der
Motor läuft. Schalten Sie außerdem das Werkzeug nicht
ein, während Sie den Arretierstift drücken.
Andernfalls können der Arretierstift und/oder der
Schaft beschädigt werden und es kann eine Verletzung
verursacht werden.
Bitte begrenzen Sie die Schnitttiefe eines einzelnen
Schnitts auf unter 20 mm.
Wenn Sie eine tiefe Nut schneiden, wiederholen Sie den
Schnitt 2- oder 3-mal.
Tiefe Schnitte können dazu führen, dass das Werkzeug
schwer zu kontrollieren ist und der Motor überlastet wird,
was zu einer Fehlfunktion führen kann.
Wenn Sie das Werkzeug schnell vorwärtsbewegen,
kann dies zu einer schlechten Schnittqualität oder einer
Beschädigung des Bits oder Motors führen. Wenn Sie
das Werkzeug zu langsam vorwärtsbewegen, kann der
Schnitt verbrennen und verunstaltet werden.
Die richtige Vorschubrate ist von der Größe des Bits, der
Art des Werkstücks und der Schnitttiefe abhängig. Bevor
Sie mit dem Schneiden des eigentlichen Werkstücks
beginnen, ist es ratsam, einen Probeschnitt auf einem
Stück Abfallholz durchzuführen. Dieser zeigt genau,
wie der Schnitt aussieht, und ermöglicht Ihnen, die
Abmessungen zu überprüfen.
Durch Unregelmäßigkeiten und Überlastungen wird der
Überlastungsschutz ausgelöst und der Betrieb beendet.
Entfernen Sie sofort die Last und schalten Sie die
Stromversorgung aus und dann wieder ein. Die Drehzahl
sollte wieder in den Normalzustand zurückkehren.
(1) Wie in Abb. 20, gezeigt, die Fräse aus dem Werkstück
nehmen und den Umschalthebel in “EIN”-Stellung
stellen. Nicht den Fräsvorgang beginnen, bevor die
Fräse volle Drehzahl erreicht hat.
(2) Die Fräse dreht sich im Uhrzeigersinn in Pfeilrichtung
an der Basis. Um maximale Fräswirkung zu erzielen,
die Maschine entsprechend den Zuführanweistungen
einstellen wie in Abb. 21 gezeigt.
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