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Einstellung des Leerlaufs (T)
Der Luft lter muss sauber sein. Bei korrekter Einstellung dreht das
Schneidwerkzeug sich im Leerlauf nicht mit. Falls eine Einstellung
notwendig ist, bei laufendem Motor die Leerlauf-Einstellschraube T
(im Uhrzeigersinn) hineindrehen, bis das Schneidwerkzeug sich zu
drehen beginnt. Die Schraube danach (gegen den Uhrzeigersinn)
wieder herausdrehen, bis sich das Schneidwerkzeug nicht mehr
mitdreht. Die Leerlaufdrehzahl ist richtig eingestellt, wenn der
Motor in jeder Lage gut unterhalb der Drehzahl läuft, bei der das
Schneidwerkzeug sich zu drehen beginnt.
Wenn die Leerlaufdrehzahl nicht so eingestellt werden kann,
dass sich das Schneidwerkzeug nicht mitdreht, Ihren Hitachi-
Fachhändler aufsuchen.
HINWEIS
Die Standard-Leerlaufdrehzahl liegt bei 3000 Umdrehungen
pro Minute.
Bei einigen, in Ländern mit strengen Abgasvorschriften
vertriebenen Modellen, besitzt der Vergaser keine High-
und Low-Einstellmöglichkeit. Bei derartigen Einstellungen
könnten die zulässigen Abgaswerte überschritten werden.
Solche Modelle ermöglichen lediglich eine Einstellung der
Leerlaufdrehzahl.
WARNUNG
Im Leerlauf darf sich das Schneidwerkzeug auf keinen Fall
mitdrehen.
Motoröl wechseln
Verschmutztes Motol verringert die Lebensdauer des Motors
beträchtlich. Das Motol regelßig kontrollieren und wechseln.
VORSICHT
Lassen Sie zur Vermeidung des Risikos von Verbrennungen
den Motor vor dem Ölwechsel ganz abhlen.
Um einen Getedefekt zu vermeiden ist sicherzustellen, dass
beim Betanken kein Sand oder Schmutz in den Tank get.
Ölwechselintervalle: Bei der ersten Verwendung des Geräts, nach
ungehr 10 Betriebsstunden oder nach 1 Monat, was immer davon
früher eintritt. Danach jeweils nach 50 Betriebsstunden oder alle 6
Monate, was immer davon früher eintritt.
Empfohlenes Motoröl: Mehrbereichsöl der Klassi kation SAE 10W-30
Motorölfassungsvermögen: 80 ml
1. Zündschalter ausschalten.
2. Sicherstellen, dass der Tankdeckel fest verschlossen ist.
3. Den Tankdeckel entfernen, das Gerät neigen, so dass die
Tankö nung nach unten weist und das Motoröl in einen
Behälter abgießen. (Abb. 26)
4. Nach Abgien des gesamten Motoröls das Gerät waagrecht
auf einer sauberen, ebenen Ober äche abstellen.
5. Den Tank bis unter die Tankö nung mit Motol bellen. (Abb.
15)
6. Den Tankdeckel von Hand fest zudrehen.
HINWEIS
Das Altöl nicht mit dem Hausll entsorgen oder in den Boden
gelangen lassen.
Das Öl geß der vor Ort geltenden Vorschriften entsorgen.
Bei Fragen zur Ölentsorgung den Händler kontaktieren, bei
dem das Öl erworben wurde.
Den Tank mit der angegebenen Motolmenge bellen.
Ein zu hoher oder zu geringer Motorölstand kann zu einem
Defekt des Motors führen.
Die Qualit des Motols nimmt mit der Zeit auch bei
Nichtverwendung ab.
Das Motol regelßig wechseln.
Luft lter (Abb. 27)
Den Luft lter regelmäßig von Staub und Schmutz befreien zur
Vermeidung von:
Vergaserstörungen
Startschwierigkeiten
Leistungsverminderung
Unnötigem Verschleiß von Motorteilen
Unnormal hohem Kraftsto verbrauch
Den Luft lter mindestens einmal täglich reinigen, bei extremer
Staubbelastung entsprechend häu ger.
Reinigung des Luft lters
Den Luft lterdeckel abnehmen und den Filter (21) herausnehmen.
Den Filter in warmer Seifenlauge spülen. Den Luft lter erst wieder
einbauen, wenn er vollsndig trocken ist. Ein Luft lter, der bereits
ngere Zeit verwendet wurde, wird nicht vollständig sauber. Er
sollte daher in regelßigen Absnden durch einen neuen ersetzt
werden. Ein bescdigter Luft lter muss umgehend ausgewechselt
werden.
Kraftsto lter (Abb. 28)
Den Kraftsto vollständig aus dem Tank ablassen und die
Kraftsto lterleitung aus dem Tank entfernen. Den Filtereinsatz
aus der Haltevorrichtung ziehen und in warmem Wasser mit
Reinigungsmittel ausspülen.
Danach sorgfältig abspülen, bis alle Reinigungsmittelreste entfernt
sind. Überschüssiges Wasser herausdrücken (nicht auswringen),
und den Einsatz dann an der Luft trocknen lassen.
HINWEIS
Aufgrund von übermäßiger Verschmutzung hart gewordene
Filter durch neue ersetzen.
Zündkerze (Abb. 29)
Der Zustand der Zündkerze wird durch folgende Faktoren
beeinträchtigt:
Eine falsche Vergasereinstellung
Einen verschmutzten Luft lter
Harte Einsatzbedingungen (z.B. bei kalter Witterung)
Zu hoher Motorölstand
Diese Faktoren verursachen Ablagerungen an den Elektroden der
Zündkerze, die zu Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
hren können. Wenn der Motor einen Leistungsabfall zeigt, schwer
zu starten ist oder im Leerlauf ungleichßig läuft, immer als
erstes die Zündkerze kontrollieren. Ist die Zündkerze verschmutzt,
so ist sie zu reinigen und der Elektrodenabstand zu prüfen. Falls
erforderlich Justierung vornehmen. Der korrekte Abstand beträgt
0,6 mm. Die Zündkerze ist nach ungefähr 100 Betriebsstunden bzw.
bei starkem Verschleiß der Elektroden auszutauschen.
HINWEIS
In manchen Gebieten ist zur Unterdckung von Zündsrungen
die Verwendung einer Zündkerze mit eingebautem Widerstand
vorgeschrieben. Sollte das Gerät anfänglich mit einer solchen
Zündkerze ausgestattet gewesen sein, müssen auch später
stets Ersatzkerzen des gleichen Typs verwendet werden.
Halbautomatischer Schneidkopf
Auswechseln des Nylonkopfs
(1) Das Geuse (24) durch kräftiges Hineindcken der
Verriegelungslaschen mit den Daumen, wie in Abb. 31 gezeigt,
entfernen.
(2) Nach dem Entfernen des Gehäuses die Spule herausnehmen
und den verbleibenden Faden wegwerfen.
(3) Den neuen Nylonfaden, wie in der Abbildung gezeigt, ungehr
auf die Hälfte zusammenlegen.
Die u-förmige Schlaufe des Nylonfadens in der Führungsnut
(25) der Trennwand in der Spulenmitte einhaken.
Beide Fadenhälften in derselben Richtung auf die Spule
aufwickeln und darauf achten, dass jede Hälfte auf ihrer Seite
der Trennwand bleibt. (Abb. 32)
(4) Jeden Faden in die jeweilige Stopfenbohrung (26) einhren
und Enden von ca. 10 cm Länge übrig lassen. (Abb. 33)
(5) Beim Einlegen der Spule in das Geuse beide Fadenenden
durch die Fadenführung (27) führen. (Abb. 34)
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