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WARNUNG
Schneidwerkzeug kann auch nach dem Ausschalten des
Motors oder Freigeben des Leistungsreglers Verletzungen
verursachen, solange es sich weiterdreht. Das Gerät nach dem
Ausschalten des Motors erst am Boden abstellen, wenn das
Schneidwerkzeug zum Stillstand gekommen ist.
WARTUNG
WARTUNG, AUSTAUSCH ODER REPARATUR DER
ABGASKONTROLLVORRICHTUNGEN UND -SYSTEME
KANN VON JEDER AUF KLEINMOTOREN (NICHT FÜR
DEN STRASSENVERKEHR VORGESEHENE MOTOREN)
SPEZIALISIERTEN FACHWERKSTATT ODER PERSON
DURCHGEFÜHRT WERDEN.
Vergaserseinstellung (Abb. 30)
WARNUNG
Das Schneidwerkzeug kann während der Vergasereinstellung
rotieren.
Den Motor niemals mit nicht montierter Kupplungsabdeckung
(Seitengehäuse) oder nicht angebrachtem Rohr starten!
Anderenfalls könnte sich die Kupplung lösen und Verletzungen
verursachen.
Im Vergaser werden Luft und Kraftsto gemischt. Die
Grundeinstellung des Vergasers wurde beim werkseitigen Probelauf
des Motors bereits vorgenommen. Je nach Klima und Höhenlage
des Einsatzorts kann eine Korrektur dieser Einstellung erforderlich
werden. Der Vergaser bietet eine Einstellmöglichkeit:
T = Leerlauf-Einstellschraube.
Einstellung des Leerlaufs (T)
Der Luft lter muss sauber sein. Bei korrekter Einstellung dreht das
Schneidwerkzeug sich im Leerlauf nicht mit. Falls eine Einstellung
notwendig ist, bei laufendem Motor die Leerlauf-Einstellschraube T
(im Uhrzeigersinn) hineindrehen, bis das Schneidwerkzeug sich zu
drehen beginnt. Die Schraube danach (gegen den Uhrzeigersinn)
wieder herausdrehen, bis sich das Schneidwerkzeug nicht mehr
mitdreht. Die Leerlaufdrehzahl ist richtig eingestellt, wenn der
Motor in jeder Lage gut unterhalb der Drehzahl läuft, bei der das
Schneidwerkzeug sich zu drehen beginnt.
Wenn die Leerlaufdrehzahl nicht so eingestellt werden kann, dass
sich das Schneidwerkzeug nicht mitdreht, Ihren Hitachi-Fachhändler
aufsuchen.
HINWEIS
Die Standard-Leerlaufdrehzahl liegt bei 2500 bis 3000
Umdrehungen pro Minute.
Bei einigen, in Ländern mit strengen Abgasvorschriften
vertriebenen Modellen, besitzt der Vergaser keine High-
und Low-Einstellmöglichkeit. Bei derartigen Einstellungen
könnten die zulässigen Abgaswerte überschritten werden.
Solche Modelle ermöglichen lediglich eine Einstellung der
Leerlaufdrehzahl.
Die Vergaser der Modelle, die mit einer High- und Low-
Einstellmöglichkeit ausgestattet sind, wurden werksseitig
voreingestellt. Die Leistung kann durch eine Nachjustierung unter
Becksichtigung von Klima, Höhe usw. optimiert werden. Die
Einstellschraube sollte jedoch niemals um mehr als 90 Grad gedreht
werden, da eine falsche Einstellung zu Motorschäden führen kann.
Wenn Sie mit Vergasereinstellungen nicht vertraut sind, wenden Sie
sich bitte an Ihren Hitachi-Händler.
WARNUNG
Im Leerlauf darf sich das Schneidwerkzeug auf keinen Fall
mitdrehen.
Luft lter (Abb. 31)
Den Luft lter regelmäßig von Staub und Schmutz befreien zur
Vermeidung von:
Vergaserstörungen
Startschwierigkeiten
Leistungsverminderung
Untigem Verschleiß von Motorteilen
Unnormal hohem Kraftsto verbrauch
Den Luft lter mindestens einmal täglich reinigen, bei extremer
Staubbelastung entsprechend häu ger.
Reinigung des Luft lters
Den Luft lterdeckel abnehmen und den Filter (32) herausnehmen.
Den Filter in warmer Seifenlauge spülen. Den Luft lter erst wieder
einbauen, wenn er vollsndig trocken ist. Ein Luft lter, der bereits
ngere Zeit verwendet wurde, wird nicht vollständig sauber. Er
sollte daher in regelßigen Absnden durch einen neuen ersetzt
werden. Ein bescdigter Luft lter muss umgehend ausgewechselt
werden.
Kraftsto lter (Abb. 32)
Den Kraftsto vollsndig aus dem Tank ablassen und die
Kraftsto lterleitung aus dem Tank entfernen. Den Filtereinsatz
aus der Haltevorrichtung ziehen und in warmem Wasser mit
Reinigungsmittel ausspülen.
Danach sorgfältig abspülen, bis alle Reinigungsmittelreste entfernt
sind. Überschüssiges Wasser herausdrücken (nicht auswringen),
und den Einsatz dann an der Luft trocknen lassen.
HINWEIS
Aufgrund von übermäßiger Verschmutzung hart gewordene
Filter durch neue ersetzen.
Zündkerze (Abb. 33)
Der Zustand der Zündkerze wird durch folgende Faktoren
beeinträchtigt:
Eine falsche Vergasereinstellung
Falsches Kraftsto gemisch (zu viel Öl im Benzin)
Einen verschmutzten Luft lter
Harte Einsatzbedingungen (z.B. bei kalter Witterung)
Diese Faktoren verursachen Ablagerungen an den Elektroden der
Zündkerze, die zu Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
hren können. Wenn der Motor einen Leistungsabfall zeigt, schwer
zu starten ist oder im Leerlauf ungleichmäßig läuft, immer als erstes
die Zündkerze kontrollieren. Ist die Zündkerze verschmutzt, so ist sie
zu reinigen und der Elektrodenabstand zu prüfen. Falls erforderlich
Justierung vornehmen. Der korrekte Abstand beträgt 0,6 mm. Die
Zündkerze ist nach ungehr 100 Betriebsstunden bzw. bei starkem
Verschleiß der Elektroden auszutauschen.
HINWEIS
In manchen Gebieten ist zur Unterdckung von Zündsrungen
die Verwendung einer Zündkerze mit eingebautem Widerstand
vorgeschrieben. Sollte das Gerät anfänglich mit einer solchen
Zündkerze ausgestattet gewesen sein, müssen auch später
stets Ersatzkerzen des gleichen Typs verwendet werden.
Schalldämpfer (Abb. 34)
Alle 100 Betriebsstunden den Schallmpfer abnehmen und
Rußablagerungen im Auslassstutzen oder Schalldämpfereinlass
entfernen.
Zylinder (Motorkühlung) (Abb. 35)
Der Motor ist luftgekühlt, weshalb die freie Luftzirkulation um den
Motor und über die Kühlrippen am Zylinderkopf gewährleistet sein
muss, um Überhitzung zu vermeiden.
Alle 100 Betriebsstunden oder einmal jährlich (bei extremen
Einsatzbedingungen in entsprechend kürzeren Intervallen) die
Rippen und Außen ächen des Motors von Staub, Schmutz und
Ölablagerungen befreien, welche die Kühlwirkung beeintchtigen.
HINWEIS
Den Motor nicht ohne Verkleidung oder Schalldämpferschutz
laufen lassen, da es sonst zur Überhitzung und Beschädigung
des Motors kommen kann.
000Book_CG27EJ(S)_WE_NE.indb 19000Book_CG27EJ(S)_WE_NE.indb 19 2012/06/21 12:18:042012/06/21 12:18:04
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