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BEI STÄMMEN MIT EINEM DURCHMESSER, DER GRÖSSER
IST ALS DIE SCHIENENLÄNGE
Zunächst einen Einschnitt an der gegenüberliegenden Seite des
Stamms machen. Die Säge zurückziehen und wie im vorangehenden
Abschnitt beschrieben weitermachen. Sollte der Stamm auf dem
Boden liegen, den Entlastungsschnitt mit einem Stechschnitt
einleiten. Danach den Trennschnitt von oben her machen.
(Abb. 29)
WARNUNG
RÜCKSCHLAGGEFAHR
Stechschnitte dürfen nur von geschulten Kräften gemacht
werden, da hierbei mit der Schienenspitze gesägt wird und
Rückschläge nicht auszuschließen sind. (Abb. 30)
BEI FESTGEFRESSENER GE
Den Motor stoppen. Den Stamm mit einem starken Ast als Hebel
anheben oder zur Seite wälzen. Nicht versuchen, die Säge mit Gewalt
aus
dem Einschnitt zu ziehen. Der Gri kann dabei verbiegen, und
wenn sich die Säge unvermittelt löst, kann man sich an der Kette
verletzen.
WARTUNG
WARTUNG, AUSTAUSCH ODER REPARATUR DER
ABGASKONTROLLVORRICHTUNGEN UND -SYSTEME KANN VON
JEDER AUF KLEINMOTOREN (NICHT FÜR DEN STRASSENVERKEHR
VORGESEHENE MOTOREN) SPEZIALISIERTEN FACHWERKSTATT
ODER PERSON DURCHGEFÜHRT WERDEN.
Vergaserseinstellung (Abb. 31)
WARNUNG
Den Motor niemals ohne angebaute Kupplungsabdeckung
(Seitengeuse) starten.
Die Kupplung könnte sich lösen und ohne Abdeckung Verletzungen
verursachen.
Im Vergaser werden Luft und Kraftsto gemischt. Der Vergaser
wurde beim werkseitigen Probelauf des Motors bereits eingestellt.
Je nach Klima und Höhenlage des Einsatzorts kann eine Korrektur
dieser Einstellung erforderlich werden.
Der Vergaser bietet eine
Einstellmöglichkeit:
T = Leerlauf-Einstellschraube.
Einstellung des Leerlaufs (T)
Der Luft lter muss sauber sein. Bei korrekter Einstellung dreht das
Schneidwerkzeug sich im Leerlauf nicht mit. Falls eine Einstellung
notwendig ist, bei laufendem Motor die Leerlauf-Einstellschraube T
(im Uhrzeigersinn) hineindrehen, bis das Schneidwerkzeug sich zu
drehen beginnt. Die Schraube danach
(gegen den Uhrzeigersinn)
wieder herausdrehen, bis sich das Schneidwerkzeug nicht mehr
mitdreht. Die Leerlaufdrehzahl ist richtig eingestellt, wenn der
Motor in jeder Lage gut unterhalb der Drehzahl läuft, bei der das
Schneidwerkzeug sich zu drehen beginnt.
Wenn die Leerlaufdrehzahl nicht so eingestellt werden kann,
dass das Schneidwerkzeug sich nicht mitdreht, den
HITACHI-
Fachhändler aufsuchen.
WARNUNG
Im Leerlauf darf sich das Schneidwerkzeug auf keinen Fall
mitdrehen.
HINWEIS
Bei einigen, in Ländern mit strengen Abgasvorschriften
vertriebenen Modellen, besitzt der Vergaser keine H- und L-
Einstellmöglichkeit, da bei diesen Einstellungen die zulässigen
Abgaswerte überschritten werden können. Solche Modelle
ermöglichen lediglich eine Einstellung der Leerlaufdrehzahl.
Falls Sie nicht mit dieser
Art von Einstellung vertraut sind, lassen Sie
sie bitte von Ihrem HITACHI-Fachhändler durchführen.
Luft lter (Abb. 32)
Den Luft lter (36) regelmäßig von Staub und Schmutz befreien zur
Vermeidung von:
Vergaserstörungen.
Startschwierigkeiten.
Leistungsverminderung.
Unnötiger Verschleiß von Motorteilen.
Unnormal hoher Kraftsto verbrauch.
Den Luft lter mindestens täglich reinigen, bei
extremer Staubbelastung
entsprechend öfter.
Reinigung des Luft lters
Den Luft lterdeckel (37) abnehmen und den Filter (36)
herausnehmen.
Die Te ile in warmer Seifenlauge spülen. Den Luft lter erst wieder
einbauen, wenn er vollständig trocken ist. Ein Luft lter, der bereits
längere Zeit verwendet wurde, wird nicht vollständig sauber. Er
sollte daher in
regelmäßigen Abständen durch einen neuen ersetzt
werden. Ein beschädigter Luft lter muss umgehend ausgewechselt
werden.
Zündkerze (Abb. 33)
Der Zustand der Zündkerze wird durch folgende Faktoren
beeinträchtigt:
Eine falsche Vergasereinstellung.
Falsches Kraftsto gemisch (zu viel Öl im Benzin).
Verschmutzter Luft lter.
Harte Einsatzbedingungen (z.B. bei kalter Witterung).
Diese Faktoren verursachen
Ablagerungen an den Elektroden der
Zündkerze, die zu Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
führen können. Wenn der Motor einen Leistungsabfall zeigt, schwer
zu starten ist oder den Leerlauf nicht gut hält, immer als erstes die
Zündkerze kontrollieren. Ist die Zündkerze verschmutzt, so ist sie
zu reinigen und der Elektrodenabstand zu prüfen. Den Abstand
bei Bedarf korrigieren. Der korrekte Elektrodenabstand beträgt 0,6
mm. Die Zündkerze ist nach ungefähr 100 Betriebsstunden bzw. bei
starkem Verschleiß der Elektroden auszutauschen.
HINWEIS
In manchen Gebieten ist zur Unterdrückung von Zündstörungen
die Verwendung einer Zündkerze mit eingebautem Widerstand
vorgeschrieben. Sollte das Gerät anfänglich mit einer solchen
Zündkerze ausgestattet gewesen sein,
müssen auch später
stets gleichwertige Ersatzkerzen verwendet werden.
Ölbohrung (Abb. 34)
Die Ölbohrung (38) sollte bei jeder Gelegenheit gesäubert werden.
Führungsschiene (Abb. 35)
Vor jedem Einsatz des Geräts die Führungsnut und die
Ölbohrung (39) der Schiene mit dem Spezialwerkzeug aus dem
Sonderzubehörsatz säubern.
Seitengehäuse (Abb. 36)
Das Seitengehäuse und den Bereich um die
Antriebsmechanik
regelmäßig von Sägemehl und Schmutzteilchen befreien.
Diesen Bereich von Zeit zu Zeit mit Öl oder Fett schmieren, um
Korrosionsbildung vorzubeugen, da gewisse Baumarten einen
relativ hohen Säuregehalt haben.
Kraftsto lter (Abb. 37)
Den Kraftstolter aus dem Kraftsto tank ziehen und gut mit
Lösungsmittel auswaschen. Den Filter danach wieder
in den Tan k
schieben.
HINWEIS
Wenn der Filter stark verschmutzt und hart ist, diesen durch
einen neuen ersetzen.
Kettel lter (Abb. 38)
Den Kettel lter herausziehen und gut mit Lösungsmittel
auswaschen.
Reinigen der Zylinderrippen (Abb. 39)
Holzspäne, die sich zwischen Zylinderrippen (40) verklemmen,
können eine Überhitzung des Motors und einen daraus
resultierenden Leistungsabfall
verursachen. Die Rippen und das
Lüftergehäuse sollten daher stets sauber gehalten.
Alle 100 Betriebsstunden oder einmal jährlich (bei extremen
Einsatzbedingungen in entsprechend kürzeren Intervallen) die
Rippen und Außen ächen des Motors von Staub, Schmutz und
Ölablagerungen befreien, welche die Kühlwirkung beeinträchtigen.
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