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Segler Einstellhilfe
Getestet wird... Test-Vorgang Beobachtung Einstellung
1. Ruder-Neutralstellung Modell geradeaus und in
konstanter Höhe iegen.
Nur mit den Trimmungen
freihändig geradeaus und in
konstanter Höhe iegen, unver-
änderte Wölbklappen-Einstellung.
Die elektronische Mittenverstel-
lung und/oder die Gestängever-
stellmöglichkeiten nutzen, für
eine neutrale Trimmung.
2. Ruder-Wege Modell iegen und nacheinander
alle Ruder auf Vollausschlag
bringen und Kurve beobachten.
Wölbklappen in Neutralstellung
(Abschnitt 6 & 9)
Die Modellreaktion auf jede
Ruderbewegung beobachten.
Im Gleitug Klappen so weit als
möglich nach unten fahren (90°
sind gut). Die Kompensation sol-
lte < 5% betragen.
Querruder und Höhenruder-
Ausschläge auf das gewünschte
Ansprechverhalten einstellen.
Seitenruder auf max. Ausschlag
und den Klappenausschlag in
Stufen 4, 5 & 9 prüfen.
3. EWD & Schwerpunkt
Einstellung.
Achtung: Dies ist ein “Versuch
und Irrtum”- Test. Abhängig vom
gewünschten Handling-Charak-
ter. Schwerpunkt nach hinten
ergibt weniger Stabilität aber
mehr Leistung
Trim für Geradeausug einstel-
len. Auf 45° Sinkug gehen
(gegen den Wind) und Knüppel
loslassen.
ACHTUNG: Auf Geschwindigkeit
und evtl. Flattern achten.Ggf.
sofort abbrechen.
A. Setzt das Modell den Sinkug
ohne aufsteigen oder unter-
schneiden fort.
B. Steigt das Modell auf (nimmt
Nase nach oben)
C. Beginnt das Modell zu unter-
schneiden (nimmt Nase nach
unten)
A. Einstellungen nicht ändern
B. EWD verringern (Tiefer
trimmen) oder Gewicht ver-
ringern bzw zur Mitte schieben
C. EWD erhöhen (hoch trim-
men) oder Gewicht in der
Nase erhöhen oder zur
Rumpfspitze schieben.
4. Bremsklappen-Einstellungen
Wölbklappen-Trimmung
Wichtig:Hebel aller Klappen
müssen paarweise im gleichen
Winkel stehen.
Das Modell gerade gleiten
lassen und langsam bis zur
max. Bremsstellung die Klappen
ausfahren (Gasknüppel).
Auf Änderungen des Anstellwin-
kels achten.
A. Nase senkt sich, Höhen-
ruderausschlag erforderlich
B. Keine Änderung im Anstell-
winkel
C. Nase hebt sich, Tiefenruder-
ausschlag erforderlich
A. 1. Mehr Höhenruder mischen
2. Querruder-Ausschlag nach
oben verringern*
3. Flap-Ausschlag erhöhen*
B. Keine Änderung
C. Wie A, nur umgekehrt
5. Bremsklappen-Einstellungen
Höhenruder-Kompensation
Schnell auf max. Bremsstellung
stellen, auf Lageveränderungen
achten.
A. Nase senkt sich
B. Keine Änderung im Winkel
C. Nase hebt sich
A. Mehr Höhenruder zumischen
B. Keine Änderung
C. Wie A nur umgekehrt
6. Bremsklappen-Einstellungen
Verhalten um Längsachse
Bei maximaler Bremsstellung auf
Rolltendenzen achten
A. Modell rollt nach rechts
B. Keine Rollbewegung
C. Modell rollt nach links
A. Weniger Ausschlag nach oben
am rechten und mehr am
linken Querruder zumischen
B. Keine Änderung
C. Wie A, nur umgekehrt
7. Differenzierung/Combiswitch Das Modell waagrecht iegen
und abwechselnd links und
rechts Querruder steuern. Die
Lage dese Rumpfs beobachten.
A. Das Modell giert nach rechts,
wenn Quer nach links
B. Das Rumpf bleibt gerade
C. Das Modell giert nach
links, wenn Quer nach links
A. Differenzierung erhöhen oder
mehr Seitenruder zumischen
B. Keine Änderung
C. Differenzierung vermindern,
weniger Seite zumischen
8. Wölbungs-Einstellung (2WNG)
oder Wölbklappen-Stellung
Modell waagrecht an entlang der
Startbahn iegen, verwölben
A. Modell wird langsamer und
sinkt rapide, Strömung reißt ab
B. Modell wird leicht langsamer
C. Modell bleibt gleich schnell
A. Klappenausschlag nach unten
reduzieren, mehr Höhenruder
B. Keine Änderung
C. Wie A, nur umgekehrt
9. Hochstart-Einstellung (Teil 1) In die Hochstart-Phase schalten,
Modell starten und den Steigwin-
kel und die erforderlichen Steuer-
korrekturen beobachten.
A. Zu acher Steigwinkel, Modell
braucht viel Höhenruder
B. Modell steigt gleichmäßig und
braucht wenig Korrekturen
C. Modell steigt zu steil und
braucht Tiefenruder
A. Hochstarthaken etwas nach
hinten versetzen, Höhenruder-
Neutralstellung etwas
erhöhen, stärker wölben
B. Keine Änderung
C. Wie A, nur umgekehrt
10. Hochstart-Einstellung (Teil 2) In die Hochstart-Phase schalten,
Modell starten und den Steigwin-
kel und die erforderlichen Steuer-
korrekturen beobachten.
A. Modell bricht am Seil nach
links aus
B. Modell steigt gerade entlang
der Kreisbahn und braucht
keine Korrekturen
C. Modell bricht am Seil nach
rechts aus
D. Modell kippt nach einer Seite
A. Links inneren und äußeren
Klappenausschlag nach unten
reduzieren
B. Keine Änderung
C. Wie A, nur umgekehrt
D. Prüfen ob Ausschalg nach
unten gleich ist, Querruder-
ausschlag vergrößern
11. Speed-Einstellungen In die Speedug-Phase schalten,
(gesamt Endkante sollte <1 mm
nach oben fahren)
A. Nase senkt sich
B. Keine Anstellwinkel-Änderung
C. Nase hebt sich
A. Neutralstellung Höhe anheben
B. Keine Änderung
C. Wie A, nur umgekehrt
12. Höhenruder-Kompensation Modell im Schnellug andrücken
und ziehen
A. Modell hält Geschwindigkeit
kommt schnell in Normallage
B. Modell wird langsamer
A. Flaps leicht nach unten
B. Klappenausschlag nach unten
reduzieren.
*Hinweis: Bei gepfeilten Flächen können die Reaktionen umgekehrt ausfallen, daher selbst probieren, bis das gewünscht
Flugverhalten erreicht wird.
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