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beim Anschluss der Batterieladeklemmen
auf eine sichere und feste Verbindung.
Hinweis zur Inbetriebnahme
• Hinweis: Das Gehäuse des Ladege-
rätes wird bei längerer Ladedauer mit
einem Ladestrom von 800 mA (z.B. bei
großen Akkus) sehr warm. Dies ist kein
Fehler des Gerätes, sondern technisch
bedingt.
Achten Sie daher auf eine ausreichende
Belüftung. Das Gehäuse darf nicht abge-
deckt werden! Bleiakkus niemals in einem
geschlossenen Behälter laden. Achten Sie
beim Laden auf eine gute Belüftung und
vermeiden Sie offenes Feuer und Funken!
Beim Laden können explosive Gase ent-
stehen. Von Kindern fern halten!
Öffnen Sie vor dem Laden von Akkus mit
Flüssigsäure die Verschlussstopfen der
einzelnen Zellen. Lassen Sie das Akku-
gehäuse ca. 2 Minuten auslüften, damit
sich feuergefährliche Gase verüchtigen
können!
Kontrollieren Sie beim laden regelmäßig
den Flüssigkeitsstand und füllen Sie bei
Bedarf nach. Auch bei längeren Lade-
zeiten (Überwinterung) regelmäßig die
Flüssigkeit kontrollieren. Schutzbrille ver-
wenden!
Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit der
Batterieüssigkeit, da dadurch schwere
Verätzungen entstehen können. Spülen
Sie im Falle einer Berührung die Kon-
taktstelle (Haut, Kleidung etc.) sofort mit
reichlich Wasser ab, um die Batteriesäure
zu verdünnen. Suchen Sie bei Hautkon-
takt immer einen Arzt auf.
Laden Sie Blei-Säure-Akkus bei längerer
Lagerung, mind. alle 3 Monate zwischen-
durch immer wieder auf, um einer Tiefen-
tladung vorzubeugen.
Schließen Sie niemals die Batteriekon-
takte kurz.
Beachten Sie beim Akkuanschluss un-
bedingt die Polarität und die Ladevor-
schriften des jeweiligen Akku-Herstellers.
Laden
für im Fahrzeug eingebaute Batterien
Stellen Sie zunächst sicher, dass alle
Stromverbraucher des Fahrzeuges, wie
z.B. Zündung, Radio, Licht, Telefon, Han-
dyladegeräte usw. ausgeschaltet sind.
Gegebenenfalls ist der Bleiakku auszu-
bauen oder abzuklemmen.
Ladegerät grundsätzlich immer vom
Netz trennen, bevor Verbindungen zur
Batterie geschlossen oder geöffnet wer-
den.
Je nachdem welchen Akku Sie laden wol-
len, stellen Sie den Schiebeschalter am
Ladegerät auf 2 V, 6 V bzw. 12 V ein.
Laden einer Batterie mit Minus an Mas-
se: Zuerst wird die rote Ladeklemme an
den Pluspol der Batterie und die schwarze
Klemme (Minus) an das Fahrzeugchassis
angeschlossen, darauf achten, dass dieses
Klemme nicht in der Nähe der Batterie oder
Kraftstofeitung angeschlossen wird.
Nach dem Laden wird zuerst das Lade-
gerät vom Netz getrennt und danach der
Anschluss zur Karosserie und dann der zur
Batterie entfernt.
Anschluss und Laden einer nicht im
Fahrzeug eingebauten Batterie:
Schließen die rote Ladeklemme an den
Pluspol und die schwarze Ladeklemme
an den Minuspol der Batterie an (vorher
Ladespannung auswählen). Wen Sie sich
überzeugt haben, dass die Ladekabel
polungsrichtig angeschlossen sind, ste-
cken Sie das Netzkabel des Ladegerätes
in eine intakte Steckdose, die auch den
VDE-Bestimmungen entspricht.