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Hwam Classic 10-60 Seite 34

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Fugen Sie danach den Bereich zwischen dem Rauchrohr und dem Schornstein oben auf
der Dichtung aus Mineralwolle mit wärmebeständigem Mörtel (5). Dieses erfolgt durch die
Reinigungstür (1) im Schornstein und sollte erst erfolgen, wenn der Einsatz fertigmontiert
ist.
Der Vorderrahmen wird angeklammert, wenn der Einsatz am Platz ist. Der Einsatz ist jetzt
betriebsbereit.
2. Neue Aufmauerung im Bereich des Einsatzes
(Zeichnung D)
Während der Aufmauerungsarbeiten ist die Kaminkassette sorgfältig mit der Wasser-waage
in die Waagerechte zu stellen. Vergessen Sie die Elektrizitätsrohre für die Stromversorgung
(12 Volt) des Gebläses nicht. Bei der Aufmauerungsarbeit ist ferner darauf zu achten, dass
zwischen dem Mauerwerk und der Kaminkassette stets ein Mindestabstand von 3 mm
eingehalten wird. Das über der Kassette liegende Mauerwerk muss selbsttragend sein.
Während des Aufbaus sind Rauchrohre sowie evtl. weitere Räume umfassende Konvek-
tionsrohre an der Kaminkassette zu montieren.
Die Kaminkassette hat keine tragende Funktion. Rauchrohre über 2 m sowie ein evtl. vor-
handener Schornstein sind deshalb so zu befestigen (aufzubinden), dass ihr Gewicht nicht
auf der Kassette ruht.
Nach Beendigung des Aufbaus erfolgt die Montage des Einsatzes wie unter A und B beschrie-
ben.
Plazierung von Einzelteilen
(Zeichnung E)
Bevor Sie mit dem Heizen beginnen, sollten Sie sich vergewissern, daß folgende Einzelteile
ordnungsgemäß angebracht sind:
(Zeichnung E1)
1. Rauchleitplatte aus Stahl, wird unterhalb der Oberplatte eingehängt.
2. Rauchplatte aus Vermiculite-Material. Ruht auf der Rückkante sowie auf den Seitenbeschlä-
gen. Die Rauchplatte hat vorn eine abgerundete Stahlkante.
3. Abdeckplatte (HWAM Classic 10/60). Wird über den Rost gelegt. So vermeiden Sie, daß die
Glut ins Aschenfach fällt.
4. Der Transformator des Gebläses muß immer an einen Stecker angeschlossen sein und das
Gebläse aktiviert, wenn die Kaminkassette in Betrieb ist. Das Gebläse schaltet manuell ein
und aus.
5. Aschenfach nur beim HWAM Classic 10/60.
Bedienungsgriff (Zeichnung E2)
6. Der Luftschieber in der Tür reguliert die Spülluft, die das Glas rußfrei hält. Dies ist gleichzeitig
auch die sekundäre Verbrennungsluft, die der Brennkammer zugeführt wird.
7. Die primäre Luft wird durch Fühler und den Automatikschieber auf der rechten Seite des
Einsatzes gesteuert.
8. Die Primärluft wird der Brennkammer über einen Kanal unter dem Boden zugeführt, und
von der Steuerplatte (8) vorn in der Brennkammer in die Glutschicht geleitet.
9. Der Fühler der Automatik kann innen im Ofen justiert werden.
… 34 …

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