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Funk-
Temperaturstation
QPR505
BEDIENUNGSANLEITUNG
2
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der Inbe-
triebnahme komplett und bewahren Sie die Bedienungs-
anleitung r späteres Nachlesen auf. Wenn Sie das Gerät
anderen Personen zur Nutzung überlassen, übergeben Sie
auch diese Bedienungsanleitung.
Inhalt:
1. Einführung................................................................................................................. 4
1.1. Bestimmungsgemäße Verwendung ................................................................4
2. Lieferumfang ............................................................................................................ 5
3. Symbol-Erklärung ................................................................................................... 5
4. Merkmale und Funktionen ..................................................................................6
4.1. Anzeige der Innentemperatur und Luftfeuchte .......................................... 6
4.2. Anzeige eines von max. 9 Außensensoren
(Temperatur/Luftfeuchte) ....................................................................................6
4.3. Frost-Alarm ................................................................................................................ 6
4.4. Temperatur-Alarm .................................................................................................. 6
5. Sicherheitshinweise ............................................................................................... 7
6. Batterie- und Umwelthinweise .......................................................................... 8
7. Vorbereitungen zum Betrieb, Inbetriebnahme ........................................... 8
7.1. Inbetriebnahme der Basisstation ......................................................................9
8. Bedien- und Anzeigeelemente ........................................................................10
9. Bedienung ...............................................................................................................12
9.1. Tastenfunktionen ..................................................................................................12
3
9.2. Auswahl der anzuzeigenden Sensoren ........................................................12
9.2.1. Anzeigefeld A - Pool-Sensor..............................................................................12
9.2.2. Anzeigefeld B - Innen- oder Außensensor ...................................................13
9.3. MIN-/MAX-Werte (Extremwerte) anzeigen ..................................................14
9.4. Umschalten des Temperatur-Messwertes ....................................................15
9.5. Frostwarnung .........................................................................................................15
9.6. Temperaturalarm aktivieren .............................................................................16
9.7. Warnton bei Alarm abschalten ........................................................................16
10. Konguration .........................................................................................................17
10.1. Einheit der Temperaturanzeige wählen ........................................................17
10.2. Einstellen der Temperatur-Alarmwerte .........................................................17
10.3. Warnton aktivieren/deaktivieren ....................................................................20
10.4. Einstellen des Komfortbereichs für Anzeige A ...........................................21
11. Sonstige Funktionen und Einstellungen ......................................................23
11.1. Nachträgliches Anmelden neuer Sensoren.................................................23
11.2. Zurücksetzen auf Werkseinstellung ...............................................................23
11.3. Empfangsanzeige .................................................................................................23
11.4. Frostalarm ................................................................................................................24
12. Batteriewechsel .....................................................................................................24
12.1. Basisstation .............................................................................................................24
12.2. Pool-Sensor .............................................................................................................24
13. Behebung von Störungen .................................................................................25
14. Reichweite ...............................................................................................................27
15. Wartung und Reinigung .....................................................................................28
15.1. Allgemein ................................................................................................................28
15.2. Reinigung der Basisstation ................................................................................28
16. Handhabung ..........................................................................................................29
17. Begriserklärungen .............................................................................................30
18. Entsorgung ..............................................................................................................31
18.1. Allgemein ................................................................................................................31
18.2. Batterie-/Akku-Entsorgung ...............................................................................31
19. Technische Daten..................................................................................................32
4
1. Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Das Produkt erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen
und nationalen Richtlinien.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustel-
len, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Lesen Sie sich vor Inbetriebnahme des Produkts die komplette Bedie-
nungsanleitung durch, beachten Sie alle Bedienungs- und Sicherheits-
hinweise!
Wir chten Sie bereits an dieser Stelle auf die korrekte
Reihenfolge bei der Inbetriebnahme des Produkts aufmerk-
sam machen. Beachten Sie ebenso die Montagehinweise
dieser Bedienungsanleitung, sowie die Informationen zu
den Beeinträchtigungen der Funkübertragung zwischen den
Sensoren und der Basisstation.
1.1. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Temperaturstation QPR505 stellt ein hochwertiges Temperatur-Mess-Sy-
stem dar, das eine große Anzahl von Temperatur-/Luftfeuchtedaten per Funk
empfangen, verarbeiten und anzeigen kann.
Als Temperatursensoren können folgende Sensoren eingesetzt werden:
- Pool-Temperatur-Funksensor QPS05 (Wassertemperatur)
Insgesamt sind bis zu 8 dieser Sensoren an der Basisstation anmeldbar.
Zusätzlich ist ein Temperatur- und Luftfeuchtesensor zur Messung der
Innen-Temperatur und -Luftfeuchte in der Basisstation integriert.
Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für inkorrekte Anzeigen oder
Messwerte und die Folgen, die sich daraus ergeben können.
Das Produkt ist für den Privatgebrauch vorgesehen; es ist weder für medi-
zinische Zwecke oder für die Information der Öentlichkeit geeignet.
Die Bestandteile dieses Produkts sind kein Spielzeug. Stellen Sie alle Kom-
F
5
2. Lieferumfang
Temperaturstation QPR505 (inkl. 1 Poolsensor QPS05)
Kunststo-Standfuß für Temperaturstation
Bedienungsanleitung
3 x Batterien LR6/Mignon/AA
ponenten so auf, dass sie von Kindern nicht erreicht werden können.
Der Betrieb des Produkts erfolgt über Batterien. Alle externen Sensoren
übermitteln ihre Daten über Funk im 868-MHz-Band (Reichweite bis zu
100m im Freifeld) an die Basisstation.
Eine andere Verwendung als oben beschrieben kann zur
Beschädigung des Produkts führen, aerdem bestehen
weitere Gefahren.
Lesen Sie sich diese Bedienungsanleitung vollsndig und
aufmerksam durch, sie enthält viele wichtige Informationen
für Aufstellung, Betrieb und Bedienung.
3. Symbol-Erklärung
Ein in einem Dreieck bendliches Ausrufezeichen weist auf
wichtige Hinweise in dieser Bedienungsanleitung hin, die
unbedingt zu beachten sind.
Das „Hand“-Symbol ist zu finden, wenn Ihnen besondere
Tipps und Hinweise zur Bedienung gegeben werden
sollen.
F
6
4. Merkmale und Funktionen
4.1. Anzeige der Innentemperatur und Luftfeuchte
Temperatur-Anzeige in °C/°F
Umschaltbar auf Anzeige des Taupunktes innen
Speicherung der Minimal-/Maximal-Temperatur seit letztem Reset
Speicherung der Minimal-/Maximal-Luftfeuchte seit letztem Reset
Komfortzonen-Indikator
Temperaturtendenz-Anzeige
4.2. Anzeige eines von max. 8 Außensensoren (Poolsensoren)
(Temperatur/Luftfeuchte)
Anzeige der Daten des Sensors QPS05 bis zu 8 Außensensoren für Wasser-
Temperatur
Wahlweise Anzeige von Temperatur (°C/°F) oder Taupunkt
Speicherung der Minimal- und Maximal-Temperatur seit letztem Reset (außer
QPS05, hier erfolgt die Speicherung der Extremwerte darüberhinaus für den
letzten Tag, die letzte Woche und den letzten Monat)
Komfortzonen-Indikator, individuell einstellbarer Komfort-Temperatur- Be-
reich für den QPS05
4.3. Frost-Alarm
Akustischer/optischer Alarm bei Unterschreiten der Grenze von
+4˚C/39,2˚F an einem der aktuell angezeigten Temperatursensoren
4.4. Temperatur-Alarm
Akustischer/optischer Alarm beim Verlassen eines r jeden Sensor
einzeln denierbaren Temperaturbereiches
7
5. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedie -
nungsanleitung verursacht werden, erlischt der Garan-
tieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine
Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemä-
ße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshin-
weise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung.
In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch!
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, die folgenden Sicherheits- und
Gefahrenhinweise dienen nicht nur zum Schutz Ihrer Gesundheit, sondern
auch zum Schutz des Geräts. Lesen Sie sich bitte die folgenden Punkte
aufmerksam durch:
Die Messstation ist nur für trockene Innenräume geeignet. Setzen Sie sie
keiner direkten Sonneneinstrahlung, starker Hitze, Kälte, Feuchtigkeit oder
Nässe aus.
Aus Sicherheits- und Zulassungsgnden (CE) ist das eigenchtige
Umbauen und/oder Verändern des Produkts nicht gestattet.
Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, Plastikfoli-
en/-tüten, Styroporteile, etc., könnten für Kinder zu einem gefährlichen
Spielzeug werden.
Gehen Sie vorsichtig mit dem Produkt um - durch Stöße, Schläge oder
dem Fall aus bereits geringer Höhe wird es beschädigt.
8
6. Batterie- und Umwelthinweise
Batterien gehören nicht in Kinderhände.
Achten Sie beim Einlegen der Batterien auf die richtige Polung.
Lassen Sie Batterien nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr,
dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen
Sie im Falle eines Verschluckens sofort einen Arzt auf.
Ausgelaufene oder bescdigte Batterien können bei Behrung mit
der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem
Fall geeignete Schutzhandschuhe.
Achten Sie darauf, dass Batterien nicht kurzgeschlossen oder ins Feuer
geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
Zerlegen Sie Batterien niemals!
Normale Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Explo-
sionsgefahr!
Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die
eingelegten Batterien, um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus
zu vermeiden.
7. Vorbereitungen zum Betrieb, Inbetriebnahme
Bitte beachten Sie:
Nehmen Sie zuerst alle vergbaren Außensensoren in Betrieb
(Batterien einlegen), erst danach die Basisstation selbst.
Wenn Sie in anderer Reihenfolge vorgehen, kann es vorkom-
men, dass die Basisstation die vorhandenen Außensensoren
nicht erkennt!
Grundtzlich empfehlenswert ist, dass Sie die Basisstation mit allen
Außensensoren zuerst in einem Raum ausprobieren, bevor Sie die Au-
ßensensoren im Freien montieren. Der Abstand zwischen Basisstation und
Außensensoren sollte jedoch mindestens 2 m betragen, um Interferenzen
zu vermeiden. Wenn Sie nach der Montage der Außensensoren feststellen,
dass z. B. einer davon nicht empfangen wird, kann so mit Sicherheit davon
ausgegangen werden, dass der Funkempfang nicht ausreichend ist (und
der Außensensor keinen Fehler hat).
Sie ersparen sich durch diesen ersten Funktionstest die nachträgliche
umständliche und zeitraubende Fehlersuche.
9
7.1. Inbetriebnahme der Basisstation
Önen Sie das Batteriefach auf der Rückseite der Basisstation.
Legen Sie drei Batterien (LR6/Mignon/AA) polungsrichtig in das Batte-
riefach ein. Verwenden Sie vorzugsweise Alkaline-Batterien.
Die Verwendung von Akkus ist möglich, dabei wird jedoch durch
die geringere Spannung/Kapazität die Betriebsdauer geringer.
Schließen Sie das Batteriefach wieder.
Nach dem Einlegen der Batterien werden kurzzeitig alle Segmente des
LC-Displays und danach eine Versionsnummer angezeigt.
Danach aktiviert die Basisstation r 10 Minuten den Synchronisations-
modus.
Im Display wird „SY” angezeigt, darunter ein Zähler, der die 10 Minuten
herunterzählt.
Nach der Synchronisation werden folgende Daten angezeigt:
Obere Zeile („Anzeigefeld A, siehe nächste Seite):
- Wird kein Sensor empfangen: Temperatur des Innensensors
- Wird nur ein Sensor empfangen: Temperatur dieses Sensors
-
Werden mehrere Sensoren empfangen: Temperatur des Sensors mit
der
Adresse 8, dies ist der Pool-Sensor QPS05
in Werkseinstellung.
Wurde die Adresse am Pool-Sensor QPS05 verändert, so ist auch
Anzeige A entsprechend Kapitel 9.2.1. auf diese Sensornummer
(1...8) umzustellen.
Untere Zeile („Anzeigefeld B”, siehe nächste Seite):
- Temperatur und Luftfeuchtigkeit des Innensensors
Daneben werden jeweils die Klimakomfortanzeige und die Tendenz-
anzeige angezeigt.
Die Basisstation kann entweder an die Wand gehängt (auf der Rückseite
ist dazu eine entsprechende Önung) oder mittels dem Standfuß auf einer
waagrechten Fläche aufgestellt werden.
Wenn Sie den Standfuß nutzen chten, sind die beiden niedrigeren
Krallen des Standfußes von hinten in die Aussparungen unterhalb des
Batteriefachs einzusetzen und der Standfuß nach vorn zu schwenken,
bis die beiden anderen Krallen des Standfußes in die Öffnungen auf
der Unterseite des Anzeigegerätes einrasten.
F
F
11
Erläuterung der verwendeten Symbole
Frost-Alarm Die Temperatur am Standort des angezeigten
Sensors bendet sich unterhalb +4˚C/39,2˚F
Anzeigeeinheit wahlweise Anzeige in ˚C oder ˚F
Wassersymbol nur bei Empfang der Außensensoren mit Adresse
1...8, erscheint nicht bei Anzeige Innentemperaturtur
Tendenzanzeige Temperaturtendenz: steigend oder fallend
Komfortindikator In Anzeige A:
Komfortbereich, nur temperaturabhängig
(siehe Kapitel 10)
In Anzeige B:
Komfortbereich, abhängig von Temperatur und
Luftfeuchtigkeit (siehe Kapitel 17)
Statusanzeige Kennzeichnung von aktuellen Anzeigefunktionen
Sensornummer Anzeige des dargestellten Außensensors
Batteriewarnung Warnhinweis für leere Batterien der Basisstation
Taupunktanzeige Anzeige des Taupunkts (alternativ zur Tempera-
tur, nur für Anzeige B)
Temperaturalarm Indikator für Überschreiten des oberen (HI) bzw.
unteren (LO) Temperatur-Grenzwertes
Empfangskontrolle Status des Empfangs des jeweiligen Außensen-
sors
14
feuchte werden die erreichten Minimal-und Maximalwerte seit der letzten
Löschung der Daten gespeichert.
Zusätzlich kann für den in zur Anzeige A zugewiesenen Sensor der Aufruf
der Min-/Max-Werte des letzten Tags (24 Stunden,Day), der letzten
Woche (7 Tage, „Week) und des letzten Monats (30 Tage, Month)
erfolgen.
Bei einer Zuweisung eines anderen Sensors auf die Anzeige A
erfolgt ein schen (Reset) der Min-/Max-Werte des zuvor dort
zugewiesenen Sensors! Die Speicherung beginnt ab Zeitpunkt
der Zuweisung neu!
Ist als Temperaturanzeige für das Anzeigefeld B Dewpoint
(Taupunkt) gewählt, erfolgt die Min-/Max-Anzeige auch als
Taupunkt!
- Drücken Sie die Taste „MIN MAX wiederholt kurz, bis der gewünschte
Anzeigewert erscheint.
Dabei gelten für die Anzeigefelder A und B folgende Reihenfolgen:
Reihenfolge Anzeige A
(Pool-Sensor)
Reihenfolge
Anzeige B
1
Min-Wert seit Reset Min-Wert seit Reset
2
Max-Wert seit Reset Max-Wert seit Reset
3
Min-Wert letzter Tag (Day) Min-Wert seit Reset
4
Max-Wert letzter Tag (Day) Max-Wert seit Reset
5
Min-Wert letzte Woche (Week) Min-Wert seit Reset
6
Max-Wert letzte Woche (Week) Max-Wert seit Reset
7
Min-Wert letzter Monat (Month) Min-Wert seit Reset
8
Max-Wert letzter Monat (Month) Max-Wert seit Reset
9
Aktuelle Anzeige Aktuelle Anzeige
Beim Durchschalten der Min-/Max-Anzeige r die Anzeige A
wechselt auch die Anzeige B jeweils zwischen Min- und Max-
F
F
15
Löschen der gespeicherten MIN-/MAX-Werte
Die gespeicherten Min-/Max-Werte aller Sensoren werden ge-
meinsam gelöscht.
- Drücken Sie die Taste „MIN MAX” lang.
-
Die gesamte Anzeige verlischt und im Display erscheint für 2 Sek. „rEs”.
- Danach schaltet die Anzeige wieder in die Normalanzeige zurück, die
vor dem Reset bestand.
Die aktuellen Messwerte werden sofort als neue Min-/Max-Werte
übernommen.
9.4. Umschalten des Temperatur-Messwertes
Für die Anzeige B kann zwischen der Anzeige der Temperatur und des
zugehörigen Taupunkts umgeschaltet werden.
Temperatur-/Taupunkt-Anzeige
- Dcken Sie die Taste „SELECTkurz. Die Anzeige B wechselt zwi-
schen Temperatur- und Taupunkt-Anzeige. Bei der Taupunkt-Anzeige
erscheint zusätzlich der Schriftzug „Dewpoint”.
9.5. Frostwarnung
Die Frostwarnung ist ständig aktiv und warnt, wenn die Temperatur des
im jeweiligen Anzeigefeld dargestellten Sensors den Wert von +4 °C bzw.
39,2 °F unterschreitet.
Tritt der Warnzustand mit einer Temperatur ≤4°C erstmalig auf, blinkt das
Frost-Symbol der entsprechenden Anzeige für 30 Sekunden, danach
ist das Frost-Symbol dauerhaft eingeschaltet.
F
Wert. Dies stellt aber für die Anzeige B lediglich die Min- und
Max-Werte seit Reset dar!
Ist eine Speicheranzeige gewählt, kann für die Anzeige B durch
wiederholtes kurzes Drücken der Taste „SENSOR” nacheinander
der jeweilige Extremwert für alle Sensoren abgefragt werden.
Die Rückkehr zur Normalanzeige erfolgt wie bei „Reihenfolge
der Anzeige A beschrieben nachMax-Wert letzter Monat
(Max Month).
F
16
Erst wenn die Temperatur einen Wert von 5 °C überschritten hat, schaltet
sich die Frostwarnung wieder ab.
Bei Bedarf ist eine zusätzliche akustische Warnanzeige aktivierbar (siehe
Kapitel 10.3)
Der Frost-Warnwert von +4 °C ist fest vorgegeben, d.h. nicht
vom Bediener veränderbar.
Die Frostwarnung ist immer nur für die im Anzeigefeld A und
B dargestellten Sensoren aktiv, d. h., unterschreitet die Tem-
peratur eines nicht angezeigten Sensors den Frostwarnwert,
so wird dies nicht signalisiert.
9.6. Temperaturalarm aktivieren
Für jeden Sensor lassen sich eine untere und/oder obere Temperatur-
grenze einstellen, bei deren Unter- bzw. Überschreiten ein Temperatur-
alarm erfolgt:
• Statusanzeige „HI”: obere Temperaturgrenze wurde überschritten
• Statusanzeige „LO”: untere Temperaturgrenze wurde unterschritten
Sind die Temperaturgrenzwerte entsprechend Kapitel 10.2 mit Werten
belegt, so ist der Temperaturalarm automatisch aktiv.
Zur Deaktivierung des Temperaturalarms ist als Grenzwert „--.-“ einzu-
stellen (siehe Kapitel 10.2).
Zusätzlich ist bei Bedarf eine akustische Warnanzeige aktivierbar (siehe
Kapitel 10.3).
Der Temperaturalarm ist immer nur für die im Anzeigefeld A
und B dargestellten Sensoren aktiv, d. h., über-/unterschreitet
die Temperatur eines nicht angezeigten Sensors den Alarm-
wert, so wird dies nicht signalisiert.
9.7. Warnton bei Alarm abschalten
- Drücken Sie eine beliebige Taste, der Signalgeber schaltet sofort ab.
Die Signalgeberfunktion bleibt auch nach dem Abschalten
aktiv. Der Signalgeber wird allerdings so lange gesperrt, bis
die Alarmursache für mindestens eine Messung aufgehoben
ist. Bleibt z. B. die Frostgefahr anhaltend bestehen, ertönt
der Signalgeber nach der nächsten Temperaturmessung des
entsprechenden Sensors nicht erneut.
Erst wenn die Alarmursache (Frost oder Über-/Untertempera-
tur) für mindestens einen Messwert nicht mehr existiert hat,
ist der Warnton wieder freigegeben.
F
F
F
17
10.1. Einheit der Temperaturanzeige
wählen
Für die gesamte Anzeige kann zwischen den
Einheiten °C und °F umgeschaltet werden.
°C/°F-Umschaltung
- Drücken Sie die Taste „SELECT” lang.
Beide Anzeigen wechseln die Einheit.
Bei Anzeige in Grad Celsius erscheint als Ein-
heit „°C”, bei Grad Fahrenheit die Einheit „°F”.
10.2 Einstellen der Temperatur-Alarm-
werte
Für jeden Sensor lässt sich eine untere und/
oder obere Temperaturgrenze einstellen, bei
deren Unter- bzw. Überschreiten ein Tempe-
raturalarm erfolgt.
In der Werkseinstellung sind keine
Temperaturgrenzen eingestellt (Tem-
peraturalarm deaktiviert).
Der einstellbare Wertebereich be-
tgt, unabhängig von der Art des
Sensors, -29,9˚C bis +79,9˚C. Achten
Sie daher bei der Einstellung für den
jeweiligen Temperaturgrenzwert auf
die jeweilig erfassbaren Temperatur-
grenzen des Sensors.
Wollen Sie nur einen unteren oder
oberen Wert einstellen, so kontrollie-
ren Sie, ob der jeweils andere Wert
auf „– . (inaktiv) eingestellt ist.
Diese Einstellung erfolgt nach der
Einstellung des Wertes 79,9˚C.
Der Temperatur-Alarm ist immer nur für
die gerade aktiven Sensoren (in Anzeige
A und B dargestellt) aktiv. D.h., über-
/unterschreitet die Temperatur eines
nicht angezeigten Sensors den Alarm-
wert, so wird kein Alarm ausgelöst.
10. Konguration
> 3 Sek.
SELECT
F
18
Unteren Temperatur-Alarmwert einstellen
- Drücken Sie die Tasten SENSOR” und
„MIN MAX” gemeinsam lang.
- Jetzt erscheint nur die untere Tempera-
turgrenze des Sensors, der Anzeigefeld
A zugewiesen wurde, mit dem Schriftzug
„LO” darunter.
- Wollen Sie den unteren Grenzwert eines
der anderen Sensoren einstellen,
so d-
cken Sie so oft die Taste „SENSOR” kurz, bis
im Anzeigefeld B
der gewünschte Sensor
angezeigt wird.
Ab Werk ist keine Temperatur-
grenze eingestellt, es erscheint die
Anzeige „– – .–”.
- Stellen Sie durch wiederholtes kurzes oder
anhaltendes Drücken der TasteSELECT
den gewünschten Wert für die untere
Grenze ein.
- Fahren Sie nun mit der Einstellung bzw.
Kontrolle des oberen Grenzwertes fort.
Oberen Temperatur-Alarmwert einstellen
- Drücken Sie die Tasten SENSOR” und
„MIN MAX” gemeinsam lang.
- Jetzt erscheint nur die untere Tempera-
turgrenze des Sensors, der Anzeigefeld
A zugewiesen wurde, mit dem Schriftzug
„LO” darunter.
- Wollen Sie den oberen Grenzwert eines der
anderen Sensoren einstel
len, so dcken
Sie so oft die Taste SENSOR” kurz, bis
im Anzeigefeld B
der gewünschte Sensor
angezeigt wird.
- Drücken Sie nun die Taste „MIN MAX” kurz.
Die Statusanzeige unter dem Sensorwert
wechselt auf „HI”.
F
Wert
einstellen
SELECT
> 3 Sek.
MIN MAX
SENSOR
+
MIN MAX
> 3 Sek.
MIN MAX
SENSOR
+
bzw.
bzw.
19
Wert
einstellen
SELECT
Ab Werk ist keine Temperaturgrenze
eingestellt, es erscheint statt eines
Temperatur wertes die Anzeige
„– – .–”.
-
Stellen Sie durch wiederholtes kurzes oder
anhaltendes Drücken der Taste „SELECT” den
gewünschten Wert für die obere Gren
ze ein.
- r die Rückkehr zur Normalanzeige
drücken Sie die Taste SENSOR so oft,
bis nach dem letzten Sensor wieder die
Normalanzeige erreicht wird
oder,
Sie warten ohne weitere Tastenbetätigung,
bis das Get automatisch zur Normalan-
zeige zurückkehrt.
Grenzwert-Alarm deaktivieren
Zur Deaktivierung einer Alarmgrenze stellen
Sie für den jeweiligen Sensor den Wert „–.–”
ein (folgt nach 79,9˚C).
F
SENSOR
Zurück zur
Normalanzeige
20
10.3. Warnton
aktivieren/deaktivieren
Der integrierte Signalgeber gibt einen Warnton
ab, wenn dieser aktiviert ist und eine Frostwar-
nung bzw. ein Temperaturalarm (Über- oder
Untertemperatur) erfolgt. Liegt eine Warnung
bzw. ein Alarm vor, ernt der Warnton zu-
chst 30 Sekunden lang, danach im 30- Se-
kunden-Rhythmus für ca. 3 Sekunden.
Der Warnton wird r alle Sensoren gemein-
sam aktiviert bzw. deaktiviert.
Warnton aktivieren
- Drücken Sie die Tasten MIN MAX und
„SELECT gemeinsam lang.
- Das Display verlischt kurz und es erscheint
neben den Frostwarnsymbolen sowie den
HI-/LO-Statusanzeigen der Schriftzug
„ON” in den beiden Messwertanzeigen.
Danach geht das Gerät wieder zurück zur
Normalanzeige.
Warnton deaktivieren
- Drücken Sie die Tasten MIN MAX und
„SELECT nochmals gemeinsam lang.
- Das Display verlischt kurz und es erscheint
neben den Frostwarnsymbolen sowie den
HI-/LO-Statusanzeigen der Schriftzug
„OFF” in den beiden Messwertanzeigen.
Danach geht das Gerät wieder zurück zur
Normalanzeige.
> 3 Sek.
MIN MAX
SELECT
+
> 3 Sek.
MIN MAX
SELECT
+
22
MIN MAX
Auf „HI”
wechseln
Wert
einstellen
SELECT
Zurück zur
Normalanzeige
SENSOR
-
Drücken Sie dann kurz die Taste MIN
MAX. Die Status-Anzeige wechselt auf
„HI”.
- Stellen Sie jetzt durch wiederholtes bzw.
anhaltendes Drücken der TasteSELECT
den gewünschten oberen Grenzwert ein.
- Wechseln Sie durch kurzes Dcken der
TasteSENSOR wieder zurück zur Nor-
malanzeige
oder
warten Sie ohne weitere Tastenbetätigung,
bis das Gerät automatisch zur Normalan-
zeige zurückkehrt.
25
13. Behebung von Störungen
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser
Bedienungsanleitung!
Problem Lösungshilfe
Kein Empfang
Der Abstand zwischen Basisstation und Außensen-
soren ist zu groß. Verändern Sie den Aufstellungsort
der Außensensoren.
Gegenstände bzw. abschirmende Materialien
behindern den Funkempfang. Vendern Sie den
Aufstellungsort von Außensensoren und Basissta-
tion.
Die Batterien der Außensensoren sind schwach
oder leer. Setzen Sie versuchsweise neue Batterien
in die Außensensoren ein.
Ein anderer Sender auf der gleichen oder be-
nachbarten Frequenz stört das Funksignal der
Außensensoren. Dies können z.B. Funkkopfrer,
Funklautsprecher o.ä. Geräte sein.
Solche Produkte werden meist nicht dauernd be-
trieben; der Funkempfang kann z.B. am nächsten
Tag einwandfrei sein, was eine Suche nach der
Ursache erschwert.
Falls glich, stellen Sie auf den Geräten eine
andere Frequenz ein, was die Empfangsprobleme
mit der Wetterstation beheben kann.
Störung anderer
Geräte durch die
Außensensoren
Die Außensensoren senden ca. alle 3 Minuten für
die Dauer von 0.1 Sekunden (100ms) ihre Daten Au-
ßensensoren an die Basisstation. In diesem kurzen
Zeitraum sind Störungen anderer Geräte möglich.
Beispielsweise kann bei einem Funkkopfhörer alle 3
Minuten ein sehr kurzes Störsignal hörbar sein.
(Fortsetzung nächste Seite)
27
F
14. Reichweite
Die Reichweite der Übertragung der Funksignale zur Basisstation beträgt
unter optimalen Bedingungen bis zu 100 m. Dies wird oft auch als „Frei-
feld-Reichweite“ bezeichnet.
Diese ideale Anordnung (z.B. Basisstation und Außensensor
auf einer glatten, ebenen Wiese ohne Bäume, Häuser usw.)
ist jedoch in der Praxis nie anzutreen.
Normalerweise wird die Basisstation im Haus aufgestellt, der Kombi-Sensor
im Garten und weitere Außensensoren z.B. im Nebengebäude (z.B. in einer
Voliere) oder Garage.
Die Reichweite kann teils beträchtlich verringert werden durch:
Wände, Stahlbetondecken
Beschichtete/bedampfte Isolierglasscheiben
Fahrzeuge
Bäume, Sträucher, Erde, Felsen
Nähe zu metallischen & leitenden Gegenständen (z.B. Heizkörper)
Nähe zum menschlichen Körper
Breitbandsrungen, z.B. in Wohngebieten (DECT-Telefone, Handys,
Funkkopfhörer, Funklautsprecher, andere Funk-Wetterstationen, Ba-
byfone usw.)
Nähe zu elektrischen Motoren, Trafos, Netzteilen, Computer
Nähe zu schlecht abgeschirmten oder offen betriebenen Computern
oder anderen elektrischen Geräten
Da die örtlichen Gegebenheiten an jedem Aufstellungsort anders
sind, kann eine bestimmte Reichweite nicht garantiert werden.
Wenn die Basisstation keine Daten vom Pool-Sensor, Kombi-Sensor oder
evtl. zusätzlich vorhandenen Außensensoren erhält (trotz neuer Batterien),
so verringern Sie die Entfernung zwischen Außensensoren und Basissta-
tion, wechseln Sie den Aufstellungsort.
Beachten Sie Kapitel 7 und 13 dieser Bedienungsanleitung.
F
31
18. Entsorgung
18.1. Allgemein
Gerät nicht im Hausmüll entsorgen!
Elektronische Geräte sind entsprechend der Richtlinie über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte über die örtlichen Sammel-
stellen für Elektronik-Altgeräte zu entsorgen!
18.2. Batterie-/Akku-Entsorgung
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückga-
be aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung
über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstohaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden
Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsor-
gung über den Hausmüll hinweisen.
Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwer-
metall sind:
Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei
(Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den links
abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie an uns zu-
rücksenden, oder unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer
Gemeinde oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus
verkauft werden!
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpichtungen und leisten Ihren Beitrag
zum Umweltschutz.
19

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Forenregeln

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