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6 | Montage
W/WS 290/300/400-5 (E)PK16720821526 (2017/05)
5.1.2 Speicher aufstellen
Fig. 10ff, Seite 14
Verpackungsmaterial entfernen.
Optional:
Verkleidungsdeckel, Handlochdeckel und Speichermantel
abnehmen und zwischen lagern.
Speicher auf eine weiche Unterlage (z. B. Decke) legen.
Palette vom Speicher abschrauben.
Stellfüße wieder eindrehen.
Speicher aufstellen und ausrichten.
Optional:
Abgenommenen Verkleidungsmantel um den Speicher
wickeln. Auf die Positionierung der Stutzen achten.
Klettverschluss schließen.
Verkleidungsdeckel auflegen.
Handlochabdeckung anbringen.
Schablone zum Aufkleben des Firmenlogos am oberen Ende des
Speichers befestigen.
Firmenlogo wie auf der Schablone angegeben auf den Verkleidungs-
mantel kleben.
Schablone und Befestigungsmaterial entsorgen.
Schutzfolie vor Stutzen entfernen.
Teflonband oder Teflonfaden anbringen.
5.2 Hydraulischer Anschluss
5.2.1 Speicher hydraulisch anschließen
Anlagenbeispiele mit allen empfohlenen Ventilen und Hähnen
( Fig. 18, Seite 16 und Fig. 19, Seite 17).
Installationsmaterial verwenden, das 95 °C (203 °F) hitzebeständig
ist.
Keine offenen Ausdehnungsgefäße verwenden.
Bei Trinkwasser-Erwärmungsanlagen mit Kunststoffleitungen
metallische Anschlussverschraubungen verwenden.
Entleerleitung entsprechend dem Anschluss dimensionieren.
Um das Entschlammen zu gewährleisten, keine Bögen in die Entleer-
leitung einbauen.
Ladeleitungen möglichst kurz ausführen und dämmen.
Bei Verwendung eines Rückschlagventils in der Zuleitung zum
Kaltwassereintritt: Sicherheitsventil zwischen Rückschlagventil und
Kaltwassereintritt einbauen.
Wenn der Ruhedruck der Anlage über 5 bar beträgt, Druckminderer
installieren.
Alle nicht benutzten Anschlüsse verschließen.
5.2.2 Sicherheitsventil einbauen (bauseitig)
Bauseitig ein bauartgeprüftes, für Trinkwasser zugelassenes
Sicherheitsventil (DN 20) in die Kaltwasserleitung einbauen
( Fig. 18, Seite 16 und Fig. 19, Seite 17).
Installationsanleitung des Sicherheitsventils beachten.
Abblaseleitung des Sicherheitsventils frei beobachtbar im frost-
sicheren Bereich über einer Entwässerungsstelle münden lassen.
Die Abblaseleitung muss mindestens dem Austrittsquerschnitt
des Sicherheitsventils entsprechen.
Die Abblaseleitung muss mindestens den Volumenstrom ab-
blasen können, der im Kaltwassereintritt möglich ist
( Tabelle 4, Seite 3).
Hinweisschild mit folgender Beschriftung am Sicherheitsventil
anbringen: „Abblaseleitung nicht verschließen. Während der
Beheizung kann betriebsbedingt Wasser austreten.“
Wenn der Ruhedruck der Anlage 80 % des Sicherheitsventil-
Ansprechdrucks überschreitet:
Druckminderer vorschalten ( Fig. 18, Seite 16 und Fig. 19,
Seite 17).
5.3 Temperaturfühler montieren
Zur Messung und Überwachung der Wassertemperatur die Temperatur-
fühler an den Messstellen [3] oder [7] ( Fig. 4/ 7, Seite 11/ 13).
Temperaturfühler montieren ( Fig. 20, Seite 17). Darauf achten,
dass die Fühlerfläche auf der gesamten Länge Kontakt zur Tauch-
hülsenfläche hat.
5.4 Elektro-Heizeinsatz (Zubehör)
Elektro-Heizeinsatz entsprechend der separaten Installations-
anleitung einbauen.
Nach Abschluss der kompletten Speicherinstallation eine Schutz-
leiterprüfung durchführen (auch metallische Anschluss-
verschraubungen einbeziehen).
Der hydraulische Anschluss ist vor der Montage der
Wärmedämmung möglich!
WARNUNG: Brandgefahr durch Löt- und Schweiß-
arbeiten!
Bei Löt- und Schweißarbeiten geeignete Schutz-
maßnahmen ergreifen, da die Wärmedämmung
brennbar ist. Z. B. Wärmedämmung abdecken.
Speicherverkleidung nach der Arbeit auf
Unversehrtheit prüfen.
WARNUNG: Gesundheitsgefahr durch verschmutztes
Wasser!
Unsauber durchgeführte Montagearbeiten
verschmutzen das Trinkwasser.
Speicher hygienisch einwandfrei gemäß den landes-
spezifischen Normen und Richtlinien installieren und
ausrüsten.
Druckminderer
Netzdruck
(Ruhedruck)
Ansprechdruck
Sicherheitsventil
innerhalb der
EU
Außerhalb der
EU
< 4,8 bar 6 bar nicht
erforderlich
nicht
erforderlich
5 bar 6 bar max. 4,8 bar max. 4,8 bar
5 bar 8 bar nicht
erforderlich
nicht
erforderlich
6 bar 8 bar max. 5,0 bar nicht
erforderlich
7,8 bar 10 bar max. 5,0 bar nicht
erforderlich
Tab. 7 Auswahl eines geeigneten Druckminderers
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