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Angaben zum Gerät
6 720 645 537 (2011/06)
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2 Angaben zum Gerät
Die vorliegende Anleitung enthält wichtige Informatio-
nen zur sicheren Bedienung des Heizkessels für den
Anlagenbetreiber.
2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Festbrennstoff-Kessel SUPRACLASS-SW ist ein Heiz-
wertkessel zur Stückholzfeuerung (Scheitholzfeuerung)
in Ein- und Mehrfamilienhäusern. Er wird im Folgenden
auch Kessel genannt. Um den bestimmungsgemäßen
Gebrauch sicherzustellen, müssen die Bedienungsanlei-
tung, die Angaben auf dem Typschild und die techni-
schen Daten beachtet werden. Der Kessel darf nur mit
dem Regelgerät TH100 betrieben werden.
2.2 Normen, Vorschriften und
Richtlinien
2.3 Hinweise zum Betrieb
Beim Betrieb der Heizungsanlage folgende Hinweise
beachten:
B Den Heizkessel mit einer Maximaltemperatur von
90 °C betreiben und gelegentlich kontrollieren.
B Der Heizkessel darf nur von erwachsenen Personen
betrieben werden, die mit den Anweisungen und dem
Heizkesselbetrieb vertraut gemacht wurden.
B Keine Flüssigkeiten zum Feuer geben und keine Flüs-
sigkeiten zur Leistungssteigerung des Heizkessels
verwenden.
B Die Asche in einen nicht brennbaren Behälter mit
Deckel füllen.
B Keine brennbaren Gegenstände auf den Heizkessel
oder in dessen Nähe (innerhalb des Sicherheitsab-
standes oder Mindestabstandes) legen.
B Die Heizkesseloberfläche nur mit nicht brennbaren
Mitteln reinigen.
B Keine brennbaren Stoffe im Aufstellraum des Heizkes-
sels lagern (z. B. Petroleum, Öl).
B Der Kessel darf nicht ohne Schamottsteine und aus-
reichend Wasser betrieben werden.
B Die Schamottsteine müssen ohne Abstand aneinan-
der liegen.
B Die Feuerraumtür darf während des Betriebs nicht
geöffnet werden.
B Der Kessel darf nur mit dem zugehörigen Regelgerät
betrieben werden (Æ Kapitel 4.13, Seite 16).
2.4 Zuluft
2.5 Entsorgung
B Komponenten, die ausgetauscht werden müssen,
durch eine autorisierte Stelle umweltgerecht entsor-
gen lassen.
B Verpackung umweltgerecht entsorgen.
Landesspezifische Vorschriften und Normen
beim Betrieb beachten!
GEFAHR: Lebensgefahr durch Sauerstoff-
mangel im Aufstellraum!
B Für ausreichende Frischluftzufuhr durch
Öffnungen ins Freie sorgen.
B Den Anlagenbetreiber darauf hinweisen,
dass diese Öffnungen geöffnet bleiben
müssen.
GEFAHR: Anlagenschaden und Verletzungs-
gefahr bei falscher Inbetriebnahme!
Durch Verbrennungsluftmangel kann es zu
Verteerung und Schwelgasbildung kommen.
B Für ausreichende Frischluftzufuhr durch
Öffnungen ins Freie sorgen.
B Den Anlagenbetreiber darauf hinweisen,
dass diese Öffnungen geöffnet bleiben
müssen.
WARNUNG: Anlagenschaden durch aggres-
sive Stoffe in der Zuluft!
Halogen-Kohlenwasserstoffe, die Chlor-
oder Fluorverbindungen enthalten, führen
bei Verbrennung zu verstärkter Korrosion im
Heizkessel.
B Zuluft freihalten von aggressiven Inhalts-
stoffen.
Der Heizkessel saugt die erforderliche Ver-
brennungsluft aus der Umgebung an. Der
Heizkessel darf nur in dauerhaft gut belüfte-
ten Räumen aufgestellt und betrieben wer-
den (Æ Kapitel 2.2)!
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