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Filename [DR-M1E_12Subsidiary .fm]
Pa g e 8 5 July 11, 2003 6:01 pm
STICHWOR TVERZEICHNIS
8Abtastfrequenz
Dieser Begriff bezieht sich die F requenz, mit der die Daten bei der
Umwandlung v on analogen in digitale Daten abgetastet werden.
Die Abtastfrequenz gibt dur ch einen numerisc hen W ert an, wie
oft das analoge Origina lsignal pro Sekunde abgetastet wird.
8Abwärtsmischung
Interner Stereo-Mix von Mehrkanal-Raumklang auf einem D VD-
Spieler . Die Abwärtsmisc hungs-Signale werden von Stereo-
Ausgangs buchsen a usgegeben.
8Bildseitenverhältnis
Dieser Begriff kennzeichnet das V erhältnis der Breite zur Höhe des
auf dem Bildschirm dargestellten Bilds. Bei herkömmlichen
F ernsehgeräten beträgt das Bildseitenverhältnis 4:3, bei
Breitformat-F ernsehgeräten beträgt es 16:9.
8Disc-Menü
Bildschirmanzeige für die Ausw ahl von B ildern, Tönen,
Untertiteln, Kamerawinkeln us w . auf einer D VD .
8Dolby Digital (AC-3)
6-Kanal-System mit den Kanälen links, Mitte, rechts, hinten
links, hinten rechts und ein Kanal für LFE (Low-F requenc y
Effects, dt. niederfrequente Effekte). Die gesamte V erarbeitung
erfolgt im digitalen Wertebereic h.
Nicht alle Dolb y Digital-Discs sind mit sechs (5.1)
Informationskanälen ausgestattet.
8DT S
Ein Raumklangs-Codierungsformat mit sechs (5.1) Kanälen,
vergleichbar mit Dolb y Digital. Erfordert einen Decoder –
entweder im W iedergabegerät oder in ei nem externen Recei ver .
DTS ist die Abkürzung für Digital T heater Systems.
Nicht alle DTS-Discs sind mit sechs (5.1) Informationskanälen
ausgestattet.
8FBAS-V ideosignal
Dieser Begriff bezeichnet ein V ideosignal, das sich aus drei
verschiedenen Signalen zusammensetzt: einem Bildsignal, das
durch F requenzmultiplikation aus einem Luminanz- und einem
F arbsignal gebildet wird, einem Burst-Signal, das als Grundlage
für F arbwiedergabe dient, und einem Synchronsignal.
8Fortlaufende Abtastung
Beim fortlaufenden Abtastverfahren werden alle horizontalen Zeilen
eines Bildes gleichzeitig, als Einzelbild, angezeigt. Mit diesem System
ist eine K onvertierung der Zeilensprungbilder auf eine r D VD in das
fortlaufende Abtastformat für den Anschluss an einen
zeilenfolgenbasierten Bildschirm möglich. Mit diesem V er fahren wird
das vertikale Auflösungsvermögen erheblich gesteigert.
8JPEG
Bei “JPEG” handelt es sich um eine von der J oint Photographic
Expert Group vorgesc hlagenes V erfahren zur K omprimierung von
Standbilddaten, bei dem trotz eines hohen Komprimierungsfaktors
nur eine geringfügige Beeinträchtigung der Bildqualität auftritt.
8Kapitel
Dieser Ausdruc k kennzeichnet die einzelnen Absc hnitte eines
D VD-Video-T itels.
8Kindersicherung
Diese Einric htung ermittelt autom atisch, ob eine bestim mte D VD
abgespielt werden soll od er nich t, indem die Ei nschrän kungsstufe,
mit der die betreffe nde Disc codiert ist (zu m Schutz von Kind ern und
Juge ndlichen vor unge eignetem Bildm aterial), mit de r vom Ben utzer
eingestellte n Einsc hränkungsstufe verglic hen wird; wenn die
Betrachtung von der D isc aus einer ge ringeren Einschränk ung als de r
vom Benutzer gefo rderten Stufe unterliegt, wir d die Disc abg espielt.
8Letterbox
Ein V erfahren zur Darstellung von Breitformat-Bildmaterial wie
Spielfilmen in der Mitte eines Fernsehschirms mit einem
Bildseitenverhältnis v on 4:3, wobei kein T eil des Bilds abgeschnitten
wird, sonder n schwarze Balken am oberen und unteren Bildran d
erscheinen. Der englische A usdruck bedeutet “Briefkasten” und
bezieht sich auf die tatsächlich e Erscheinung des Bildsc hirms.
8 Lineare PCM (PCM: Pulse Code Modulation)
Ein V erfahren zur Umw andlung eines analogen T onsignals in ein
digitales Signal zum Zwec k weiterer V erarbeitung, bei dem die
Daten nicht komprimiert werden.
8 Mehrkanal-T onspur
Bei D VDs entspricht jede T onspur einem separaten Klangfeld.
Der Begriff Mehrkanal-Audio kennzeichnet der Aufbau von
T onspuren, die aus mindestens drei Kanälen bestehen.
8 Mehrs prachige Untertitel
D VD-V ideo-T itel enthalten oft Untertitel in mehreren Sprachen, damit
der Benutzer bei der Wiedergabe seine eigene Sprache wählen kann.
8 Mehrwin kel-Funktion
Eine gleichze itige Aufzeic hnung der gleic hen Szene aus mehreren
Kamerawinkeln innerhalb eines D VD-V ideo-T itels bietet dem
Benutzer die Möglichkeit, bei der Wiedergabe den jeweils
gewünschten Betrac htungswinkel zu wählen. Dies e Einrichtung
wird als Mehrwinkel-Funktion bezeichnet.
8 MP3
Ein Dateiformat für die K omprimierung von Audiodaten. “MP3”
ist die Abkürzung von Motion Picture Experts Group 1 (oder
MPEG-1) Audio La yer 3. Bei V er wendung des MP3-Formats kann
auf einer einzigen CD-R/RW etwa die zehnfac he Datenmenge
einer herkömmlichen CD aufgezeic hnet werden.
8 MPEG
Eine Normfamilie für die K omprimierung audiovisueller Daten. Zu
den “MPEG”-Normen zählen MP EG-1, MPEG-2 und MPEG-4. Video-
CD und MP3 basieren auf MPEG-1, D VD dagegen basiert auf MPEG-
2. MPEG ist die Abkürzung für Moving Picture cod ing Experts Group.
8 NTSC (National television system committee)
Ein in den USA, Kanada, Mexiko und Japan ver wendetes F ormat
für Schwarzweiß-/F arbfernsehsysteme .
8 P AL (Phase Alternation b y Line)
Ein in We steuropa weit verbrei tetes F ormat für F arbfernsehsysteme.
8 Regionalcode
Diese Einrichtung beschränkt die Wiedergabe von D VDs auf
bestimmte geographische Gebiete. Dabe i wurden alle Länder der
W elt auf sechs Regionen verteilt, denen j eweils ein eigener
Regionalcode (bzw . eine Kennziffer) zugewiesen ist. Nur wenn
der einer DVD zugewiesene Regi onalcode mit dem Regionalcode
des DVD-Spielers übereinstimmt, kann die betreffende Disc mit
diesem Spieler abgespiel t werden.
8 Signal-Komponente
Ein V ideosignal-System, bei dem T eile der für die Reproduktion
des aus den drei primären Lic htfarben zusammengesetzten
Bildsignals über separate Signalleitungen übermittelt werden.
Signaltypen wie R/G/B , Y/P
B
/P
R
etc. sind verfügbar .
8 Surround
Dieser Begriff kennzeichnet ein System zur Erzeugung v on
dreidimensionalen Klangfeldern, die eine äußerst realistische
Klangwiedergabe liefern, indem mehrere Lautsprecher um die
Hörposition herum gruppiert werden.
8 Übertragungsr ate
Dieser Begriff bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der digital e
Daten übertragen werden. Die Übertragungsrate wird in Baud je
Sekunde ausgedrückt. Beim D VD-System findet eine variable
Übertragungsrate Anwendung, die eine hohe Effizienz ermöglicht.
8 Wiedergabesteuerungs-Funktion (PBC)
Dieser Ausdruc k bezieht sic h auf ein Signal, das auf V ideo-CDs
aufgezeichnet ist und eine bequeme Steuerung der W iedergabe
durch den Benutzer gestattet. Mit Hilfe der auf einer V ideo-CD
mit Wiedergabesteuerungs-Funktion aufgezeichneten Menüs ist
ein interakti ver W iedergabebetrieb möglic h, der auch eine
Suchfunktion umfasst.
8 Zeilen sprungabtastung
In herkömmlichen V ideosystemen wird ein Bild i n zwei Hälften auf
dem Bildschirm angezeigt. Beim Zei lensprungverfahren werden
Zeilen der zweiten Bi ldhälfte in Zeil en der ersten Bil dhälfte eingefügt.
DR-M1E_01.book Page 113 Friday, August 15, 2003 8:08 PM