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INSTALLATION
ANSCHLIESSEN DER ANTENNE
Ein „Antennensystem“ umfasst die Antenne selbst, das Kabel
und eine Erdung. Dieses Gerät funktioniert nur optimal, wenn
das Antennensystem und das Gerät selbst mit Bedacht
installiert werden. Wählen Sie eine richtig eingestellte 50-
Antenne, ein hochwertiges 50-Koaxkabel und ebenso
hochwertige Anschlusstecker. Alle Anschlüsse müssen
„sauber“ und stabil sein.
Nach Herstellen der Verbindungen müssen Sie die Impedanz
des Koaxkabels und der Antenne so einstellen, dass das
Widerstandsverhältnis (SWR) 1,5:1 oder weniger beträgt. Je
höher das SWR, desto schwächer wird die Ausgangsleistung
und desto größer ist die Gefahr, dass der Empfang
handelsüblicher Receiver und Fernseher gestört wird. Auch
der Transceiver selbst wird dann anfälliger für Interferenzen.
Wenn also angezeigt wird, dass das Signal verzerrt, könnte
das darauf hinweisen, dass das Antennensystem die Leistung
des Transceivers nicht optimal ausstrahlt.
Verbinden Sie das primäre KW/ 50 MHz-Antennenkabel mit
der ANT 1-Buchse auf der Rückseite. Wenn Sie zwei KW/
50 MHz-Antennen verwenden, können Sie die Zweitantenne
mit der ANT 2-Buchse verbinden. Schließen Sie VHF-
(144 MHz), UHF- (430/ 440 MHz) und 1,2 GHz-Antennen
(TS-2000/ TS-B2000 Sonderzubehör) an die
entsprechende(n) Buchse(n) an. Auf Seite 13 erfahren Sie,
wo sich diese Antennenanschlüsse befinden.
Die Aufnahme des Sendebetriebs bei nicht
angeschlossener Antenne und bei Nicht-Verwendung einer
entsprechenden Last kann zu Schäden am Transceiver
führen. Vor Aufnahme des Sendebetriebs muss unbedingt
eine Antenne angeschlossen werden.
Alle stationären Transceiver sollten mit einem Blitzableiter
verbunden werden, um Brand- und Stromschlaggefahr
sowie Schäden am Gerät so gut es geht auszuschalten.
Hinweis: Die Schutzschaltung des Gerätes wird aktiviert, sobald das
Widerstandsverhältnis (SWR) mehr als 2,5:1 beträgt; verlassen Sie
sich jedoch niemals ausschließlich auf diese Schutzschaltung.
Sorgen Sie zusätzlich für ein optimal funktionierendes
Antennensystem.
ERDUNG
Zum Verhindern von Stromschlag- und anderen Risiken
benötigen Sie mindestens eine gut funktionierende
Gleichstromerdung. Wenn Sie außerdem Wert legen auf
guten Empfang, brauchen Sie auch eine RF-Erdung für die
Antenne. Beiden Anforderungen kann entsprochen werden,
indem man das Gerät selbst ordnungsgemäß erdet. Hierfür
müssen ein oder mehrere Erdungsstäbe bzw. eine große
Kupferplatte in die Erde getrieben und mit der GND-Buchse
des Gerätes verbunden werden. Verwenden Sie hierfür ein
dickes Kabel oder Kupferband, das so kurz wie möglich
gehalten werden muss. Erden Sie das Gerät niemals an einer
Gasleitung, einem elektrischen Rohr bzw. einem Plastikrohr.
SCHUTZ VOR BLITZEINSCHLAG
Selbst in Gegenden, wo Gewitter eher selten sind, stürmt es
ab und zu. Deshalb sollten Sie das Gerät ordnungsgemäß vor
Blitzeinschlägen schützen. Die Verwendung eines
Blitzableiters ist bereits ein guter Anfang, aber noch nicht der
Weisheit letzter Schluss. So könnten Sie die Kabel des
Antennensystems z.B. mit einem Anschlusskasten verbinden,
der sich außerhalb des Einsatzortes (Wohnung usw.)
befindet. Dieser Anschlusskasten muss ordnungsgemäß
geerdet werden. Verbinden Sie den Transceiver mit diesem
Anschlusskasten. Im Falle eines Gewitters sollten Sie
außerdem die Antennenverbindung lösen.
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