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DG 90 - Digital Grand
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Betätigung eines dieser drei Druckknöpfe die Zuschaltung eines Fill-In-Taktes, an dessen Ende der Arranger zu den Ausgangsbedingungen
zurückkehrt.
Ist die Funktion
JJUUMMPP FFIILLLL
im
LLeefftt CCoonnttrrooll
- Menü aktiv, so steuern die Druckknöpfe
FFIILLLL 11
und
22
die nachfolgende Variation des Styles an,
während der Druckknopf
FFIILLLL 33
auf die letzte Variation des Styles in Ausführung zurückschaltet.
Bei Arranger auf Stop können die Fill Ins als kurze Intros genutzt und direkt die Ausführungen begonnen werden, ohne auf Start schalten zu
müssen. Um alle Spuren der automatischen Begleitung einzusetzen, ist, bevor der
FFIILLLL--
Knopf bei nicht besetztem Arranger betätigt wird, der
Akkord auf dem linken Tastaturabschnitt zu spielen.
BREAK: bewirkt die Einfügung eines teilweisen oder vollständigen Stopptaktes des gesamten Arrangers, an dessen Ende die Ausführung des
Arrangers wieder aufgenommen wird.
TAP/RIT/ACC: durch Klopfen von vier Vierteln auf diesen Druckknopf wird der dem Arranger und dem Sequenzer zuzuordnende Tempowert
bestimmt, wobei Arranger und Sequenzer auf Stop geschaltet sind. Nachdem der Tempowert festgelegt ist, setzt die Ausführung ein. Die
Mindestanzahl von Schlägen hängt von der Taktgliederung ab, so dass für einen
Style im 3/4-Takt mindestens drei Schläge und für einen 4/4-Takt mindestens vier erforderlich sind. Wichtig: Für einige Styles können wegen der
Präsenz eines Live Drums nicht alle Tempowerte zum Einsatz kommen, und, wenn der Wert zu hoch ist, wird er automatisch an den zulässigen
Grenzwert angenähert. Bei Arranger und Sequenzer in Wiedergabe gestattet der Druckknopf, das Tempo um jeweils 5 Punkte pro Betätigung
(
AAcccceelleerraannddoo
) zu erhöhen. Wird
TTAAPP
niedergehalten, führt dies zur Umkehr der Temposteigerung (ersichtlich aus der Pfeilrichtung), so dass das
Tempo um jeweils 5 Punkte pro Betätigung reduziert wird (
RRiittaarrddaannddoo
).
CONT/PAUSE/RESTART: gestattet die Steuerung von vier Funktionen. Bei nicht belegtem Arranger schaltet
CCOOUUNNTT
den Count Down-Takt zu, wo
ein Stick die Viertel schlägt. Bei gestartetem Arranger bewirkt die Betätigung des Druckknopfs die unmittelbare Rückkehr zum ersten Taktviertel.
Dies kann sich bei Sängern von Vorteil erweisen, die nicht den Takt halten! Wenn Sie mit den Midifiles arbeiten (
SSOONNGG PPLLAAYY
-LED leuchtet), schal-
tet dieser Druckknopf die Wiedergabe auf Pause, die bei nachfolgender Betätigung des Druckknopfs
CCOOUUNNTT
/
PPAAUUSSEE RREESSTTAARRTT
erneut aufgenom-
men wird. Die vierte Funktion lässt es zu, ein Midifile zu einem bestimmten Takt zu spulen, um den Song von dieser Position zu starten. Und das
geht so: Schalten Sie
SSOONNGG PPLLAAYY
ein, holen Sie über Style-Select einen Song, drücken Sie die Taste
CCOOUUNNTT
, stellen Sie mit
VVAALLUUEE--//++
den Takt ein,
von welchem aus der Song losspielen soll, drücken Sie
CCOOUUNNTT
, dass XD 9 spult zu dem gewünschten Takt vor, durch erneutes betätigen der
CCOOUUNNTT
-Taste, startet der Song. In der
SSOONNGG PPLLAAYY
-Modalität wird dieser Druckknopf auch dazu verwendet, die ‘Count’-Funktion so aufzurufen,
dass mit den Value-Druckknöpfen derjenige Punkt gewählt werden kann, ab dem die Song zu spielen beginnen sollte sobald der
SSTTAARRTT
-
Druckknopf betätigt wird. Diese Funktion ist irgendwie damit vergleichbar, ein Tonband / CD bis zu einem gewissen Punkt zu bringen und dann
die Start-Taste zu betätigen!
START: bei Betätigung wird die Ausführung der automatischen Begleitung (oder Songplay) gestartet. Ist der Arranger bereits in Funktion, setzt
SSTTAARRTT
den Arranger außer Betrieb, d.h. der START-Druckknopf fungiert als STOP-Druckknopf.
HOLD: gestattet bei leuchtender LED den letzten links vom Splitpunkt gespielten Akkord zu speichern, d.h. bei Arranger in Ausführung werden
alle Begleit- und Bassspuren aktiv beibehalten, ohne den Akkord spielen zu müssen. Wenn diese Funktion nämlich nicht aktiviert ist, erklingt die
Begleitung nur, solange der Akkord auf der Tastatur niedergehalten wird, während die Schlagzeugspuren auf jeden Fall weiterklingen.
SLOW: setzt den Tempowert des Arrangers oder des Midifiles herab.
FAST: erhöht den Tempowert des Arrangers oder des Sequenzers.
Durch gleichzeitiges Betätigen von
SSLLOOWW
und
FFAASSTT
wird der Tempowert „eingefroren“ (und in diesem Fall durch das Symbol* gekennzeichnet),
so dass dieser bei Abruf eines anderen Styles mit einem anderen Tempo nicht geändert werden kann. Um den Sperrmodus zu deaktivieren, sind
die Druckknöpfe
SSLLOOWW
und
FFAASSTT
erneut zu betätigen. Um das Default-Tempo des Styles wieder herzustellen, sind die Druckknöpfe
PPAAGGEE
+ und
PPAAGGEE
– gleichzeitig zu betätigen. Allerdings werden beim Umschalten von Registrationen, dass dort gespeicherte Tempo übernommen. Eine wei-
tere Ausnahme setzt den Sperrmodus ebenfalls außer Kraft, und zwar Styles in welchen ein Groove mitläuft, kann ein gewisser Tempounter-
oder Oberwert nicht überschritten werden.
INTRO/ENDING 1, 2, 3: der Arranger sieht drei Intros und drei Endings vor. Das Intro 1 und Ending 1 sind ohne Akkordänderungen programmiert,
so dass der Ausführende die Harmonie nach seinem Belieben gestalten kann. Intro 2 und 3 sowie Ending 2 und 3 hingegen sind mit
Harmonieänderungen programmiert, so dass es sich nicht empfiehlt, während der Ausführung Akkorde zu wechseln. Die Betätigung eines die-
ser Druckknöpfe bei nicht laufendem Arranger führt zur Aktivierung des gewählten Intros und zur Fortsetzung der Variation Arrange A. Es sei
denn, dass Sie nach dem Intro ein anderes Arrangement wählen. Bei laufendem Arranger bewirkt die Betätigung eines dieser Druckknöpfe die
Aktivierung des jeweiligen Endings. Wenn die Funktion
JJUUMMPP
aktiv und der Arranger in Betrieb ist, bedingt die Betätigung des Intro-Druckknopfs
die Ausführung eines erneuten Intros.
MANUAL BASS: schließt alle Arrangerteile und Drum-Spuren aus, der Bassklang kann per Hand auf der Tastatur links vom Splitpunkt gespielt
werden kann.
TO ROOT: ist diese Funktion aktiv, so werden die Noten der Bassspur immer auf den Grundton des Akkords bei Nichtberücksichtigung des har-
monischen Zyklus zurückgeführt. Diese Funktion kann auch mit
FF55 TToo LLoowweesstt
verwendet werden.
TO LOWEST: ist diese Funktion aktiv, so ist die tiefste Note des harmonischen Basszyklus immer auf die tiefste Note des gespielten Akkords
bezogen. Dies gestattet die Ausführung von einigen Musikstücken bei gleichbleibender Melodiestruktur des Basses.
Arranger
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