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Anwendung
Anwendungsrichtlinien und Empfehlungen
Vorsicht! Verbrennungsgefahr!
Der Ofen, sowie Zubehör und Geschirr werden beim Be-
trieb sehr heiß und können Verbrennungen verursachen.
Berühren Sie im erhitzten Zustand niemals die Innenä-
chen des Geräts oder die Heizelemente und schützen Sie
sich z.B. mit Ofenhandschuhen, um etwas aus dem erhitz-
ten Garraum zu entfernen.
Halten Sie Kinder während des Betriebs stets in einem
sicheren Abstand.
Gießen Sie kein Wasser in den heißen Garraum.
Der dadurch entstehende heiße Dampf kann Verbrühungen
verursachen und zudem durch die Temperaturänderung zu
Schäden an der Emaille-Beschichtung führen.
Vorsicht! Brandgefahr!
Erhitzte Speisen, die Fett, Öl oder Alkohol enthalten, kön-
nen sich bei hohen Temperaturen schnell entzünden.
Gargut kann anbrennen, schädlichen Rauch verursachen
oder Feuer fangen.
Lassen Sie das Gerät bei Gebrauch nicht unbeaufsichtigt!
Achten Sie darauf, dass Backpapier, Gargut usw. nicht mit
den Heizelementen oder erhitzten Flächen in Berührung
kommen können (z.B. durch überstehende Teile oder durch
Luzug bei Türönung bzw. Luzirkulation im Garraum)
und halten Sie den Garraum stets sauber.
Önen Sie die Gerätetür im Fall eines Brandes nicht
und unterbrechen Sie die Stromzufuhr!
Bildung von Acrylamid in Lebensmitteln und
entsprechende Zubereitungsempfehlungen von Speisen
Bei hohen Temperaturen bildet sich aus Zucker- und Eiweiß-
bausteinen gesundheitsschädliches Acrylamid in Lebensmit-
teln, insbesondere in Kartoel- und Getreideprodukten und
verstärkt in den Randschichten.
Um dies weitgehend zu vermeiden und gesundheitliche Risi-
ken zu minimieren, beachten Sie folgende Richtlinien für die
Zubereitung entsprechender Gerichte:
Verwenden Sie ggf. hitzestabiles Öl bzw. Fett.
Wählen Sie nicht zu dünne Stücke, verteilen Sie diese ggf.
gleichmäßig und wenden Sie das Gargut regelmäßig.
Befolgen Sie zu Fertigprodukten die Herstellerangaben.
Achten Sie auf eine gleichmäßige Erhitzung, halten Sie die
Temperatur im mittleren Bereich und vermeiden Sie eine
starke Bräunung.
Achten Sie dabei darauf, dass das Gargut einen gewissen
Feuchtigkeitsgehalt behält!
Erhitzen Sie das Gargut nicht über den Garpunkt hinaus.
Kondensatbildung während des Betriebs
Je nach Menge und Konsistenz des Garguts entsteht im Back-
ofen versrkt Dampf, der zu Kondensatbildung
z.B. an der Backofentür führen kann.
Dies lässt sich nicht vermeiden, beeintchtigt die Funktion
jedoch nicht.
Lassen Sie das Gargut nach dem Garvorgang nicht länger im
Garraum, als nötig und trocknen Sie ggf. Feuchtigkeitsreste
im Garraum nach dem Abkühlen vollständig.
Allgemeine Empfehlungen zum Garen im Ofen
Verwenden Sie ausschließlich für den Garvorgang benötig-
tes und nach Möglichkeit original Zubehör, sowie geeigne-
tes Ofengeschirr, das Sie in der Mitte des Rosts platzieren.
Gut geeignet sind z.B. dunkle Metallformen, da sie die
Wärme besser aufnehmen. Helle, glänzende Oberächen,
Keramik oder Glas reektieren die Hitze und sind daher
nicht gut geeignet.
Beachten Sie, dass die benötigte Gardauer und Ofentem-
peratur von vielen Faktoren abhängen, wie z.B. Garmenge
/ Dicke, Konsistenz und Qualität des Garguts oder der ein-
gestellten Beheizungsart, und deshalb erheblich variieren
können.
Verlassen Sie sich daher nicht vollständig auf die vorpro-
grammierten Einstellungen der Automatikprogramme,
die Angaben in den Anwendungstabellen, Rezepten o.ä..
Behalten Sie den Garzustand im Auge und passen Sie die
Einstellungen an, wenn nötig.
In der Regel ist eine Verkürzung der jeweils empfohlenen
Gardauer durch Erhöhen der Temperatur nicht möglich.
(Das Gericht wird dadurch außen meist schneller gar, als
innen.)
Benutzen Sie zum Garen auf mehreren Ebenen eine ventila-
torgestütze Beheizungsart, um die gleichmäßige Hitzever-
teilung in allen Bereichen des Garraums zu unterstützen.
Önen Sie die Gerätetür während des Garvorgangs nur,
wenn unbedingt nötig, um die Ofentemperatur und ggf.
Luzirkulation stabil zu halten.
Um eine Verschmutzung des Garraums durch Fettspritzer
zu vermeiden, wählen Sie eine Gartemperatur von max.
16C.
Um festzustellen, ob ein Kuchen, Auauf o.ä. fertig gegart
ist, stecken Sie einen Holzstab hinein.
Wenn beim anschließenden Herausziehen nichts daran
haen bleibt, ist das Gericht i.d.R. gar.
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