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Klarstein 10035758 Seite 15

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Originalbetriebsanleitung Allgemein DE-15
Großbritannien
The Highway Code, road safety and
vehicle rules
Frankreich
Code de la Route
Italien
Codice della strada
Österreich
Straßenverkehrsordnung 1960
(StVO 1960)
Schweiz
Strassenverkehrsgesetz (SVG)
Spanien
La ley del Tráco
8. Pedelec/S-Pedelec: Reichweite
Da viele Faktoren die Reichweite beeinussen, ist es nicht
möglich, sie exakt vorherzusagen. Allgemein gilt: Je stärker
der Energieverbrauch, desto geringer die Reichweite.
Wenn Sie längere Strecken fahren wollen, empehlt
es sich deshalb, einen Ersatzakku oder ein Ladegerät
mitzunehmen. Folgende Faktoren haben zum Teil starken
Einuss auf die Reichweite:
▪Der gewählte Unterstützungsmodus: Im höchsten
Unterstützungsmodus verbrauchen Sie die meiste
Energie, die Reichweite sinkt. Variieren Sie deshalb die
Unterstützungsmodi. Bei Rückenwind, bergab oder auf
ebenen Strecken sind Sie auch mit einem geringeren
Unterstützungsmodus schnell unterwegs.
▪Das Schaltverhalten: Eine niedrige Trittgeschwindigkeit
in Kombination mit hohen Gängen führt ebenfalls
zu hohem Energieverbrauch. Schalten Sie deshalb
rechtzeitig, insbesondere vorm Anfahren, üssig in einen
niedrigen Gang, um eine konstante Trittgeschwindigkeit
zu erhalten 24. Fahrradschaltung S. DE-37.
▪Das Fahrverhalten und die damit verbundene Anzahl der
Anfahrvorgänge: Wenn Sie beschleunigen, verbrauchen
Sie mehr Energie. Fahren Sie deshalb mit konstanter
Geschwindigkeit und schalten Sie die Gänge üssig.
Ständiges Anhalten und Anfahren verringern die
Reichweite außerdem. Fahren Sie vorrausschauend!
▪DasStreckenprolunddieStreckenbeschaenheit:
Wenn es bergauf geht oder die Fahrbahn uneben ist,
treten Sie stärker in die Pedale. Das registriert der
Kraftsensor und lässt den Motor ebenfalls stärker
arbeiten.
▪Gegenwind und Umgebungstemperatur: Auch bei
Gegenwind erhöht sich der Druck auf die Pedale.
Dadurch unterstützt der Motor intensiver. Die Reichweite
sinkt außerdem, je niedriger die Außentemperaturen
sind. Setzen Sie den Akku (z. B. im Winter) deshalb erst
kurz vor der Fahrt ins Pedelec ein.
▪Das Gesamtgewicht: Je geringer das Gesamtgewicht
12. Zulässiges Gesamtgewicht S. DE-19, das auf dem
Fahrrad lastet, umso leichter lässt es sich fahren.
▪Die Sitzposition: Sorgen Sie für eine gute und an Ihre
Person angepasste Sitzposition, so dass Sie mit wenig
Anstrengung auch längere Strecken zurücklegen können.
So sind Sie in der Lage die Reichweite zu vergrößern,
da das E-System weniger unterstützen muss 14.4
Individuelle Einstellungen vornehmen S. DE-21.
▪Der Rollwiderstand der Reifen: Die Beschaenheit der
Reifen hat Auswirkungen auf den Rollwiderstand. Der
entsteht, wenn sich die Reifen beim Abrollen verformen.
Dabei geht Energie verloren. Am stärksten wirkt sich
der Reifendruck auf den Rollwiderstand aus. Ist der
Durck zu hoch oder zu niedrig, steigt der Widerstand
beim Abrollen und der Motor muss stärker unterstützen
28.1 Reifendruck überprüfen S. DE-54. Aber auch
Durchmesser, Breite und Prol beeinussen den
Rollwiderstand.
▪Der Zustand des Fahrrads: Je besser der Zustand Ihres
Fahrrads ist, umso besser wird es fahren. Achten Sie
deshalb darauf, die Wartungsintervalle einzuhalten
39. Wartungsintervalle S. DE-67.
▪Das Fahrradmodell: Auch wenn das Antriebssystem das
Gleiche ist, können bei verschiedenen Fahrradmodellen
unterschiedliche Reichweiten auftreten. Das hängt
z. B. mit den verbauten Teilen zusammen. Aber auch bei
identischen Fahrrädern können aufgrund von Toleranzen
der Systemkomponenten kleine Unterschiede im
Energieverbrauch auftreten.
▪Das Laden des Smartphones: Wenn Sie ein Smartphone
an Ihr Display anschließen, um es zu Laden, wird
zusätzlich Energie verbraucht.
… 15 …

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