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Anschluß eines externen MIDI-Sequenzers, Computers usw.
Sie können Ihr Tastaturspiel auf der microKORG S durch einen externen MIDI-
Sequenzer oder Computer aufzeichnen lassen, der über das MIDI-Schnittstelle
angeschlossen ist. Diese Daten lassen sich dann an die microKORG S
zurückschicken und sprechen dort wieder die interne Klangerzeugung an. (d. h. Sie
verwenden die microKORG S gleichermaßen als Einspieltastatur und MIDI-
Klangerzeuger). Verbinden Sie zu diesem Zweck die MIDI-Eingänge und -
Ausgänge der microKORG S und des externen Sequenzers/Computers miteinander
wie nachfolgend dargestellt.
Bestimmte USB-MIDI-Schnittstellen unterstützen keine SysEx-Daten und
sollten daher nicht verwendet werden.
MIDI-Schnittstelle
computer
MIDI IN
MIDI INMIDI OUT
MIDI OUT
microKORG S
MIDI-Einstellungen
MIDI-Kanal einstellen
Um Daten mit einem angeschlossenen externen MIDI-Gerät auszutauschen, müssen
Sie den MIDI-Kanal des microKORG S auf den MIDI-Kanal des externen MIDI-
Gerätes einstellen.
1
MIDI-Kanal am microKORG S einstellen.
Stellen Sie das Datenrad EDIT SELECT 2 auf die Stellung MIDI, und benutzen
Sie Regler 1 („MIDI CH“) zur Einstellung des MIDI-Kanals. (p.51)
2
MIDI-Kanal am angeschlossenen externen MIDI-Gerät einstellen.
(Für Informationen zur Einstellung des MIDI-Kanals Ihres externen MIDI-
Gerätes lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung des betreffenden Gerätes.)
MIDI „POSITION“-Einstellung
Mit der MIDI „POSITION“ des microKORG S können Sie angeben, wie die MIDI-
Daten intern verteilt („geroutet“) werden. Dadurch bestimmen Sie, wie die MIDI-
Daten durch die Einstellungen bei „MASTER TRANSPOSE“, „VELOCITY CURVE“,
OCTAVE SHIFT, und des Arpeggiators beeinflusst werden. (p.47)
Normalerweise werden Sie bei der Ansteuerung eines externen MIDI-Tongenerators
über den microKORG S den Parameter „POSITION“ auf „Post KBD“ (
) einstellen.
Die verschiedenen, oben aufgeführten Einstellungen beeinflussen hierbei die
gesendeten MIDI-Daten.
Die empfangenen Daten werden mit den Werten „MASTER TRANSPOSE“: 0,
„VELOCITY CURVE“: Curve (
), und „OCTAVE SHIFT“: 0 „bearbeitet“, d. h. sie
werden nicht verändert.
Normalerweise werden Sie bei der Steuerung der Tonerzeugung des microKORG S
von einem externen MIDI-Gerät aus den Parameter „POSITION“ auf „Pre TG“ (
)
einstellen. Die verschiedenen, oben aufgeführten Einstellungen beeinflussen hierbei
die empfangenen MIDI-Daten (mit Ausnahme von „OCTAVE SHIFT“, das mit dem
Wert 0 verarbeitet wird).
Die gesendeten Daten werden mit den Werten „MASTER TRANSPOSE“: 0 und
„VELOCITY CURVE“: Curve (
) „bearbeitet“, d. h. sie werden nicht verändert.
SHIFT-Funktion „MIDI FILTER“-Einstellungen
Sie können angeben, ob die MIDI-Datentypen Programmwechsel, Pitch Bend, Controller
und System Exclusive gesendet oder empfangen werden sollen oder nicht. (p.61)
SHIFT-Funktion „CONTROL CHANGE“-Einstellungen
Sie können den wichtigsten Parametern zur Klangbearbeitung Controller-Num-
mern zuweisen, und Sie können ein externes MIDI-Gerät benutzen, um die gleichen
Aktionen auszuführen, als wenn die Regler und Tasten des microKORG S bedient
worden wären. Umgekehrt können Sie mit den Reglern und Tasten des microKORG
S externe MIDI-Geräte steuern. (p.62)
MIDI „LOCAL“-Einstellung bei Anschluss externer MIDI-Sequenzer
oder Computer
Wenn die Noten gedoppelt klingen, nachdem der microKORG S an einen externen
MIDI-Sequenzer oder einen Computer angeschlossen wurde, schalten Sie „Local“ aus
(MIDI „LOCAL“ OFF).(p.51)
Wenn der microKORG S an einen externen MIDI-Sequenzer oder einen Computer
angeschlossen wird, und die Funktion „Echo Back“ oder „MIDI Thru“ am externen
MIDI-Sequenzer oder Computer eingeschaltet ist, und wenn gleichzeitig die
„Local“-Einstellung am microKORG S eingeschaltet ist, werden die Spieldaten, die
Sie mit der Tastatur des microKORG S erzeugen, gleichzeitig an die Tonerzeugung
des microKORG S und an den externen MIDI-Sequenzer und von dort nochmals an
MIDI im microKORG S
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Korg microKORG S Bedienungsanleitung - Englisch - 73 seiten


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