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3. Beschreibung der Einrichtungen
Zeichnung 1. Allgemeine schematische Darstellung des Kamineinsatzes Zuzia mit vertikalen
Heizrohren und Wasserregister.
Zeichnung 2. Allgemeine schematische Darstellung von dem Kamineinsatz mit Wasserregister.
Ein Einbauschema des Kamin mit Wasserregister wurde auf der Zeichnung 1 dargestellt. Der
Hauptbestandteil des Kamins ist der stählerne Wassermantel (16). Im Inneren des Kamins bendet
sich der Verbrennungsraum (1). Die Vorderwand des Verbrennungsraums bildet die Gusseisentür
(2) die mit einer bis 800 Grad Celsius hitzebeständigen Scheibe und einem Verriegelungsdrucker (4)
ausgestattet ist. Diese Tür ist in einem Gusseisenrahmen (5) eingesetzt und der Rahmen wurde an
den Wassermantel angeschraubt.
Von unten ist der Verbrennungsraum (1) begrenzt durch den Gusseisenboden (6), der auch an den
Wassermantel angeschraubt ist. In diesem Gusseisenuntersatz ist die Aschenfallkammer platziert.
Über der Aschenfallkammer ist der Gusseisenfeuerrost (10) einmontiert, auf dem die Verbrennung
des Brennstoes verläuft. Vor dem Herausfallen des glühenden Brennstoes aus dem Verbrennung-
sraum nach dem Önen der Feuertür (2) schützt der Gusseisen-Vorderzaun (11). Verbrennung-
sruckstande, wie Holzasche oder die Reste von dem nicht bis Ende verbrannten Heizsto sammeln
sich in der ausziehbaren Schublade (7), die sich unter dem Rost (10) bendet. Im vorderen Teil der
Schublade ist bewegliche Leiste (8) eingebaut, in die Schieberregler mit Gri (9) einmontiert wird.
Dieser Schieberregler dient zur Regelung der Primärluft, die zur Verbrennung des Heizstoes nötig
ist. Die Sekundärluft, die zur Nachverbrennung der während des Brennprozesses entstehenden
Gase unentbehrlich ist und die Verrusung der hoch temperaturbeständigen Scheibe verhindert (3),
ist durch eine Spalt am oberen Rande dieser Scheibe zugeführt. Über dem Verbrennungsraum sind
Heizrohre (17) angebracht. Wahrend des Kaminbetriebs, nach der Anheizung des Heizstoes spülen
die Verbrennungsgase die Wände des Brennraums (1) um, und iesen zwischen
den Heizrohren (17) zum Fuchs (12) und weiter durch Rauchgaskanal bis zum Schornstein. Im Kamin-
fuchs bendet sich ein regulierbarer Kaminschieber (13). Zur Einstellung eines bestimmten Önung-
swinkels des Kaminschiebers mit Hilfe eines speziellen Mechanismus (14) dient der Einstellknopf (15).
Der Zuuss des Warmwassers von der Heizanlage zum Kamin erfolgt mit Hilfe von zwei unteren
Anschlussstutzen (18) - einem linken und einem rechten, die einen Durchmesser G 1’ haben und an
die, die Seitenwände des Wassermantels (16) angeschweist sind. Die zwei Anschlussstutzen (22) sind
nur in der neuesten Version der Kamine eingebaut – im Kamin mit dem Sicherheitswärmetauscher.
Einer von diesen Stutzen führt kaltes Wasser in den Sicherheitswärmetauscher (SWT) zu, der andere
führt heises Wasser wieder ab.
3.1. Anpassung der Warmeleistung der Zentralheizung und/ oder der Warmbrauchwasseranlage
Als Grundkriterium der Anpassung der Wärmeleistung bei dieser Heizanlage ist die maximale
Augenblickleistung des Wasserumlaufsystems des Kamins. Damit die ZH- und/oder die Warmbrau-
chwasseranlage, die von dem Hersteller genannte nominale mittlere Leistung des Wasserumlau-
fsystems übernehmen konnte, soll ihre Anschlussleistung der maximalen Augenblickleistung des
Wasserumlaufsystems gleich oder ähnlich sein. Die entsprechenden technischen Daten benden sich
in der Tabelle 1.
4. Montage und Anschluss des Kamineinsatzes mit Wasserumlaufsystem
Das Projekt der gesamten Installation soll durch einen gelernten Spezialisten entworfen werden.
Bevor man mit dem Anschluss des Kamins an Wasserheiz-und Lüftungsanlage beginnt, soll man
sich zuerst mit der vorliegenden Bedienungsanleitung vertraut machen und überprüfen, ob die
Ausrüstung komplett ist. Vor der Aufstellung des Kamins muss in dem dazu bestimmten Raum ein
Fundament gelegt werden, das Minimum 30 cm über den Fußboden vorstehen wird.
Nur auf so einem Fundament darf man den Kamin befestigen. Nach der Aufstellung auf dem
Fundament muss der Kamin ganz genau horizontaler werden und erst dann kann man ihn an die
ZH-Anlage und an den Rauchkanal anschließen. Danach bzw. parallel kann auch die zu dem Kamin
gehörige Ausrüstung montiert werden.
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