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Spannhebels (4) wird das Schnellspannsystem geöffnet
und das Sägeblatt (7) kann eingesetzt werden. Dabei ist
darauf zu achten, daß es bis zum Anschlag nach hinten
gedrückt wird. Durch Loslassen des Spannhebels (4) und
einem nachfolgenden Druck in Stößelrichtung wird es
automatisch fixiert, der Spannhebel (4) springt in die Aus-
gangsposition zurück.
Beim Ausspannen wird das Sägeblatt (7) durch Drehen der
Spannhebel (4) aus der Fixierung gelöst. Danach kann es
aus dem Stößel herausgenommen werden.
Die Stützrolle – sie verhindert Abweichungen des Säge-
blattes und sorgt für eine Entlastung der Mechanik (Stößel)
– ergibt als Anschlag automatisch den Einspannwinkel von
90°. Das gilt selbstverständlich nur bei Verwendung unse-
rer Original-Sägeblätter.
Sicherheitshinweis: Achtung Unfallverhütung
Ȝ Beim Werkzeugwechsel ist unbedingt der Akku (9)
aus dem Gerät zu entfernen!
Ȝ Bei laufender Maschine nicht in den Bereich des
Stößels und des Sägeblatts (7) greifen! Verletzungs-
gefahr!
Ȝ Um Verletzungsgefahr zu vermeiden, Sägeblatt-
wechsel mit Schutzhandschuh vornehmen.
Ȝ Achtung!
Arbeiten nur mit geschlossener Stößelabdeckung (3).
Unfallgefahr!
Ȝ Achtung!
Rück- oder Unterseite des Werkstückes bei Durch-
stichen oder Taschenschnitten frei halten.
Unfallgefahr!
Sägeblatt einspannen
Ȝ Spannhebel (4) bis zum Anschlag drehen und fest-
halten.
Ȝ Sägeblatt (7) bis zum Anschlag einschieben.
Ȝ Spannhebel (4) loslassen.
Wichtig! (unbedingt beachten)
Ȝ Stichsäge gegen Sägeblattspitze auf Holzplatte
drücken, bis Spannhebel (4) in die Ausgangslage
zurückspringt.
Ȝ Nur so ist das Sägeblatt (7) mit Sicherheit richtig
eingespannt und die Stößelabdeckung (3) läßt sich
schließen.
Sägeblatt ausspannen
Ȝ Spannhebel (4) bis zum Anschlag drehen und fest-
halten.
Ȝ Sägeblatt (7) herausziehen.
Einschaltsperre
Die Maschine kann nur durch Drücken der Einschaltsperre
(2) eingeschaltet werden. Dadurch wird das unbeabsich-
tigte Einschalten der Maschine vermieden und der Akku
vor nicht gewollter Entladung geschützt.
EIN-/AUS-Schalter
Mit dem EIN-/AUS-Schalter (1) kann die Hubzahl stufenlos
gesteuert und auf die Bearbeitung verschiedener Materia-
lien abgestimmt werden.
Hubzahlempfehlung
Niedere Hubzahl beim Sägen von Glas, Keramik, Metall.
Mittlere Hubzahl beim Sägen von Kunststoff, Preßstoff,
Sperrholz.
Hohe Hubzahl bei der Bearbeitung von Hartholz, Weich-
holz und Spanplatten.
Arbeiten mit der Akku-Polysäge
Beim Sägen ist darauf zu achten, daß das zu sägende Ma-
terial an den Sägeanschlag (6) gedrückt wird. Dieser Druck
wird zusätzlich durch das Sägeblatt (7) in dieser Richtung
unterstützt. Beim Ansägen ist die Pendelhubbewegung
auszuschalten. Nach Erreichen einer Schnittiefe von ca.
2–3 mm kann für eine optimale Schnittleistung die Pendel-
hubstufe mit dem Pendelhubschalter (5) eingeschaltet wer-
den. Beim Sägen von Metallen sollte die Pendelhubstufe
ausgeschaltet und auf die Schnittstelle etwas Öl aufgetra-
gen werden. Bleche sollten auf eine feste Unterlage (Span-
platte oder Sperrholzplatte) aufgespannt werden. So wird
ein Mitfedern des Materials weitgehend vermieden.
Pendelhubeinstellung
Die Umschaltung der Pendelhubstellung 0 und 1 erfolgt mit
dem Pendelhubschalter (5).
Empfehlung zur Pendelhub-Einstellung
Pos. 0 für Glas, Keramik, Weichstahl, Buntmetall, Alumi-
nium und Preßstoffe
Pos. 1 für Kunststoffe, Sperrholz, Hartholz, Weichholz
und Spanplatten
Universeller Werkzeugeinsatz
Die Werkzeugaufnahme ermöglicht den Einsatz von ver-
schiedenen Werkzeugen aus dem Zubehörprogramm wie
Schleifvliese, Messer oder Bürsten. Zum Ein-spannen die-
ser Werkzeuge gehen Sie wie beim Einspannen der Säge-
blätter vor. Der Pendelhub ist für diese Anwendungen aus-
zuschalten.
Wartung
Jedes Werkzeug wird beim Arbeiten mit Holz durch Staub
verunreinigt. Pflege ist daher unerläßlich. Halten Sie die
Öffnungen, die für die Kühlung des Motors notwendig sind,
immer frei von Staub und Schmutz. Die bewegliche Stütz-
rolle für das Sägeblatt sollte von Zeit zu Zeit mit einem
Tropfen Öl versehen werden. Im übrigen ist die Akku-Poly-
säge praktisch Wartungsfrei. Vor Verlassen des Werkes
sind alle Teile ausreichend geschmiert worden.
Das Gerät ist funkentstört nach EN 55014.
Lärmentwickung (Leerlauf)
Ein typischer Geräuschmeßwert des Meßflächenschall-
druckpegels, gemessen in 1 m Abstand von der Maschi-
nenoberfläche ist
L
PA
=70
+3
dB (A).
Der dazugehörige A-bewertete Schalleistungspegel ist
L
WA
=83
+3
dB (A)
und der arbeitsplatzbezogene Emissionswert
L
PA
=73
+3
dB (A).
Das Geräusch dieses Elektrowerkzeuges wird nach IEC 59
(CO) 11, IEC 704, DIN 45635 – Teil 1 + 21, NVA 31-031 und
ISO 9614-1 gemessen.
Der Schalldruckpegel kann 85 dB (A) überschreiten; in dem
Fall sind Schallschutzmaßnahmen für den Anwender erfor-
derlich.
Vibration
Die bewertete Beschleunigung beträgt typischerweise 5 m/s
2
.
Ausgangslage
(= Spannstellung)
Anschlagstellung
5

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