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EKI 607/807 5
Sicherheitshinweise
für Anschluß und Funktion
Küppersbusch-Geräte werden nach den einschlägigen Sicherheitsbestim-
mungen gebaut.
Wird die Kochfläche mit einem untergebauten Backofen betrieben, darf es
nur ein Küppersbusch-Backofen mit Gebläsekühlung sein.
Netzanschluß, Wartung und Reparatur der Geräte darf nur ein autorisierter
Fachmann nach den geltenden Sicherheitsbestimmungen vornehmen. Un-
sachgemäß ausgeführte Arbeiten gefährden Ihre Sicherheit.
Personen mit Herzschrittmachern oder implantierten Insulinpumpen müssen
sich vergewissern, daß ihre Implantate nicht durch das Induktionsfeld be-
einträchtigt werden (der Frequenzbereich des Induktionsfeldes ist
25-50 kHz).
für das Kochfeld
Wegen der sehr schnellen Reaktion bei hoher Kochstufeneinstellung
(Powerstufe) das Induktionskochfeld nicht unbeaufsichtigt betreiben!
Beachten Sie beim Kochen die hohe Aufheizgeschwindigkeit der Kochzonen.
Vermeiden Sie das Leerkochen der Töpfe, da dabei Überhitzungsgefahr der
Töpfe besteht!
Stellen Sie Töpfe und Pfannen nicht leer auf eingeschaltete Kochzonen.
Schalten Sie eine Kochzone nach Gebrauch unbedingt sofort mit der jewei-
ligen Minustaste ab und nicht allein durch die Topferkennung.
Überhitzte Fette und Öle können sich selbst entzünden. Speisen mit Fetten
und Ölen, z. B. Pommes frites, nur unter Aufsicht zubereiten. Entzündete
Fette und Öle niemals mit Wasser löschen! Deckel auflegen, Kochzone ab-
schalten.
Die Glaskeramik-Fläche ist sehr widerstandsfähig. Vermeiden Sie dennoch,
daß harte Gegenstände auf das Glaskeramik-Fläche fallen. Punktförmige
Schlagbelastungen können zum Bruch des Kochfeldes führen.
Bei Rissen, Sprüngen oder Bruch des Glaskeramik-Kochfeldes das Gerät so-
fort außer Betrieb setzen. Sofort die Haushalts-Sicherung ausschalten und
den Kundendienst rufen.
Sollte sich das Kochfeld durch einem Defekt der Sensorsteuerung nicht
mehr abschalten lassen, sofort die Haushalts-Sicherung ausschalten und
den Kundendienst rufen.
Das Glaskeramik-Kochfeld darf nicht als Ablagefläche benutzt werden.
Keine Alufolie bzw. Kunststoff auf die Kochzonen legen.
Metallgegenstände, wie z. B. Küchengeschirr, Besteck, dürfen nicht auf der
Oberfläche des Induktionskpochfeldes belassen werden, weil diese heiß
werden können.
Auf Metallgegenstände, die am Körper getragen werden ist zu achten, wenn
sie in unmittelbare Nähe des Induktionskochfeldes geraten, da sie heiß wer-
den können. Nicht magnetisierbare Gegenstände (z.B. goldene oder silberne
Ringe) sind nicht betroffen.
Erhitzen Sie keine ungeöffnete Konservendose oder eine Verbundschichtver-
packung auf der Kochfläche. Es besteht Gefährdung durch Zerplatzen!
Halten Sie vor allem die Sensor-Tasten sauber, da Verschmutzungen vom
Gerät als Fingerkontakt erkannt werden könnten. Niemals Gegenstände
(Töpfe, Geschirrtücher, etc.) auf die Sensor-Tasten legen!
Wenn Töpfe bis über die Sensor-Tasten überkochen, raten wir dazu, die
Aus-Taste zu betätigen.
Heiße Töpfe und Pfannen dürfen die Sensortasten nicht abdecken. In die-
sem Fall schaltet sich das Gerät automatisch ab.
Sind Haustiere in der Wohnung, die an das Kochfeld gelangen könnten, ist
die Kindersicherung zu aktivieren.
Vor dem ersten Benutzen
Fremdteile und Verpackung entfernen.
Vor dem ersten Zubereiten von Speisen ist die Glaskeramik-Kochfläche mit ei-
nem feuchten Tuch und Spülmittellauge zu reinigen.
Das Kochfeld ist temperaturschockfest (gegen lte und Hitze) und auch sehr
widerstandsfähig.
Beachten Sie die Reinigungs- und Pflegehinweise.
Das Kochfeld
Die Kochfläche ist mit einem Induktionskochfeld ausgestattet.
Eine Induktionsspule unterhalb der Glas-Keramik-Kochfläche erzeugt ein elek-
tromagnetisches Wechselfeld, das die Glaskeramik durchdringt und im Ge-
schirrboden den wärmeerzeugenden Strom induziert.
Bei einer Induktionskochzone wird die Wärme nicht mehr von einem Heizele-
ment über das Kochgefäß auf die zu garende Speise übertragen, sondern die
erforderliche Wärme wird mit Hilfe von Induktionsströmen direkt im Kochgefäß
erzeugt.
Vorteile des Induktionskochfeldes
Energiesparendes Kochen durch direkte Energieübertragung auf den Topf
(geeignetes Geschirrr aus magnetisierbarem Material ist notwendig),
erhöhte Sicherheit, da die Energie nur bei aufgesetztem Topf übertragen
wird,
Energieübertragung zwischen Induktionskochzone und Topfboden mit ho-
hem Wirkungsgrad,
hohe Aufheizgeschwindigkeit,
Verbrennungsgefahr ist gering, da die Kochfläche nur durch den Topfboden
erwärmt wird, überlaufendes Kochgut brennt nicht fest,
schnelle, feinstufige Reglung der Energiezufuhr.
Hinweise zu den richtigen Kochgefäßen
Das für die Induktionskochfläche benutzte Kochgefäß muß aus Metall sein,
magnetische Eigenschaften haben und eine ausreichende Bodenfläche besit-
zen. Benutzen Sie nur Töpfe mit induktionsgeeignetem Boden.
So können Sie die Eignung des Gefäßes feststellen:
Führen Sie den nachfolgend beschriebenen Magnettest durch oder vergewis-
sern Sie sich, daß das Gefäß das Zeichen für die Eignung zum Kochen mit
Induktionsstrom trägt.
Magnettest:
Führen Sie einen Magneten an den Boden Ihres Kochgefäßes heran. Wird
er angezogen, so können Sie das Kochgefäß auf der Induktionskochfläche
benutzen.
Hinweis:
Beim Gebrauch induktionsgeeigneter Töpfe einiger Hersteller können Geräu-
sche auftreten, die auf die Bauart dieser Töpfe zurückzuführen sind.
Geeignete Kochgefäße Ungeeignete Kochgefäße
Emaillierte Stahlgefäße mit star-
kem Boden
Geße aus Kupfer, rostfreiem Stahl,
Aluminium, feuerfestem Glas, Holz,
Keramik bzw. Terrakotta
Gußeiserne Gefäße mit emaillier-
tem Boden
Gefäße aus rostfreiem Mehrschich-
ten-Stahl, rostfreiem Ferritstahl
b.z.w. Aluminium mit Spezialboden
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