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14 GEH 6400.5
Montagehinweise für Fachpersonal
Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie auch die Sicherheitshinweise auf S. 5!
Achtung! Die zum Anschluß der Geräte zugelassene Kategorie kann regional
unterschiedlich sein. Im Zweifelsfall ist beim örtlichen Gasversorgungsunter-
nehmen anzufragen, welche Gerätekategorie in Betracht kommt. Überprüfen
Sie, ob die Angaben auf dem Typenschild mit den örtlichen Anschlußbedin-
gungen (Gasart und Gasdruck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen.
Bei Abweichungen muß das Gerät entsprechend umgestellt werden! Alle Ein-
stellwerte für das Gerät sind in dieser Anleitung angegeben. Dieses Gerät
wird nicht an eine Abgasleitung angeschlossen.
Beim Anschluß an das Gasnetz sind insbesondere die einschlägigen Vor-
schriften und Richtlinien der Institutionen des Landes zu beachten, in dem
das Gerät betrieben wird. In Deutschland und Österreich sind dies:
DVGW-TRGI 1986 Technische Regeln für Gasinstallation (Deutschland)
TRF 19881996 Technische Regeln Flüssiggas (Deutschland)
ÖVGW-TRGI und TRG 2 Teil 1 Technische Regeln (Österreich)
Vorschriften von örtlichen Gasversorgungsunternehmen sowie Behörden
(z.B. zum Feuerschutz) sind ebenfalls zu beachten.
Herstellung des Gasanschlußes und Inbetriebnahme sowie Wartung, Repa-
ratur und Ein- und Umstellarbeiten dürfen nur von einem zugelassenen Gas-
Installateur nach den geltenden Sicherheitsbestimmungen vorgenommen
werden. Dabei sind die gesetzlich anerkannten Vorschriften und die An-
schlußbedingungen des örtlichen Gas-Versorgungsunternehmens vollstän-
dig einzuhalten.
Unsachgemäß ausgeführte Arbeiten gefährden die Sicherheit des Benutzers!
Das Gerät ist werksseitig mit einem Verbindungsstück für den Anschluß an
eine Sicherheits-Gasschlauchleitung mit einer Nippelverbindung nach DVGW
VP 618-2 ausgestattet. Der Anschluß mittels DVGW zugelassener Nippel-
verbindung kann nach den geltenden Sicherheitsbestimmungen durch den
Benutzer vorgenommen werden.
Sollte das Verbindungstück aufgrund einer anderen Anschlußart nicht mehr
original vom Hersteller montiert sein, muß dieses erst von einem zugelas-
senen Gasinstallateur wieder auf den Anschlußstutzen gasdicht installiert
werden.
Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasführung angeschlossen. Es muß nach
den geltenden Installationsbedingungen aufgestellt und angeschlossen wer-
den. Besonders zu beachten sind geeignete Belüftungsmaßnahmen.
Gerät bei Nichtzugänglichkeit des Anschlußsteckers durch LS-Schalter, Siche-
rungen oder Schütze mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsweite absichern.
Bei allen Reparaturen stets das Gerät mit einer dieser Einrichtungen strom-
los machen und die Gaszufuhr abstellen.
Das Gerät ist steckerfertig und darf nur an eine vorschriftsmäßig installierte
Schutzkontaktsteckdose angeschlossen werden. Das Verlegen einer Steck-
dose oder Austausch der Anschlußleitung darf nur vom Elektrofachmann un-
ter Berücksichtigung der einschlägigen Vorschriften ausgeführt werden.
Die Schutzkontaktsteckdose muß außerhalb des Einbauraumes liegen.
Die Lüftungsöffnungen dürfen nicht abgedeckt werden.
Bei der Umstellung von Erdgas auf Flüssiggas müssen in jedem Fall die
Haupt- und Kleinstelldüsen gewechselt werden. Es dürfen nur über den
Küppersbusch Kundendienst bezogene Spezialdüsen verwendet werden!
Dies gilt auch für den umgekehrten Fall. Die Umstellung darf nur von einem
zugelassenen Fachmann durchgeführt werden.
Umstellungen auf andere Gasarten müssen dauerhaft am Gerät auf dem Ge-
räteschild kenntlich gemacht werden. Verwenden Sie unbedingt die bei den
Spezialdüsen beiliegenden Aufkleber!
Änderungen am Gerät sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Her-
stellers erlaubt.
Der vollständige Berührungsschutz muß durch den Einbau sichergestellt sein.
Einbauvoraussetzungen
Der Aufstellungsraum muß einen Rauminhalt von min. 20 m
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haben und
durch ein Fenster oder eine Tür ins Freie gelüftet werden können.
Für den Gasanschluß wird in einem Nebenschrank zusätzlicher Raum be-
nötigt.
Die Wandabschlußleiste muß aus hitzebeständigem Material bestehen und
darf im Bereich des Kochfeldes nicht mit Steckdosen versehen sein. Empfoh-
len wird eine Kunststoffträgerleiste mit einer Deckleiste aus Aluminium. Die
auf der Arbeitsplatte aufliegende Schenkellänge darf 30 mm nicht überschrei-
ten.
Die Wand oberhalb der Wandabschlleiste im Bereich des Gerätes muß
aus nichtbrennbarem Material bestehen. Holz, Kunststoff, PVC-Folien etc.
entsprechen nicht diesen Anforderungen.
Bei normalem Gebrauch können auf die umgebenden Möbelteile erhöhte
Temperaturen einwirken. Die Möbelteile müssen den Anforderungen für
Wärmegeräte entsprechen. Bei Einbaumöbeln muß der Kunststoffbelag bzw.
das Furnier mit hitzebeständigem Kleber (100 °C) verarbeitet sein.
Der seitliche Abstand zu Hochschränken muß zu beiden Seiten mindestens
300 mm betragen.
Der Mindestabstand von Hängeschränken und Dunstabzugshauben über der
Kochfläche beträgt 650 mm.
Vor dem Einbau und nach jedem eventuellen Ausbau des Kochfeldes ist die
Abdichtung auf Beschädigungen und lückenlose Auflage zu prüfen und ggf.
zu erneuern. Von einer zusätzlichen Verklebung mit Silikon o. ä. muß Ab-
stand genommen werden, da die Gefahr besteht, daß die beschichteten
Arbeitsplatten beschädigt werden, wenn das Kochfeld abgenommen wird.
Ausnahme: Bei unebenen (z.B. keramikgefliesten) Arbeitsplatten ist eine
Abdichtung mit temperaturbeständigem, dauerelastischem Dichtmaterial er-
forderlich (z.B. mit Silikon, geeignet für Keramik). Dieses Dichtmaterial nur
um die Kante des Kochfeldes herum auftragen, nie unterhalb des Kochfel-
des!
Versorgungsanschlüsse planen
Gasanschluß
In Deutschland kann der Gasanschluß entweder unter Verwendung eines zuge-
lassenen Gassicherheitsschlauches mit Steckdose oder fest mit einem Gasab-
sperrhahn erfolgen.
Das Gerät ist werkseitig mit einem Verbindungsstück für den Anschluß an ein
Sicherheits-Gasschlauchleitung mit Nippelverbindung nach DVGW VP 618-2
ausgestattet.
Der für den Anschluß mit einer starren Verbindung oder einem Gassicher-
heitsschlauch nach DIN 3383 und 3384 erforderliche Gasanschluß R 1/2“
muß nach den im Aufstellungsland geltenden gesetzlichen Installationsbedin-
gungen und Richtlinien angeschlossen werden.
Beachten Sie für das Planen der Versorgungsanschlüsse die folgenden Hin-
weise:
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