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Gasanschluß
Der Anschluß muß gemäß dieser Anleitung und den technischen Regeln für
Gasinstallationen (DVGW+TRGI) b.z.w. den technischen Regeln für Flüssig-
gas (TRF) durchgeführt werden. Außerdem müssen die örtlichen Vorschriften
beachtet werden.
Der Anschluß des Gerätes kann sowohl rechts als auch links erfolgen, so-
daß der Sicherheitsschlauch nicht hinter dem Gerät durchgeführt werden
muß.
Der Anschluß kann fest oder lösbar sein. Eine DVGW-anerkannte Gasan-
schlußarmatur wird zwischengeschaltet.
Wird eine Sicherheitsgasschlauchleitung nach DIN 3383 Teil 1 verwendet,
ist darauf zu achten, daß diese nicht durch heiße Zonen geleitet wird.
Der Gasanschluß wird einer Dichtheitsprüfung unterzogen. Dazu wird ein
Lecksuchspray verwendet. Es dürfen auf keinen Fall Flammen zur Dichtheit-
sprüfung benuzt werden.
Wichtiger Hinweis!
Beim Wechsel der Anschlußseite unbedingt beachten!
Kappe von Anschlußstutzen abdrehen,
2 Gabelschlüssel SW 24 verwenden,
alte Kuperdichtung wegwerfen,
neue Kupferdichtung (beiliegend) einsetzen,
Kappe auf Anschlußstutzen der anderen Anschlußseite aufsetzen,
gasdicht anziehen und auf Dichtheit prüfen.
Anschluß und Inbetriebnahme
bei werkseitiger Einstellung auf Erdgas E
Die Geräte werden in der Regel in der Einstellung auf Erdgas E geliefert und
sind mit dem Geräteschild entsprechend gekennzeichnet. Die Geräte können in-
nerhalb des Wobbe-Index-Bereiches von 12.0 bis 15,7 kWh/m
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ohne Nachstel-
lung betrieben werden.
Die Primärlufteinstellung ist versiegelt und darf nicht verändert werden. Die
Hauptdüse und die Kleinstelldüse haben für die Einstellung auf Erdgas E
feste Bohrungen. Anschluß und Funktionskontrolle sind ausschließlich von
konzessionierten Installateuren durchzuführen. Mit der Einstellung E gekenn-
zeichnete Geräte sind vom Hersteller auf Erdgas E eingestellt und versiegelt.
Bei diesen Geräten ist bei Erdgas E keine Einstellung erforderlich.
Verlangt das Gasversorgungsunternehmen eine von der Einstellung E abwei-
chende Einstellung, ist nach der Installationsanleitung zu verfahren. Dies gilt
auch, wenn die Versiegelung beschädigt ist.
Die Geräte können auch mit Erdgas LL oder Flüssiggas B/P 50 mbar betrie-
ben werden. Dazu müssen die Düsen ausgewechselt und neu eingestellt
werden (s. Gasdurchfluß-Einstelltabelle). Düsensätze sind über den Küppers-
busch-Kundendienst erhältlich.
Betrieb bei abweichender Einstellung
Prüfen Sie, ob Geräteausführung, Kategorie und eingerichtete Gasart mit der
örtlich vorhandenen Gasfamilie oder Gasgruppe übereinstimmt. Falls dies
nicht der Fall ist, ist eine Umstellung oder Anpassung an die vorhandene
Gasart erforderlich. Das Garät ist mit den für die Nennwärmebelastung vor-
gesehenen Düsen zu betreiben.
Der Betrieb des Gerätes mit den vorgesehenen Düsen und der sich daraus
ergebenden Wärmebelastung ist innerhalb folgender Anschlußdruckbereiche
zulässig.
18 bis 25 mbar bei Gasen der 2. Familie,
42,5 bis 57,5 mbar bei Gasen der 3. Familie.
Außerhalb der vorgenannten Druckbereiche darf das Gerät nicht in Betrieb
genommen werden. Die Wärmebelastung in Vollbrand ergibt sich für alle
Brennstellen durch Düsentausch. Die Wärmebelastung in Kleinbrand ergibt
sich durch Einstellung der Kleinstellschraube. Der Betriebsheizwert am Auf-
stellungsort ist beim Gasversorgungsunternehemen zu erfragen und der rich-
tige Düsensatz mit der Tabelle zu vergleichen.
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