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FIAMMETTA BII - ASIA BII - GIORGIA BII - FIORELLA BII - LUCY BII
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ZUBEHÖR
SCHÜRHAKEN HANDSCHUH Zusätzlicher Ring Ø 120 mm Luftanschluss
SCHON DABEI SCHON DABEI EXTRA
Die Raumbeheizung erfolgt:
Durch Konvektion (ca. 70%): der Luftstrom durch den doppelten Ofenmantel leitet die Wärme in den Raum ab.
Durch Strahlung (ca. 30%): über die Sichtfensterscheibe und heiße Außenächen des Ofens werden Wärme in den Raum
abgestrahlt. (Siehe Kapitel FESTSTELLUNG DER WÄRMELEISTUNG).
Der Ofen ist mit einem Primär - und Sekundärluftregler ausgestattet, mit dem die Verbrennungsluft reguliert wird.
1A - PRIMÄRLUFTEINSTELLVORRICHTUNG (Abbildung 6 auf Seite 61) .
Mit dem unteren Luft-Schieber wird der Zustrom an Primärluft im unteren Ofenteil durch den Aschenkasten und den Rost in Richtung
Brennstoff eingestellt. Die Primärluft ist für den Verbrennungsprozeß notwendig. Der Aschenkasten muß regelmäßig entleert werden,
da die Asche den Eintritt der primären Verbrennungsluft behindern kann. Durch die Primärluft wird auch das Feuer am Brennen
gehalten.
Der Primärluft-Schieber darf während der Verbrennung von Holz nur wenig geöffnet werden, da andernfalls das Holz schnell verbrennt
und der Kaminofen sich überhitzen kann (siehe ANFEUERUNG).
2A - SEKUNDÄRLUFTEINSTELLVORRICHTUNG (Abbildung 6 auf Seite 61).
Oben der Heizraumtür bendet sich der Sekundärluft-Schieber. Dieser Schieber muß ebenfalls bei der Verfeuerung von Holz geöffnet
werden (also nach rechts geschoben werden). (Siehe ANFEUERUNG).
Durch diesen Schieber ist es möglich die Heizungsleistung des Ofens zu regeln. Das Glas bleibt rein, wenn Sie den Schieber leicht
offen lassen, gemäß dem Förderdruck des Schornsteins.
Die Regelung der Einstellvorrichtungen, welche für die Erzielung der Nennwärmeleistung notwendig ist, ist die folgende:
Stündenverb rauch in Kg/h PRIMÄRLUFT SEKUNDÄRLUFT TERTIARY AIR
1,7
GESCHLOSSEN OFFEN Voraustarierte
6. RAUCHABZUG
Grundlegende Anforderungen für einen einwandfreien Betrieb des Geräts:
Der innere Querschnitt sollte vorzugsweise kreisförmig sein.
Er muss wärmeisoliert und wasserundurchlässig und mit Materialien gebaut sein, die der Hitze, den Verbrennungsprodukten und
eventuellen Kondensaten widerstehen.
Er darf keine Verengungen aufweisen und muss einen senkrechten Verlauf mit Abweichungen von nicht mehr als 45° haben.
Wenn er bereits benutzt wurde, muss er gereinigt werden.
Es sind die technischen Daten der Bedienungsanleitung zu beachten.
Sollten die Rauchabzüge einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt besitzen, sind die Innenkanten mit einem Radius von nicht
weniger als 20 mm abzurunden. Beim rechteckigen Querschnitt muss das maximale Verhältnis zwischen den Seiten ≤ 1,5 betragen.
Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer Verringerung des Zugs. Wir empfehlen eine Mindesthöhe von 4 m.
VERBOTEN sind, da sie den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts beieinträchtigen: Eternit, verzinkter Stahl, raue und poröse
Innenächen. In Abbildung 1 auf Seite 58 sind einige Lösungsbeispiele wiedergegeben.
Der Mindestquerschnitt muss 4 dm
2
(z.B. 20x20cm) für die Geräte mit einem Rohrleitungsdurchmesser von weniger als 200mm,
oder 6,25dm2 (z.B. 25x25cm) für die Geräte mit einem Durchmesser von mehr als 200mm betragen.
Der von Ihrem Rauchabzug geschaffene Zug muss ausreichend, darf aber nicht übermäßig sein.
Ein zu großer Querschnitt des Rauchabzugs kann ein zu großes Heizvolumen aufweisen und daher zu Betriebsproblemen des Geräts
führen: Um dies zu vermeiden, sollten Sie denselben über die gesamte Höhe verhören. Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer Verringerung
des Zugs.
ACHTUNG: im Hinblick auf den Anschluss an den Schornstein und brennbare Materialien muss man die Bestimmungen der Regel
UNI10683 einhalten. Der Rauchabzug muss durch geeignete Isolierung oder einen Luftzwischenraum von entammbaren oder
brennbaren Materialien angemessen entfernt gehalten werden. (siehe ANSCHLUSS AN DEN RAUCHABZUG EINES OFFENEN
KAMINS ).
6.1. SCHORNSTEINPOSITION
Der Zug des Rauchabzugs hängt auch von der Eignung des Schornsteins ab.
Es ist unerlässlich, dass der Ausgangsquerschnitt eines handwerklich gebauten Schornsteins mehr als das Zweifache des Innenquerschnitts
des Rauchabzugs beträgt (Abbildung 2 auf Seite 58). Der Schornstein muss immer den Dachrst überragen und muss daher die Ableitung
auch bei Wind gewährleisten Abbildung 3 auf Seite 59.
Der Schornstein muss folgenden Anforderungen entsprechen:
Der innere Querschnitt muss dem des Kamins entsprechen.
Der Ausgangsnutzquerschnitt muss doppelt so groß wie der innere Querschnitt des Rauchabzugs sein.
Er muss so gebaut sein, dass er das Eindringen von Regen, Schnee und jeglichen Fremdkörpern in den Rauchabzug verhindert.
Er muss leicht inspizierbar sein, um eventuelle Instandhaltungs- und Reinigungsverfahren zu ermöglichen.
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