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DEUTSCH
BEI ANWENDUNG VON METALLROHRE IST ES ZWANGSMÄSSIG, DASS DIE ROHRE MIT ZWECKMÄSSIGEN MATERIALEN
ISOLIERT SIND VERKLEIDUNGEN AUS ISOLIERENDER FASER BIS 600° C WÄRMEBESTÄNDING, UM BESCHÄDIGUNGEN DER
MAUERN ODER DER GEGENHAUBE ZU VERMEIDEN.
Vor der Stellung des Einsatzes im schon vorhandenen Schornstein ist es notwendig, das obere Innenteil des Schornsteines mit
(zweckmäßig vorgebohrtem) Blech oder mit einem anderen feuerfesten Material zu verriegeln, das ohne Schaden eine sehr hohe
Temperatur bestehen kann. (siehe Abbildung 7 Bez. - Abbildung 13).

ES IST NOTWENDIG, DASS DER RAUM ZWISCHEN DEM OBEREN TEIL, DER SEITEN DER AUSRÜSTUNG UND DEM HAUBENABLENKBLECH
AUS FEUERFESTEM MATERIAL DAS DEN SOCKEL DES SCHORNSTEINROHRES VERRIEGELT STÄNDIG BELÜFTET WIRD.
 (Einlass von frischer Luft) und einen hohen Luftaustritt (Austritt von
warmer Luft) zu sichern.
Jede dieser Önungen muss frei und nichtverstopfbar sein, mit einer Mindestoberäche von 3 dm2 (Zum Beispiel: Gitter von 30x10 cm).
Demzufolge wird man folgende Ziele erreichen:
• eine größere Sicherheit
• Zuwachs der vom Luftumlauf um die Ausrüstung erzeugte Wärme
• einen optimalen Betrieb
Abbildung 7 Bez. - Abbildung 13) wird auf den Oberteil des Haubenablenkblech angelegt
(20 cm von der Zimmerdecke entfernt) DIESES GITTER MUSS IMMER ANGELEGT WERDEN, DAMIT DIE GEHÄUFTE WÄRME IM
HAUBENABLENKBLECHS ÜBERDRUCK IN DAS RAUM AUSTRETEN KANN.

DA DIESE HEIZUNGSGERÄTE IHRE VERBRENNUNGSLUFT AUS DEM INSTALLATIONSRAUM ERHALTEN, IST ES , DASS IN
DIESEN RAUM EINE AUSREICHENDE LUFTMENGE ZUGEFÜHRT WIRD. IM FALLE VON HERMETISCH DICHTEN FENSTERN UND TÜREN Z.B.
NACH DEM KRITERIUM DER ENERGIEERSPARNIS GEBAUTE HÄUSER IST ES MÖGLICH, DASS DER EINTRITT VON FRISCHLUFT NICHT MEHR
GESICHERT IST, WAS DEN ZUG DES GERÄTS, IHR WOHLBEFINDEN UND IHRE SICHERHEIT BEEINTRÄCHTIGT.
Um eine bessere Raumsauerstoanreicherung zu haben, kann die Verbrennungsluft durch die Verbindung an die aeussere Abluft
direkt von außen entnommen werden durch einem Verbindungsstück zum Schlauch für die äußere Verbrennungsluft ausgestattet. Das
Verbindungsrohr muss glatt sein und einen Durchmesser von Abbildung 11 haben. Es darf eine Länge von höchstens 4 m haben und nicht
mehr als 3 Krümmungen aufweisen. Wenn das Rohr direkt nach außen angeschlossen wird, muss es über einen entsprechenden Windschutz
verfügen.
UM DEN GUTEN BETRIEB DER AUSRÜSTUNG ZU GEWÄHRLEISTEN, IST ES , DASS ES IN DEN AUFSTELLUNGSRAUM
AUSREICHENDE LUFT FÜR DIE VERBRENNUNG UND DIE WIEDERSAUERSTOFFANREICHERUNG DES RAUMES SELBST ZUGEFÜHRT WIRD.
Das bedeutet, dass es möglich sein muss, dass die Luft für die Verbrennung durch zweckmäßige mit dem Außen kommunizierende Önungen
auch bei geschlossenen Fenstern und Türen umlaufen kann.
Die Luftzuleitungen müssen folgende Anforderungen erfüllen:
• SIE MÜSSEN DURCH ROSTE, METALLGITTER USW. GESCHÜTZT SEIN, OHNE DASS DADURCH DER FREIE LÜFTUNGSQUERSCHNITT
REDUZIERT WIRD;
• SIE MÜSSEN SO AUSGEFÜHRT SEIN, DASS DIE WARTUNGSARBEITEN MÖGLICH SIND;
• SIE MÜSSEN SO ANGEORDNET SEIN, DASS SIE NICHT VERSTOPFEN KÖNNEN;
• DIE ABZUGSHAUBEN, DIE IM SELBEN RAUM WO DAS GERÄT INSTALLIERT IST, KÖNNEN DIE FUNKTION DES GERÄTES NEGATIV
BEEINFLUSSEN BIS HIN ZUM RAUCHAUSTRITT IN DIE WOHNRAUME TROTZT GESCHLOSSENER FEUERRAUMTUER. DAHER DÜRFEN
KEINEN UMSTÄNDE GLEICHZEITIG MIT DEM GERÄT BETRIEBEN WERDEN.
Der Zustrom von sauberer und nicht verunreinigter Luft kann auch aus einem am Installationsraum angrenzenden Raum erfolgen (indirekte
Belüftung), sofern diese Zufuhr frei über permanente Önungen stattndet, die nach außen führen.
DER ANGRENZENDE RAUM DARF NICHT ALS GARAGE ODER LAGER FÜR BRENNBARE STOFFE BENUTZT WERDEN, NOCH FÜR TÄTIGKEITEN,
DIE BRANDGEFAHR MIT SICH BRINGEN, ODER ALS BAD, SCHLAFZIMMER ODER GEMEINSCHAFTSRAUM DES GEBÄUDES.
Die Belüftung gilt als ausreichend, wenn der Raum Luftzuleitungen entsprechend der Tabelle aufweist:
 
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


Kamine UNI EN 13229 50% 200 cm²
Öfen UNI EN 13240 50% 100 cm²
Küchenherde UNI EN 12815 50% 100 cm²
DIE INSTALLATION IN RÄUMEN MIT BRANDGEFAHR IST VERBOTEN. AUSSERDEM VERBOTEN IST DIE INSTALLATION IN RÄUMEN
FÜR WOHNZWECKE IN DENEN DER VOR ORT GEMESSENE UNTERDRUCK ZWISCHEN AUSSEN UND INNENRAUM GRÖSSER ALS
4 PA  BEZUG FÜR ITALIEN GEMÄSS NORM UNI 10683.
SÄMTLICHE GESETZE UND VORSCHRIFTEN, DIE AUF LANDES, REGIONAL, PROVINZ UND GEMEINDEEBENE IN DEM LAND GELTEN, IN
DEM DAS GERÄT INSTALLIERT WIRD, MÜSSEN EINGEHALTEN WERDEN.

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