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Aufstellen und Erstinbetriebnahme
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3.16 Erstinbetriebnahme
Wir empfehlen, bei den ersten 3 bis 4 Betriebstagen nach der Inbetriebnahme der Feuerstätte nur mit
jeweils geringer Brennstoffaufgabe (2,0 bis 2,5 kg, klein gespalten) zu heizen.
Vor regulärer Inbetriebnahme muss Gerät trocken geheizt werden. Die vorgesehene Leistung und
Abbrandqualität wird erst nach dem Trockenheizen erreicht. Trockenheizen erfolgt durch mindestens zwei bis
drei einzelne Abbrände mit vorgesehener Holzmenge.
Die Verbrennungsluft wird nach dem Abbrandende mindestens für 4 Stunden in geöffneter Stellung
belassen.
Eventuelle Kondensatbildung an der Feuerstätte oder an der Verkleidung sollte sofort sorgfältig abgewischt
werden, bevor Rückstände in den Lack einbrennen können.
Bei den ersten Heizvorgängen wird immer die Restfeuchtigkeit der einzelnen Speichereinlagen entweichen.
Dies kann zu „Siede- oder Kochgeräuschen“ führen, wenn diese Feuchtigkeit in den kleinen Spalt zwischen
Speichereinlagen und Guss-Ringen entweicht. Im besten Falle tritt die Restfeuchtigkeit aus dem Schamotte-
material so langsam aus, dass dieser Trocknungsvorgang nahezu unbemerkt abläuft.
Um einem zu schnellen Austritt von zu viel Feuchtigkeit entgegen zu wirken, sollten die Speichereinlagen
nach Möglichkeit nur trocken in den COLONA eingelegt werden und auch bei Transport und Lagerung
trocken gehalten werden.
Nach dem Aufbau des COLONA ist es von Vorteil, vor dem ersten Anheizen über einen längeren Zeitraum
die Feuertür angelehnt und den Verbrennungsluft-Schieber geöffnet zu lassen - dies sorgt in der Regel für
ein zusätzliches Austrocknen der Speichereinlagen bereits vor der ersten Inbetriebnahme.
Metall dehnt sich bei Erwärmung aus und zieht sich während der Abkühlphase wieder zusammen. Durch die
besondere Geräte-Konstruktion und die Verwendung von hochwertigem Material wurden die Betriebsge-
räusche in Folge der Wärmeausdehnung minimiert, sind aber nicht vollkommen ausgeschlossen.
Bei den ersten Abbränden kann es durch Einbrennprozesse der Lackierung zu leichten Ausgasungen
im Brennraum aus Schamotten, Dichtungen, Lacken und dem Umlenkstein kommen. Dadurch kann
sich möglicher Wiese ein weißlicher Belag im Brennraum - auf den Steinen, auf Gussteilen oder auf der
Sichtscheibe - bilden. Dieser Belag ist leicht zu reinigen (trocken abwischen) und unbedenklich.
Während der Erstinbetriebnahme und den ersten Betriebsstunden kann es zu einer Geruchsbildung
durch die Einbrennlackierung kommen. Bitte sorgen Sie während dieser Zeit für
ausreichende Lüftung des Aufstellraums und vermeiden Sie ein direktes Einatmen.
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