82 / Ausführliche Anleitung / Wiedergabe-Betrieb
Das Epson PIM-(Print Image Matching-) Format
Durch Print Image Matching können in jedes Digital-
bild Befehle zum Druckstil integriert werden. Diese
Angaben werden von der Kamera zum Zeitpunkt der
Aufnahme festgelegt. Es handelt sich dabei um das
weltweit erste System dieser Art. Die Drucker und ihre
ausgefeilte Treibersoftware ermöglichen dem Fotogra-
fen die totale Kontrolle über die Druckqualität. Er kann
die Einstellung anhand der Zahlen vornehmen, oder er
nutzt die Funktion des vollautomatischen Ausdruckens
auf der Basis der P.I.M.-Einstellungen in der Kamera.
Der Branchenstandard ExifPrint basiert auf P.I.M. und
erleichtert den Umgang mit diesem System. Print
Image Matching II bietet zusätzliche Einstellparameter
und ermöglicht durch das Zusammenwirken mit Exif-
Print optimale Druckergebnisse.
Der Print Image Matching II Betrieb bietet die Möglich-
keit, die P.I.M.II-Daten zusammen mit den Bildern an
einen Computer oder direkt an einen Drucker zu über-
tragen, so dass ein Ausdruck direkt von den Speicher-
karten der Kamera möglich ist. Dabei bestimmen die
P.I.M.II-Befehle im Bild, wie die Verarbeitung der
Daten durch die Druckertreiber-Software erfolgen soll.
Auf diese Weise stellen die Print Image Matching II-
Daten in Digitalbildern bisher fehlende Informationen
dar. Sie bieten damit dem Benutzer eine zusätzliche
Möglichkeit, Anweisungen zur Druckqualität zu defi-
nieren.
Die Verarbeitung der P.I.M. II-Informationen ist jedoch
nur mit einem P.I.M.II-fähigen Drucker möglich. Es gibt
Drucker, die mit oder ohne Computer verwendet wer-
den können. Bei der Verwendung mit Computer muss
der Druckertreiber über eine P.I.M. II-Unterstützung
verfügen. Außerdem muss die P.I.M. II-Software instal-
liert sein, damit die Angaben im JPEG-Kopf der digita-
len Kamera-Bilddatei gelesen werden können. Bei der
Verwendung ohne Computer wird keine zusätzliche
Software benötigt. Es reicht aus, die Speicherkarte in
einen P.I.M.II-fähigen Drucker einzuschieben und den
Druck auszuführen. Durch die P.I.M.II-Technologie ist
ein perfektes Zusammenwirken von Digitalkamera und
Drucker und damit eine optimale Qualität der ausge-
druckten Bilder sichergestellt.
Installation der beigefügten Software
Zum Lieferumfang der LEICA DIGILUX 2 gehören 3
CD-ROMs (L). Sie sind wie folgt benannt:
CD 1: LEICA Digital Camera Software
CD 2: SilverFast®DC SE 6 für Leica
CD 3: Adobe®Photoshop®Elements 2
Die CD1, LEICA Digital Camera Software,
enthält die folgenden Programme:
1.a ACDSee®6.0 PowerPack für Windows ®
Dieses Paket besteht aus ACDSee
®
6,
ACD FotoCanvas
®
2.0, ACD FotoAngelo
®
2.0,
und ACD FotoSlate
®
3.0.
1.b ACDSee®1.68 für Macintosh®
2. LEICA USB Remote Control Software
Dieses Programm bietet die Möglichkeit, die
LEICA DIGILUX 2 über eine USB-Verbindung von
einem Rechner aus fernzusteuern. Dabei werden
die Aufnahmen sofort auf die Festplatte des
Rechners geladen. Somit steht dort praktisch
unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung. Wei-
terhin kann mit diesem Programm die Kamera
intervall- und zeitgesteuert automatisch ausgelöst
werden. Außerdem kann der Name des Benutzers
in der Kamera gespeichert werden, so dass die-
ser im Feld Fotograf der Dateiinformationen jeder
aufgenommenen Datei gespeichert wird.
3. Apple®QuickTime®(nur für Windows® mitgelie-
fert, da es bei Macintosh®-Rechnern Bestandteil
des Betriebssystems ist)
Dieses Programm wird benötigt, um die Audio-
und Videodateien wiederzugeben, die die LEICA
DIGILUX 2 erstellt.