Im Sucher erscheinen
• (Time priority) für die gewählte Belichtungs-
Betriebsart (2.6d),
• das Symbol für die gewählte Messmethode (2.3),
• der manuell eingestellte Zeitwert (2.9a), sowie
•
der automatische eingesteuerte Blendenwert (2.7).
Die Betriebsart
T
funktioniert mit allen Leica
R-Objektiven mit automatischer Springblende.
Wichtig:
Am Objektiv muss die kleinste Blende (16 bzw. 22)
eingestellt werden, damit der gesamte Blenden-
bereich für die automatische Steuerung zur Ver-
fügung steht. Ist dies nicht der Fall, blinkt im
Sucher die Anzeige (2.6d). Wird ausgelöst,
bildet die Kamera trotzdem automatisch eine
richtige Zeit-Blenden-Kombination. Der Regelbe-
reich der Blende wird in solchen Fällen allerdings
auf den Bereich zwischen Offenblende und ein-
gestelltem Blendenwert begrenzt.
Hinweise:
Bei einigen älteren Objektiven blinkt die Anzeige
, auch wenn ganz abgeblendet wurde, die rich-
tige Blende wird dennoch automatisch gebildet.
Bei sehr wenig Licht oder extremer Helligkeit
kann es vorkommen, dass der verfügbare Blen-
denbereich des verwendeten Objektivs für die
vorgewählte Belichtungszeit nicht mehr aus-
reicht. Auch in diesem Fall erfolgt jedoch eine
korrekte Belichtung durch automatische Einstel-
lung der passenden Verschlusszeit, d.h. durch
eine "Übersteuerung" der manuellen Vorwahl.
Bei Unterbelichtung erscheint (2.9b) (evtl.
auch der Warnhinweis für Messbereichs-Unter-
schreitung (2.1), siehe dazu den Abschnitt
"Unterschreitung des Messbereichs", S. 39) oder
(2.9b) für Überbelichtung.
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