2.6 Kette
Die Kette wird über die Tretkurbel (12) angetrieben und unterliegt besonders hoher Be-
anspruchung. Beachten Sie daher einige besondere Hinweise zur Pflege und zur mög-
lichst langen Lebensdauer:
Schmieren Sie die Kette regelmäßig (und besonders nach Regenfahrten) mit handels-
üblichem Kettenschmiermittel leicht ein. Vorsichtshalber sollte die Kettenspannung durch
einen Fachhändler nutzungsabhängig 1- bis 2-mal im Jahr kontrolliert werden. Die rich-
tige Kettenspannung ist dann erreicht, wenn sich die Kette in der Mitte ca. 15 mm nach
oben und unten bewegen lässt.
Sollte die Kette nicht ausreichend gespannt sein, gehen Sie wie folgt vor, um diese zu
spannen:
1. Am Schaltdrehgriff (3) den ersten Gang einlegen.
2. Schraube des Bremsgegenhalters ([l], Abb. 18) lösen.
3. Auf beiden Seiten die Achsmuttern des Hinterrads lösen.
4. Das Hinterrad verschieben, um die Kettenspannung einzu-
stellen. Dabei darauf achten, dass das Rad gerade in der
Aufnahme sitzt.
5. Achsmuttern wieder festziehen.
6. Bremsgegenhalter mit der Schraube [l] wieder befestigen.
7. Ggf. die Schaltung einstellen (siehe Kapitel 2.4 Schaltung).
2.7 Reifen
Ihr Fahrrad verfügt über Reifen der Größe 28 x 1,75". Es befinden sich Speichenreflek-
toren vorn und hinten in den Rädern.
Zu wenig Reifendruck führt zu veränderter Fahrstabilität, geringerer Reichweite und er-
höhtem Verschleiß. Kontrollieren Sie deshalb regelmäßig den Reifendruck. Dieser sollte
ca. 3 bar betragen.
Abb. 17
Abb. 18
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