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Loewe bild
Benutzerhandbuch
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Glossar
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24p Kinofilmdarstellung: Filme, die auf Blu-ray Disc erscheinen,
unterstützen die 24p Kinofilmdarstellung. Der Blu-ray Player überträgt
das originale Filmformat mit 24 Vollbilder pro Sekunde an den
Fernseher. Mit dem ab Werk eingeschalteten DMM (DigitalMovieMode)
werden zusätzliche Zwischenbilder berechnet und eingefügt, welche
das kinotypische Filmruckeln unterdrücken und für einen flüssigen
Bewegungsablauf sorgen.
A
Administrator: Person, die das Netzwerk verwaltet, sich also
um Einrichtung und Wartung aller zum Netzwerk zugehörigen
Komponenten kümmert.
Aktive Antenne: Eine Antenne mit eigener Stromversorgung bzw.
Verstärkung, die den Empfang in weniger gut versorgten Gebieten
verbessern kann.
ARC: Abkürzung für Audio Return Channel. Siehe Audiorückkanal.
Automatische Zeitsteuerung: Auch als Accurate Recording
bezeichnet. Ähnlich wie VPS bei analogen Sendern überwacht die
automatische Zeitsteuerung die Start- und Endzeiten von Sendungen
bei DVB-Sendern. Weichen diese Zeiten von den in den Timer-Daten
programmierten ab, wird die Laufzeit der Aufnahme automatisch
angepasst.Die automatische Zeitsteuerung wird nicht von allen DVB-
Sendern unterstützt.
Audio Return Channel: Siehe Audiorückkanal.
Audiorückkanal: Der Audiorückkanal, der mit dem HDMI-Standard 1.4
eingeführt wurde, findet Verwendung, wenn an ein TV-Gerät über HDMI
eine Audioanlage mit Audio-(Vor-)Verstärker, z.B. Loewe MediaVision 3D,
verbunden ist. Über den Audiorückkanal des HDMI-Kabels kann dann das
digitale Tonsignal des TV-Gerätes (z.B. der Ton des laufenden Fernseh-
programms) zum Audioverstärker übertragen werden. So überträgt das
selbe Kabel, das normalerweise für den Transport der Bilddaten vom an-
geschlossenen Zuspielgerät zum TV-Gerät zuständig ist, die Audiodaten
in umgekehrter Richtung. Der Audiorückkanal macht auf diese Weise das
bisher zusätzlich zum HDMI-Kabel erforderliche Cinchkabel überflüssig.
AV-Buchse: Buchse für Audio- und Video-Signale.
AV-Quellen: Audio-/Video-Quelle.
AVI: Abkürzung für Audio Video Interleave, ein von Microsoft
entwickeltes Video-Container-Dateiformat. In einer einzigen AVI-
Videodatei können mehrere Audio-, Video- und Textdatenströme
enthalten sein (daher der Name Containerformat).
B
Band: Bezeichnung für einen Übertragungsbereich.
Bild im Bild: Siehe PIP.
Blu-ray Disc: Nachfolgeformat der DVD. Auf eine Blu-ray Disc
(abgekürzt BD) passt in etwa der Inhalt von fünf DVDs. So bietet die
Blu-ray Disc genügend Platz für hochauflösendes Bildmaterial und
Mehrkanal-Tonformate.
C
BMP: Abkürzung für Bitmap, ein für Microsoft Windows und OS/2
entwickeltes, weit verbreitetes und daher auch von fast jeder gängigen
Grafiksoftware problemlos unterstütztes Rastergrafikformat.
C
CA-Modul: Das Conditional-Access-Modul enthält das
Verschlüsselungssystem und vergleicht den gesendeten Code mit
dem auf der Smart Card. Stimmen beide überein, werden die
entsprechenden Sender bzw. Programme entschlüsselt.
CEC: Abkürzung für Consumer Electronics Control. CEC stellt bei
Geräten der Unterhaltungselektronik komponentenübergreifende
Kontrollfunktionen zur Verfügung (z.B. System-Standby, One Touch Play).
CEC wird bei Loewe auch als Digital Link HD bezeichnet.
Cinch-Kabel: Kabel für die Übertragung von Ton oder Bild.
CI-Slot: Siehe Common Interface.
Client: Auch Netzwerk-Client genannt; bezeichnet ein Endgerät, wie
z.B. Ihr TV-Gerät, das an das Netzwerk angeschlossen ist und Daten
von einem (Medien-)Server holt, um diese dem Benutzer zugänglich
zu machen.
Common Interface: Das Common Interface (CI-Slot) ist
eine standardisierte Schnittstelle. Durch Einschub geeigneter
Entschlüsselungsmodule (CA-Module) und einer Smart Card lassen
sich verschlüsselte digitale Programme nutzen.
Common Interface Plus: CI Plus ist eine Weiterentwicklung
des Common Interface-Standards. CI Plus-Slots sind prinzipiell
abwärtskompatibel zum vorherigen CI-Standard, d.h. CA-Module und
Smart Cards nach dem bisherigen CI-Standard können in CI Plus-Slots
weiterverwendet werden, soweit der Programmanbieter dies zulässt.
Zusätzlich gelten bei CI Plus jedoch erweiterte Bestimmungen.
Component: Siehe Komponentenanschluss.
Conditional-Access-Modul: Siehe CA-Modul.
D
DAL: Abkürzung für Digital Audiolink. Integrierter, digitaler 5.1 Audio-
Decoder für den direkten Anschluss von Loewe klang Produkten zur
Erweiterung zum Home-Entertainment-System.
DHCP: Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol. Das
DHCP erlaubt die automatische Zuteilung von IP-Adressen mit Hilfe
eines DHCP-Servers.
DHCP-Server: Netzwerkdienst, der sich um die automatische
Vergabe von IP-Adressen an Clients kümmert.
Digital Link HD: System zur Steuerung von Geräten über den HDMI-
Anschluss des Loewe TV-Gerätes bei verdeckter Aufstellung.
DMM: Abkürzung für Digital Movie Mode. Ob Studioaufnahme,
Live-Übertragung oder Spielfilm – das gesendete Bildmaterial wird
immer optimal dargestellt. Stehende Bilder werden in voller Schärfe
und Ruhe wiedergegeben. Auch bei schnellen Bewegungsabläufen
ermöglicht DMM durch das Erzeugen von Bildzwischenstufen beste
Studioqualität.
DNC: Abkürzung für Digital Noise Control. Schwache TV-Signale
(analog) können störendes Bildrauschen erzeugen. DNC passt die
Wirkung der digitalen Rauschunterdrückung dem Bildinhalt an.
DNS: Abkürzung für Domain Name System. Numerischen IP-
Adressen werden lesbare Namen zugeordnet (z.B. www.loewe-int.
de). DNS-Server sind für die Auflösung lesbarer Adressen in die
dazugehörigen IP-Adressen verantwortlich.
Dolby Digital: Digitaler Mehrkanal-Ton. Der digitale Standard für
hochwertige Heimkino-Systeme. Bei diesem Standard werden die
einzelnen Kanäle separat übertragen. Die drei Frontkanäle rechts,
links und Center, die beiden Surroundkanäle rechts und links sowie
der externe Subwooferkanal werden als 5.1-Signal bezeichnet.
Dolby Pro Logic: Analoger Mehrkanal-Ton. Macht aus einem Dolby-
codierten Stereo-Signal einen Surround-Klang. Dieser beinhaltet meist
vier Kanäle (Front links, Center, Front rechts, Surround-Kanal). Ein
spezieller Subwoofer-Kanal wird bei diesem Verfahren nicht erzeugt.
Dolby Pro Logic II: Analoger Mehrkanal-Ton. Dolby Pro Logic II ist eine
Weiterentwicklung von Dolby Pro Logic. Dieses Verfahren generiert
aus einem Stereo- bzw. Pro-Logic-Signal einen 6-Kanal-Raumklang
(Front links, Center, Front rechts, Surround links, Surround rechts,
Subwoofer).
Dolby Surround: Analoges Mehrkanal-Tonsystem, das mit Hilfe einer
Matrixkodierung vier Tonkanäle in zwei Tonspuren unterbringt.
Dolby Virtual Speaker: Die Dolby Virtual Speaker-Technologie
simuliert die Surround-Wiedergabe einer echten 5.1-Kanal-Wiedergabe
mit nur zwei Lautsprechern.
Dolby Vision: Dolby Vision ist das zur Zeit anspruchsvollste
Format im HDR Bereich und gewährleistet besonders intensive und
kontrastreiche Bilder. Durch die Verarbeitung von dynamischen
Metadaten wird die stetige Optimierung der Bilddaten ermöglicht –
Bild für Bild für Bild. Der intelligente Algorithmus errechnet mit den
jeweiligen Gerätedaten die bestmögliche Darstellung der Inhalte auf
dem TV, sobald Dolby Vision Videoformate erkannt werden.
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