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Benutzerhandbuch
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Glossar
Drahtgebundenes Netzwerk: siehe LAN.
Drahtloses Netzwerk: siehe WLAN.
DRM: Digital Rights Management (englisch für digitale
Rechteverwaltung). Verfahren zur Kontrolle urheberrechtlich
geschützter Daten. DRM-geschützte Inhalte erfordern zur korrekten
Nutzung neben einem DRM-fähigen Gerät auch den Besitz einer vom
Anbieter vergebenen (kostenpflichtigen) Lizenz.
DTS: Digital Theater Systems; digitaler Mehrkanal-Ton.
DVB-C/-S/-T: Digital Video Broadcasting steht für Digitales
Fernsehen. DVB bezeichnet in technischer Hinsicht die standardisierten
Verfahren zur Übertragung von digitalen Inhalten (Fernsehen, Radio,
Mehrkanalton, Raumklang, EPG, Teletext und weitere Zusatzdienste)
durch digitale Technik. C steht dabei für die Übertragung im Kabel, S
für die Verbreitung per Satellit und T für terrestrische bzw. Antennen-
Verbreitung.
DVD: Abkürzung von Digital Video Disc und später Digital Versatile
Disc (engl. für digitale, vielseitige Scheibe).
DVD-Preceiver: Kombi-Gerät aus DVD-Spieler und Radio ohne
eingebauten Verstärker.
Dynamisches Kontrastverhältnis: Hier wird bei einem hohen
Schwarz-Anteil im Bild die Leuchtkraft des Displays angepasst. Die
so genannten Backlights (Hintergrundbeleuchtung) werden auto-
matisch gedimmt und das Kontrastverhältnis erhöht sich kurzzeitig,
also dynamisch.
E
Elektronische Programmzeitung: Siehe EPG.
EPG: Electronic Programme Guide (engl. für elektronischer
Programmführer) ist die elektronische Variante einer gedruckten
Zeitschrift für Fernsehprogramme. Mit Hilfe des EPG kann man sich
das Fernsehprogramm der Fernsehsender ansehen, die entsprechende
Daten übertragen. Die Übersicht der Sendungen beinhaltet den Titel,
Beginn und Ende und die Dauer der Sendung. Zusätzlich werden zu
den einzelnen Sendungen kurze Beschreibungen des Inhalts angezeigt.
Ethernet: Kabelgebundene Datennetztechnologie für lokale
Netzwerke (LANs). Umfasst auch Normen für z.B. Steckverbindungen
und Übertragungsgeschwindigkeiten.
EURO-AV-Buchse: Schnittstelle zum Anschluss von Videogeräten an
ein TV-Gerät. Diese Buchse wird auch als Scart-Buchse bezeichnet.
Exif: Abkürzung für Exchangeable Image File Format. Standardformat
für Zusatzdaten bei modernen Digitalkameras, z.B. Datum und Uhr-
zeit, Blende, Lichtempfindlichkeit, Ausrichtung der Kamera (Hoch-/
Querformat).
F
FLOF: Full Level One Facilities. Teletext-System, bei dem mit jeder
Seite in der untersten Zeile Bezeichnungen und Nummern der
Sprungziele separat übertragen werden. Damit kann man den Leser
auf z.B. inhaltlich verwandte Themen leiten. Eine Information, welche
Seiten existieren und welche Seiten über Unterseiten verfügen, gibt
es bei FLOF nicht.
G
Gateway: Übergang in ein anderes Netz; in diesem Fall Verbindung
vom Heimnetzwerk ins Internet.
Als Standard-Gateway wird üblicherweise das Netzwerkgerät benutzt,
das diese Verbindung herstellt. In der Regel stellt der DSL-Router auch
das Internetgateway dar.
H
HbbTV: HbbTV (Hybrid broadcast broadband television) ist ein
Industriestandard, der eine offene und herstellerunabhängige
Technologieplattform bietet. HbbTV kombiniert TV-Sendungen nahtlos
mit Online-Diensten über Breitbandinternet (DSL).
HDCP: High-bandwidth Digital Content Protection.
Verschlüsselungssystem, das für die Schnittstellen DVI und HDMI zur
geschützten Übertragung von Audio- und Video-Daten vorgesehen ist.
HDMI: High Definition Multimedia Interface ist eine neu entwickelte
Schnittstelle für die volldigitale Übertragung von Audio- und Video-Daten.
HDR: HDR ist die Abkürzung für High Dynamic Range. Das bedeutet,
das HDR-Videos einen größeren Dynamic/Kontrastumfang als Standard
Videos (SDR) besitzen.
HDR 10: HDR 10 ist ein HDR-Format bei dem die statischen Metadaten
für eine komplette Videosequenz verwendet werden. HDR 10 wird auch
von UHD Blu-ray Playern ünterstützt.
HD-Ready: Ein Gütesiegel, das für Produkte vergeben wird, die in der
Lage sind, hochauflösendes Fernsehen (HDTV) darzustellen.
HDTV: High Definition TeleVision (engl. für hochauflösendes
Fernsehen) ist ein Sammelbegriff, der eine Reihe von hochauflösenden
Fernsehnormen bezeichnet.
High- und Low-Band: Übertragungsbereiche bei Satelliten.
HLG: HLG ist ein HDR-Format das ohne Metadaten auskommt und
dadurch Übertragungs-Kapazitäten spart. HLG wird aus diesem Grund
bei DVB-Übertragungen verwendet.
Host: Übersetzt Gastgeber. Rechner, auf dem Server-Dienste
betrieben werden, der also Daten zur Verfügung stellt. Siehe auch
Media-Server.
I
ID3-Tags: Zusatzinformationen bei MP3- und WMA-Audiodateien.
Hier können unter anderem Angaben zu Interpret, Titel, Album und
Albumcover gespeichert werden. Die Bearbeitung dieser Daten erfolgt
am PC mittels ID3-Tag-Editor.
IP-Adresse: IP-Adressen (Internet-Protocol-Adressen) dienen der
Identifizierung von Geräten in einem Internet-Protocol-(IP-)Netzwerk.
IP-Adressen bestehen aus vier Zahlengruppen zu je drei Ziffern.
IR-Link: Die IR-Link-Funktion ermöglicht die Bedienung verdeckt
aufgestellter Zusatzgeräte anderer Hersteller über das Loewe TV-
Gerät. Der dafür notwendige Infrarot-Sender ist als Zubehör erhältlich
und kann an den IR-Link Anschluss des TV-Gerätes angeschlossen
werden.
J
JPEG/JPG: Joint Photographic Experts Group ist ein Gremium,
das ein standardisiertes Verfahren zur Kompression von digitalen
Bildern entwickelte. Dieses Verfahren JPEG (kurz JPG), das nach
dem Gremium benannt wurde, ist ein weit verbreitetes Grafikformat
für Fotos.
K
Kanal (WLAN): Unter Kanal versteht man einen bestimmten Teil
des WLAN-Frequenzbandes. Geräte, die miteinander kommunizieren
wollen, müssen den gleichen WLAN-Kanal nutzen.
Komponentenanschluss: Wird auch als Component bezeichnet.
Anschluss, bei dem das Videosignal über drei getrennte (Cinch-)
Anschlüsse übertragen wird. Es setzt sich aus dem Helligkeitssignal
Y sowie den Farbdifferenzsignalen Pb (Blauanteil) und Pr (Rotanteil)
zusammen.
L
LAN: Abkürzung für Local Area Network (deutsch etwa lokal
begrenztes Netzwerk). Hauptsächlich als Bezeichnung für Netzwerke
mit Verkabelung (Ethernet) gebräuchlich.
LCD: Liquid Crystal Display (engl. für Flüssigkristallbildschirm).
LCN: Logical Channel Numbers (engl. logische Programmnummern).
Bei Sendern mit LCN wird die zum Sender gehörige Programmplatz-
nummer vom Anbieter mit übertragen. Die Sender werden nach diesen
Programmplatznummern sortiert.
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