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Glossar
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24p Kinofilmdarstellung: Filmemacher von heute drehen ihre Fime mit
24 (Voll-)Bildern pro Sekunde (24p), herkömmliche Fernseher (und auch
die meisten DVDs) zeigen 50 (Halb-)Bilder pro Sekunde. Um den Film
abzuspielen, wird die ursprüngliche Bildanzahl verdoppelt und der Film
beschleunigt. Das ist bei Sportübertragungen optimal, bei ruhigeren
Spielfilmen jedoch verzerrt es die Bildqualität.
A
Aktive Antenne: Eine Antenne mit eigener Stromversorgung bzw. Verstärkung,
die den Empfang in weniger gut versorgten Gebieten verbessern kann.
Automatische Zeitsteuerung: Ähnlich wie VPS bei analogen Sendern überwacht
die automatische Zeitsteuerung die Start- und Endzeiten von Sendungen bei
DVB-Sendern. Weichen diese Zeiten von den in den Timer-Daten program-
mierten ab, wird die Laufzeit der Aufnahme automatisch angepasst.Die
automatische Zeitsteuerung wird nicht von allen DVB-Sendern unterstützt.
AV-Buchse: Buchse für Audio- und Video-Signale.
AV-Quellen: Audio-/Video-Quelle.
AVS: Audio-/Video-Buchsen seitlich am TV-Gerät (Cinch und Mini-DIN).
B
Band: Bezeichnung für einen Übertragungsbereich.
Bild im Bild: Siehe PIP.
C
CA-Modul: Das Conditional-Access-Modul enthält das Verschlüsselungs-
system und vergleicht den gesendeten Code mit dem auf der Smart
Card. Stimmen beide überein, werden die entsprechenden Sender bzw.
Programme entschlüsselt.
CEC: Abkürzung für Consumer Electronics Control. CEC stellt bei Geräten der
Unterhaltungselektronik komponentenübergreifende Kontrollfunktionen zur
Verfügung (z.B. System-Standby, One Touch Play). CEC wird bei Loewe auch
als Digital Link HD bezeichnet.
Cinch-Kabel: Kabel für die Übertragung von Ton oder Bild.
CI-Slot: Siehe Common Interface.
Common Interface: Das Common Interface (CI-Slot) ist eine standardi-
sierte Schnittstelle. Durch Einschub geeigneter Entschlüsselungsmodule
(CA-Module) und einer Smart Card lassen sich verschlüsselte digitale
Programme nutzen.
Component IN: Anschluss, bei dem das Videosignal über drei getrennte
Cinch-Anschlüsse übertragen wird. Es setzt sich aus dem Helligkeitsignal
„Y“ sowie den Farbdifferenzsignalen „Pb“ und „Pr“ zusammen. YPbPr ist
die ursprüngliche analoge Version des digitalen YCbCr, bei dem u.a. auf
der DVD gespeicherten sowie die bei DVB per Sat, Kabel oder Antenne
übertragenen Videodaten farbkodiert sind.
Conditional-Access-Modul: Siehe CA-Modul.
D
Decoder: Analoge, verschlüsselte Fernsehsignale werden über einen
Decoder geleitet und wieder sichtbar gemacht.
Digital Link: System zur Steuerung von Recordern (für Video- und DVD-Re-
corder von Loewe) über die EURO-AV-Buchsen des Loewe TV-Gerätes bei
verdeckter Aufstellung. Steuerung des Recorders für Timeraufnahmen.
Digital Link HD: System zur Steuerung von Geräten über den HDMI-An-
schluss des Loewe TV-Gerätes bei verdeckter Aufstellung.
Digital Link Plus: System zur Steuerung von Recordern nach Protokoll 50. Für
analoge Sender werden Sender- und Timerdaten über die EURO-AV Buchse an
den Recorder gesendet. Die Timeraufnahme wird ausschließlich vom Recorder
ausgeführt. Unterschiedliche Bezeichnung bei verschiedenen Herstellern.
Dolby Digital: Digitaler Mehrkanal-Ton. Der digitale Standard für hoch-
wertige Heimkino-Systeme. Bei diesem Standard werden die einzelnen
Kanäle separat übertragen. Die drei Frontkanäle rechts, links und Center,
die beiden Surroundkanäle rechts und links sowie der externe Subwoo-
ferkanal werden als 5.1-Signal bezeichnet. Ein anderer Ausdruck für
Dolby Digital ist AC3.
Dolby Pro Logic: Analoger Mehrkanal-Ton. Macht aus einem Dolby-
codierten Stereo-Signal einen Surround-Klang. Dieser beinhaltet meist vier
Kanäle (Front links, Center, Front rechts, Surround-Kanal). Ein spezieller
Subwoofer-Kanal wird bei diesem Verfahren nicht erzeugt.
Dolby Pro Logic II: Analoger Mehrkanal-Ton. Dolby Pro Logic II ist eine
Weiterentwicklung von Dolby Pro Logic. Dieses Verfahren generiert aus
einem Stereo- bzw. Pro-Logic-Signal einen 6-Kanal-Raumklang (Front links,
Center, Front rechts, Surround links, Surround rechts, Subwoofer).
Dolby Surround: Analoges Mehrkanal-Tonsystem, das mit Hilfe einer
Matrixkodierung vier Tonkanäle in zwei Tonspuren unterbringt.
Dolby Virtual Speaker: Die Dolby Virtual Speaker-Technologie simuliert
die Surround-Wiedergabe einer echten 5.1-Kanal-Wiedergabe mit nur
zwei Lautsprechern.
DTS: Digital Theater Systems; digitaler Mehrkanal-Ton.
DVB-C/-S/-T: Digital Video Broadcasting steht für Digitales Fernsehen.
DVB bezeichnet in technischer Hinsicht die standardisierten Verfahren
zur Übertragung von digitalen Inhalten (Fernsehen, Radio, Mehrkanal-
ton, Raumklang, EPG, Teletext und weitere Zusatzdienste) durch digitale
Technik. C steht dabei für die Übertragung im Kabel, S für die Verbreitung
per Satellit und T für terrestrische bzw. Antennen-Verbreitung.
DVD: Abkürzung von Digital Video Disc und später Digital Versatile Disc
(engl. für digitale, vielseitige Scheibe).
DVD-Preceiver: Kombi-Gerät aus DVD-Spieler und Radio ohne eingebauten
Verstärker.
DVI: Digital Visual Interface ist eine Schnittstelle zur Übertragung von
digitalen Video- und Grafikdaten (ohne Ton).
Dynamisches Kontrastverhältnis: Hier wird bei einem hohen Schwarz-
Anteil im Bild die Leuchtkraft des Displays angepasst. Die so genannten
Backlights (Hintergrundbeleuchtung) werden automatisch gedimmt und
das Kontrastverhältnis erhöht sich kurzzeitig, also dynamisch.
E
Elektronische Programmzeitung: Siehe EPG.
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