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Heizungsanschluss
HINWEIS: Der Anschlan die Heizungsanlage sowie die Inbetrieb-
nahme dürfen ausschließlich von einem autorisierten Installationsbe-
trieb ausgeführt werden!
Im untersten Bereich des Wasserumlaufs ist ein Entleerungshahn
anzubringen!
Der Heizkessel ist als Wärmeerzeuger für Warmwasser-Heizungs-
anlagen mit Vorlauftemperatur bis 95 °C und einem zulässige
Betriebsüberdruck von 3 bar geeignet und zugelassen.
Der Gerät ist anleitungsgemäß unter Einhaltung der geltenden
nationalen und der europäischen Normen sowie den regionalen
Vorschriften zu installieren.
WEITER ZU BEACHTEN
Heizraumrichtlinien, Landesbauverordnungen, Örtliche Bauvor-
schriften, Gewerbliche und feuerpolizeiliche Bestimmungen,
Umweltschutzbestimmungen, Bestimmungen des örtlichen
Elektrizitätsversorgungs-unternehmens
Nach Fertigstellung der Anschlussarbeiten ist eine Probeheizung
vorzunehmen, bei der sämtliche Steuer und Sicherheitsgeräte
eingestellt werden und ihre Funktionen überprüft werden.
Wasserseitige Leistungsabnahme
Die Heizanforderung (Wärmebedarf) während des Betriebes
muss mehr als 1,6 kW betragen. Bei einer geringeren Anfor-
derung bzw. Wärmeabnahme würden die eingebauten Sicher-
heitseinrichtungen aktiviert und/oder das Gerät abgeschaltet.
Rücklaufanhebung
Zu niedere Betriebstemperaturen, das heißt zu tiefe Vor- und
Rücklauftemperaturen, beeinträchtigen die Lebensdauer des
Heizkessels erheblich.
Bei Unterschreitung des Wassertaupunktes entsteht an der
Oberäche des Heizkessels Kondenswasser mit mehr oder we-
niger aggressiven chemischen Bestandteilen die eine Korrosion
beschleunigen. Zur Unterschreitung des Taupunktes kommt es
vorwiegend bei Niedertemperaturheizungen (Rücklauftemperatur
bis unter 25°C), bei Heizbetrieb ohne Mischer, bei extremem
Schwachlastbetrieb in der Überganszeit und bei ständigem
Schwachlastbetrieb durch zu groß dimensionierten Heizkessel.
Die Rücklauftemperatur muss daher mindestens 55 °C am Rück-
laufstutzen des Gerätes betragen. Der Idealwert der Rücklauftem-
peratur am Kesseleintritt liegt bei 60 °C. Die Rücklaufanhebung
(die Rücklaufanhebepumpe muss im Rücklauf montiert sein) soll
möglichst nahe am Kessel montiert werden, damit die Mischtem-
peratur am Mischventil auch der Rücklauftemperatur am Kessel
entspricht.
Thermische Ablaufsicherung
Der Wärmetauscher dient zur Absicherung gegen Überhitzung des
Kessels bei Pumpenstillstand und darf nicht zur Brauchwasserbe-
reitung verwendet werden! Die Kaltwasserzuleitung zur TAS darf
nicht absperrbar sein.
Der Vordruck muss mindestens 2 bar und darf höchstens 10
bar betragen. Die Sicherheitseinrichtungen müssen nach der
Montage noch zugänglich sein. Zur Funktionskontrolle der ther-
mischen Ablaufsicherung muss der Abuss sichtbar sein, daher
Ablauftrichter verwenden!
Mindestens einmal im Jahr muss bei der thermischen Ablaufsi-
cherung eine Funktionskontrolle durchgeführt werden. Dazu ist
die rote Kappe gegen das Ventil zu drücken, dabei muss Wasser
in den Ablauftrichter ießen. Sollte die thermische Ablaufsi-
cherung tropfen, sind Dichtung und Ventilsitz zu reinigen. Der
Verkalkungszustand der Sicherheitseinrichtungen ist ebenfalls
wenigstens einmal im Jahr zu kontrollieren.
Installationspaket
Wir empfehlen für den Heizungsanschluss unser Installationspa-
ket, welches als Zubehör verfügbar ist.
In diesem Paket ist eine Rücklaufanhebung, die Thermische
Ablaufsicherung, eine Umwälzpume sowie ein automatischer
Entlüfter platzsparend an der Geräterückseite vormontiert.
Ausdehnungsgefäß
Ist der Kessel-Heißwasserkreislauf nicht direkt mit einem Heiz-
kreislauf mit eingebundenem Ausdehnungsgefäß verbunden oder
von diesem Kreislauf absperrbar, so ist ein separates Ausdeh-
nungsgefäß (bauartzugelassen) einzubinden. Der Einbau sowie
die Berechnung der Größe des Ausdehnungsgefäßes muss nach
DETAIL A
MAßSTAB 2 : 5
Automatischer Entlüfter
Umwälzpumpe Ventil Rücklaufanhebung
Achtung: Flussrichtung
Pumpen-
thermostat
Thermische
Ablaufsicherung
Bauseitige Installation
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