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Tabelle 2
Tabelle 3
Brennstoff /
Feuerungsart Füllung Abbranddauer
Buchenholz /
Nennleistung
ca. 2 kg
(2-3 Holzscheiter) ca. 60 min.
Brennstoff nachlegen
Nach der Anheizphase weiteren Brennstoff nach Tabelle 2 auflegen:
Primärluftregler auf Stufe 1 stellen.
Sekundärluftregler je nach erforderlicher Leistung einstellen.
Kurze Abstände (alle 30-50 Minuten)
kleinere Mengen (2-3 kleine Holzscheite, entspricht ca. 1-2 kg)
Damit wird die Nennwärmeleistung bei geringem Schadstoffauswurf und gutem
Wirkungsgrad erreicht.
Lufteinstellungen / Füllmenge
In Tabelle 2 sind die empfohlenen Lufteinstellungen (nach erreichter Betriebs-
temperatur) angegeben. Die angegebenen Lufteinstellungen sind Richtwerte.
Die dem Wärmebedarf des Raumes entsprechende Luftschieberstellung ist
durch Probieren zu ermitteln.
Die Füllmengen und Abbrandzeiten sind in Tabelle 4 ersichtlich.
Heizen
Befindet sich nur noch Glut auf dem Rost, so ist neuer Brennstoff gleichmäßig
auf dem gesamten Rost verteilt aufzulegen.
Dazu wird das Glutbett auf dem Rost gleichmäßig eingeebnet und anschließend
kann neuer Brennstoff aufgelegt werden.
Kochen
Am besten kocht man auf heißer, nicht glühender Herdplatte. Überheizung
bedeutet Verschwendung von Brennstoff. Die Höchste Herdplattentemperatur
herrscht über der Heize (über der JETIFIRE Flammbündelplatte). Dieser Bereich
eignet sich daher vorzüglich zum schnellen Ankochen. Die Randzonen mit nied-
rigeren Temperaturen können zum Fortkochen bzw. Warmhalten verwendet wer-
den. Am besten verwenden Sie Töpfe mit starkem, ebenen Boden und passen-
dem Deckel.
Backen und Braten
Zum Backen und Braten brauchen Sie gleichmäßig verteilte Wärme. Um diese
Gleichmäßigkeit und eine genügend hohe Temperatur zu erreichen, muss das
Backrohr bei geschlossener Anheizklappe dem jeweiligen Backgut entsprechend
vorgeheizt werden.
Ist der Herd auf die gewünschte Temperatur gebracht, schieben Sie das Back-
gut ein. Lassen Sie jedoch nicht starke Vollglut entstehen, sondern legen Sie
stets Brennstoff in kleinen Mengen nach. Die gewünschte Backrohrtemperatur
kann durch Veränderung der Verbrennungsluftzufuhr (Sekundär- und Primärluft-
regler) erreicht werden. Hohe Kuchenformen auf den Bratrost auf der unteren
Einschubrille des Backrohrs stellen. Alle Kuchen in der Form backen Sie bei
mäßiger Hitze (180-200 °C). Ein Backblech mit flachen Kuchen oder Kleingebäck
kann man auf beiden Einschubrillen einschieben. Dabei empfiehlt sich eine
etwas stärkere Backhitze (200-220 °C). Zum Braten brauchen Sie bedeutend
höhere Temperaturen, vorheizen ist dafür unbedingt notwendig.
Sommer- Winterbetrieb
Die oberste Roststellung (Flachfeuerung Bild 26) eignet sich vor allem zum
Kochen und Backen während die Wärmeabgabe an die Heizung verringert wird.
Bei unterster Roststellung (Füllfeuerung Bild 27) erfolgt maximale Wärmeabga-
be an die Heizung, die Kochleistung ist ausreichend, die Backleistung geringer.
Heizen in der Übergangszeit
Bei Außentemperaturen über 15 °C besteht die Gefahr, dass auf Grund des ge-
ringen Förderdrucks des Schornsteins nur ein mäßiges Feuer entsteht. Dies hat
eine vermehrte Russbildung in den Rauchkanälen des Herdes und im Schorn-
stein zur Folge.
Erhöhen Sie die Primärluftzufuhr, schüren Sie
öfter und legen Sie häufiger nach (kleinere
Holzscheite) um die Russbildung in der Über-
gangszeit zu reduzieren.
Erhöhen Sie die Primärluftzufuhr, schüren Sie
öfter und legen Sie häufiger nach (kleinere
Holzscheite) um die Russbildung in der Über-
gangszeit zu reduzieren.
Tabelle 4
Feuerungsart Füllung Abbrand-
dauer
Wärme-
abgabe
Flachfeuerung
(Rost oben,
Förderdruck 15 PA)
2-3 Holz-
scheiter ca.
3,6 kg
ca. 50
min.
Nenn-
leistung
Flachfeuerung
(Rost unten,
Förderdruck 19 PA)
5-6 Holz-
scheiter ca.
6 kg
ca. 1 Std. Nenn-
leistung
Brennstoff Nennlast (Förderdruck 18-20 Pa)
Primärluft Sekundärluft
Fichtenholz lufttrocken 4 3
Buchenholz lufttrocken 4 3
Die Wärmeleistung an das Wassersystem wird
verringert, jedoch nicht ganz unterbunden! Es ist
auch im Sommerbetrieb die ordentliche Abfuhr
der Wasserleistung zu gewährleisten.
Die Wärmeleistung an das Wassersystem wird
verringert, jedoch nicht ganz unterbunden! Es ist
auch im Sommerbetrieb die ordentliche Abfuhr
der Wasserleistung zu gewährleisten.
Bild 26
Bild 27
17

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