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Thermische Ablaufsicherung
HINWEISE:
Beim Anschluss der thermischen Ablaufsicherung sind die
Bestimmungen der DIN EN 12828 zu beachten!
Der Anschluss der Zuleitung zur TAS an die vorhandene
Trinkwasser-Installation sollte grundsätzlich an einer häufig
durchströmten Leitung, z.B. direkt als T-Stück (Vermeidung ei-
ner Stagnationsleitung) und mit einem Rückschlagventil das
als Systemtrenner geeignet ist durchgeführt werden - DIN EN
1717 (Schutz von Trinkwasseranlagen, stagnierendes Wasser
und Bakterienbildung) beachten.
Der Einsatz von Hauswasserwerken ist verboten, da auch
bei Stromausfall eine ausreichende Wasserversorgung zur
Verfügung stehen muss.
Der Ausgang der TAS ist bauseits an einen Frostsicher instal-
lierten, freien und einsehbaren Auslauf anzuschließen
Mindestdurchmesser für Ablaufleitung DN 50!
Der Vordruck muss mindestens 2 bar und darf höchstens 8
bar betragen.
Die Kaltwasserzuleitung zur TAS darf nicht von Hand ab-
sperrbar sein.
Für die thermische Ablaufsicherung (TAS) muss bauseits am Auf-
stellort eine Trinkwasserleitung (mind. D 20) ohne Absperrventil
sowie eine Ablaufleitung (DN 50) installiert werden.
Der eingebaute Wärmetauscher dient zur Absicherung gegen
Überhitzung des Kessels bei Pumpenstillstand und darf nicht zur
Brauchwasserbereitung verwendet werden! Zur Funktionskon-
trolle der thermischen Ablaufsicherung muss der Abfluss sicht-
bar sein, daher Ablauftrichter verwenden! Mindestens einmal im
Jahr muss bei der thermischen Ablaufsicherung eine Funktions-
kontrolle durchgeführt werden. Dazu ist die rote Kappe gegen
das Ventil zu drücken, dabei muss Wasser in den Ablauftrichter
fließen. Sollte die thermische Ablaufsicherung tropfen, sind
Dichtung und Ventilsitz zu reinigen. Der Verkalkungszustand der
Sicherheitseinrichtungen ist ebenfalls wenigstens einmal im Jahr
zu kontrollieren.
Anschlussschema
Heizungsanschluss
HINWEISE:
Der Anschluss an die Heizungsanlage sowie die Inbetrieb-
nahme dürfen ausschließlich von einem autorisierten Installa-
tionsbetrieb ausgeführt werden!
Die Bestimmungen der Norm DIN EN 12828 sind zu beachten!
Der Heizeinsatz ist als Wärmeerzeuger für Warmwasser-Hei-
zungsanlagen mit Vorlauftemperatur bis 95 °C und einem zuläs-
sige Betriebsüberdruck von 3 bar geeignet und zugelassen.
Das Gerät ist anleitungsgemäß unter Einhaltung der geltenden
nationalen und der europäischen Normen (DIN EN 12828)
sowie den regionalen Vorschriften zu installieren. Weiters zu
beachten sind unter anderem die Heizraumrichtlinien, Landes-
bauverordnungen, Örtliche Bauvorschriften, Gewerbliche und
feuerpolizeiliche Bestimmungen, Umweltschutzbestimmungen
sowie Bestimmungen des örtlichen Elektrizitäts-Versorgungsun-
ternehmens.
Nach Fertigstellung der Anschlussarbeiten ist eine Probehei-
zung vorzunehmen, bei der sämtliche Steuer und Sicherheitsge-
räte eingestellt werden und ihre Funktionen überprüft werden.
Die Aufstellung, Installation, Einstellung und Erstinbetriebnahme
mit Probeheizung ist von einem Fachmann unter Beachtung
der Aufstellungs- und Bedienungsanleitung vorzunehmen! Bei
Schäden, die durch Nichtbeachtung der angeführten Punkte
entstehen, erlischt der Garantieanspruch.
HINWEIS: Wir empfehlen für den Heizungsanschluss unsere
Armatureneinheit, welche als Zubehör verfügbar ist.
In diesem Paket ist eine Rücklaufanhebung, ein Sicherheitsven-
til mit Manometer, ein Ausdehnungsgefäß, eine Umwälzpume
samt Pumpenthermostat sowie ein automatischer Entlüfter
platzsparend untergebracht.
Rücklaufanhebung
Zu niedere Betriebstemperaturen, das heißt zu tiefe Vor- und
Rücklauftemperaturen, beeinträchtigen die Lebensdauer des
Heizkessels erheblich. Bei Unterschreitung des Wassertaupunktes
entsteht an der Oberfläche des Heizkessels Kondenswasser mit
mehr oder weniger aggressiven chemischen Bestandteilen die
eine Korrosion beschleunigen. Zur Unterschreitung des Taupunk-
tes kommt es vorwiegend bei Niedertemperaturheizungen (Rück-
lauftemperatur bis unter 25°C), bei Heizbetrieb ohne Mischer,
bei extremem Schwachlastbetrieb in der Übergangszeit und bei
ständigem Schwachlastbetrieb durch zu groß dimensionierten
Heizkessel. Die Rücklauftemperatur muss daher mindestens 55
°C am Rücklaufstutzen des Gerätes betragen. Der Idealwert der
Rücklauftemperatur am Kesseleintritt liegt bei 60 °C.
Die Rücklaufanhebung (die Rücklaufanhebepumpe muss im
Rücklauf montiert sein) soll möglichst nahe am Kessel montiert
werden, damit die Mischtemperatur am Mischventil auch der
Rücklauftemperatur am Kessel entspricht.
Entleerung / Absperrungen
Im untersten Bereich des Wasserumlaufs ist bauseitig ein Entlee-
rungshahn anzubringen.
HINWEIS: Wir empfehlen, im Bereich der Geräteanschlüsse
Absperrventile einzubauen. Somit erleichtern sich eventuelle
Wartungsarbeiten (z.B. Tausch von Umwälzpumpe,...).
Ablauftrichter
Zulauf
Ablauf
Rückseite Küchenherd
Kaltwasser
Rückschlagventil
Sicherheitsventil
Thermische
Ablaufsicherung
Druckminderer
Reinigungs-T
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