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Einstellen des Drehmoments (Abb. 6)
Das Drehmoment kann in 17 Stufen eingestellt werden.
Drehen Sie dazu den Einstellring so, daß der
gewünschte Teilstrich auf den Markierungspfeil am
Maschinengehäuse ausgerichtet ist. Stellung 1 ergibt
das minimale Drehmoment, während das maximale
Drehmoment erzielt wird, wenn der Markierungspfeil auf
das Symbol zeigt.
Die eingebaute Kupplung ist so konstruiert, daß sie bei
Erreichen des vorgewählten Drehmoments zwischen 1
und 16 durchrutscht, während sie in der Stellung die
Kraftübertragung nicht unterbricht. Die Kupplung ist so
konstruiert, dass sie in der Stellung
m nicht durch-
rutscht. Bevor Sie mit der eigentlichen Schraubarbeit
beginnen, sollten Sie eine Probeverschraubung mit
Ihrem Material oder einem Stück des gleichen Materials
durchführen, um das geeignete Drehmoment zu ermit-
teln.
MONTAGE
VORSICHT:
Vor Arbeiten am Gerät vergewissern Sie sich, daß sich
der Schalter in der “OFF”-Position befindet und der
Akku aus dem Gerät entfernt ist.
Montage und Demontage von Einsatzwerkzeugen
(Abb. 7)
Drehen Sie die Werkzeugverriegelung entgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Bohrfutterbacken zu öffnen. Füh-
ren Sie das Einsatzwerkzeug bis zum Anschlag in das
Bohrfutter ein. Drehen Sie die Werkzeugverriegelung im
Uhrzeigersinn, um das Bohrfutter festzuziehen.
Zum Entfernen des Einsatzes drehen Sie die Werkzeug-
aufnahme entgegen dem Uhrzeigersinn.
BETRIEB
VORSICHT:
Führen Sie den Akku immer vollständig ein, bis er ein-
rastet. Falls der rote Teil an der Oberseite des Knopfes
sichtbar ist, ist der Akku nicht vollständig verriegelt.
Führen Sie ihn vollständig ein, bis der rote Teil nicht
mehr sichtbar ist. Anderenfalls kann er aus der
Maschine herausfallen und Sie oder umstehende Per-
sonen verletzen.
Schrauben (Abb. 8)
VORSICHT:
Stellen Sie mit dem Einstellring das korrekte Anzugs-
moment für Ihre Arbeit ein.
Setzen Sie die Spitze des Schraubendrehereinsatzes in
den Schraubenkopf ein und üben Sie Druck auf die
Maschine aus. Lassen Sie die Maschine langsam anlau-
fen, und erhöhen Sie dann die Drehzahl allmählich. Las-
sen Sie den Elektronikschalter los, sobald die Kupplung
ausrückt.
VORSICHT:
Achten Sie darauf, daß die Spitze des Schraubendre-
hereinsatzes senkrecht in den Schraubenkopf einge-
führt wird, um eine Beschädigung von Schraube und/
oder Einsatz zu vermeiden.
HINWEIS:
Beim Eindrehen von Holzschrauben ist das Bohren von
Vorbohrungen zu empfehlen, um das Eindrehen zu
erleichtern und Spaltung des Werkstücks zu vermei-
den. Siehe die nachstehende Tabelle.
Bohren
Drehen Sie zunächst den Einstellring, bis der Zeiger auf
das Symbol
m zeigt. Gehen Sie dann folgendermaßen
vor.
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern, die mit einer Gewindespitze ausgestat-
tet sind, erzielen. Die Gewindespitze erleichtert das Boh-
ren, da sie den Bohrer in das Werkstück hineinzieht.
Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Anbohren nicht verläuft, ist die zu
bohrende Stelle mit einem Körner anzukörnen. Dann den
Bohrer in die Vertiefung setzen und die Maschine ein-
schalten.
Beim Bohren von Metall ein Schneidöl verwenden. NE-
Metalle werden allerdings ohne Zugabe von Schneid-
emulsionen bearbeitet.
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine
Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Bohrer-
spitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überanspruchung der Maschine.
Beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück wirkt ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine. Deshalb
die Maschine gut festhalten und den Vorschub verrin-
gern, wenn der Bohrer durch das Werkstück dringt.
Ein festsitzender Bohrer läßt sich durch Umschalten
der Drehrichtung auf Linkslauf wieder herausdrehen.
Die Maschine ist gut festzuhalten, da im Linkslauf ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine auftritt.
Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock ein-
spannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.
• Wenn die Maschine im Dauerbetrieb verwendet wird,
und der Akku vollständig entladen wurde, lassen Sie
die Maschine vor Verwendung eines geladenen Akkus
15 Min. abkühlen.
Nenndurchmesser der
Holzschraube (mm)
Empfohlene Größe der
Vorbohrung (mm)
3,1 2,0–2,2
3,5 2,2–2,5
3,8 2,5–2,8
4,5 2,9–3,2
4,8 3,1–3,4
5,1 3,3–3,6
5,5 3,7 – 3,9
5,8 4,0 – 4,2
6,1 4,2 – 4,4
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